ehemalige Super 8 Filme bereitstellen mit FCPX

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Knusperchen

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Hallo, nachdem meine Super 8 Filme digitalisiert wurden, lud ich sie in FCPX zum Bearbeiten. Das ist nun geschehen. Folgendes weiß ich jedoch nicht: Soll man das Material als Originaldatei bereitstellen und auf Bluray brennen oder macht das keinen Sinn. Lohnt sich HD überhaupt oder nur DVD. Wie soll ich den fertigen Film bereitstellen?
 
In welchem Format liegen die Originaldateien vor?
 
ich erhielt sie als .avi und importierte sie in FCPX. In FCPX ist 1080p und 50p eingestellt. Die 4:3 Clips haben re und li schwarze Balken, lediglich der Titel basiert auf 16:9. Ich weiß nicht, wo ich sonst noch nachschauen kann.
 
Die Dateien liegen als digitales Format und als .avi (das ist ein Containerformat) vor. Für gewöhnlich kann man sich im Infofenster zur Datei (in Quicktime etwa, dann muss man nicht erst ein FCPX Projekt anlegen…) die Originalauflösung anzeigen lassen.

Das allein sagt nicht so sehr viel aus, denn entscheidend ist die Auflösung die bei der Digitalisierung ursprünglich vorlag, liegen die Daten aber in FullHD vor (1920*1080) würde ich dieses Format auch weiter verwenden - spart Zeit und verschlechtert zumindest die Qualität nicht weiter. Oft liegen die Daten von Super 8 Filmen in einer geringeren Auflösung vor - weil eben auch der Film selbst schon nicht so viele "Pixel" aufweist. Weiter kommt es auf das Gerät und die Optik an mit der digitalisiert wurde - hochwertige Optik und eine gut eingestellte Maschine (Helligkeit, Kontrast, Schärfe) bringen manchmal mehr als zusätzliche Auflösung.

Ich habe selbst Super 8 digitalisiert, aber das Original war mit einer Billigkamera aufgenommen, Schärfe, Farbe etc. waren recht "grottig" und jedes Pixel mehr als SD (DVD) Qualität wäre Speicherverschwendung gewesen und hat im Testlauf auch keine sichtbare Verbesserung gegeben. Ein wenig Sorgfalt sollte man bei den Einstellungen vor dem Brennen walten lassen, einige Filter von FCPX können noch einiges aus dem Material herausholen. (meist sind die Bilder etwas "flau", eine Kontrastanhebung kommt dem gewohnten Seheindruck auf einem modernen TV viel eher entgegen - Geschmackssache)

Bluray mit dem Mac brennen? Recorder und entsprechende Software vorhanden? MacOSX kann das nicht von Haus aus… (auch Toast braucht z.B. ein Plugin)

edit: Super 8 Filme laufen normalerweise mit 24 B/s, wenn sie nicht entsprechend angepasst werden kommt es beim Brennen mit 50 Hz zu starken Helligkeitsschwankungen!
 
Die Dateien liegen als digitales Format und als .avi (das ist ein Containerformat) vor. Für gewöhnlich kann man sich im Infofenster zur Datei (in Quicktime etwa, dann muss man nicht erst ein FCPX Projekt anlegen…) die Originalauflösung anzeigen lassen.

Das allein sagt nicht so sehr viel aus, denn entscheidend ist die Auflösung die bei der Digitalisierung ursprünglich vorlag, liegen die Daten aber in FullHD vor (1920*1080) würde ich dieses Format auch weiter verwenden - spart Zeit und verschlechtert zumindest die Qualität nicht weiter. Oft liegen die Daten von Super 8 Filmen in einer geringeren Auflösung vor - weil eben auch der Film selbst schon nicht so viele "Pixel" aufweist. Weiter kommt es auf das Gerät und die Optik an mit der digitalisiert wurde - hochwertige Optik und eine gut eingestellte Maschine (Helligkeit, Kontrast, Schärfe) bringen manchmal mehr als zusätzliche Auflösung.

Ich habe selbst Super 8 digitalisiert, aber das Original war mit einer Billigkamera aufgenommen, Schärfe, Farbe etc. waren recht "grottig" und jedes Pixel mehr als SD (DVD) Qualität wäre Speicherverschwendung gewesen und hat im Testlauf auch keine sichtbare Verbesserung gegeben. Ein wenig Sorgfalt sollte man bei den Einstellungen vor dem Brennen walten lassen, einige Filter von FCPX können noch einiges aus dem Material herausholen. (meist sind die Bilder etwas "flau", eine Kontrastanhebung kommt dem gewohnten Seheindruck auf einem modernen TV viel eher entgegen - Geschmackssache)

Bluray mit dem Mac brennen? Recorder und entsprechende Software vorhanden? MacOSX kann das nicht von Haus aus… (auch Toast braucht z.B. ein Plugin)

edit: Super 8 Filme laufen normalerweise mit 24 B/s, wenn sie nicht entsprechend angepasst werden kommt es beim Brennen mit 50 Hz zu starken Helligkeitsschwankungen!


Danke Lor-Olli für Deine ausführliche Antwort. Wollte nach der Info in Quicktime schauen. Schaffte ich nicht, weil quicktime sofort mit dem Konvertieren anfing.
Ursprung: Super 8 Filmstreifen wurden abgefilmt mit Projektor von Bekanntem - wie weiß ich nicht, war nicht dabei. Er brannte alles mit seinem PC auf eine CD/DVD in .avi. Beim Importieren in FCPX lag die Einstellung ProRes 422 und 50p vor. Hier ein Standbild vom bearbeiteten Film. Habe alles nachträglich vertont,d.h. mit Musik unterlegt. Auch wenn die Qualität schlecht ist, bin ich zufrieden. Er ist ja nur für privat.
Habe noch keine Bluray gebrannt, aber gehört, dass man dafür Compressor braucht. Muss ich mir dann wohl zulegen. Einen Bluraybrenner habe ich. Wozu braucht man dann Toast? Davon hatte man mir abgeraten.
Wann stellt man einen Film als Originaldatei bereit, wenn man danach diverse Varianten machen möchte oder? Kann man auch eine Imagedatei erstellen sowohl für DVD als auch für Bluray. Ist alles noch neu für mich (vorher hatte ich FCE).
Pixie Meeri Super8 Standb..jpg
 
Zaubern kann auch FCPX leider nicht. Die alten analogen Filme sind in der Regel IMMER zu dunkel für die digitale Darstellung, liegt auch daran, dass die Projektoren mit einer sehr starken Lampe ein relativ dichtes Filmmaterial brauchten.

ProRes422 ist ein "Profi-Format", wenn es so eingelesen wurde war jemand mit einer etwas besseren Ausrüstung (?) am Werk. Halten sich Helligkeitsschwankungen in Grenzen oder wurden gar durch eine Gleichstromlichtquelle ausgeschaltet, gibt es hier nichts nach zu bearbeiten. Reicht die Helligkeit, ist ebenfalls keine Nachbearbeitung nötig, wenn doch, dann die Helligkeit nur LEICHT erhöhen, es gehen sonst zu viele Details verloren.

Wo und wie soll das fertige Ergebnis betrachtet werden? SmartTV mit FullHD? Viele SmartTVs erlauben das Anschließen eines Datenspeichers, gibt es so einen würde ich ein paar Clips in unterschiedlicher Qualität auf einen USB-Stick oder eine kleine Festplatte schieben und das Ergebnis mal vorab betrachten - kostet außer Arbeit dann nichts und geht schneller als "zur Probe" zu brennen.

Toast braucht man nicht (das ist ein Brennprogramm welches es komfortabel erlaubt "richtige" Filmscheiben zu brennen), aber man braucht zum Brennen von Blurays (bzw. Discs die dann in den Playern lesbar sind!) den entsprechenden Codec - MacOSX hat ihn nicht dabei / nicht lizensiert. Manchmal liegt ein solches Programm auch einem Brenner bei - die Abspielformate die ein Player liest sind speziell - einfache Filmdaten werden eher nicht funktionieren. Auf Flashspeicher am SmartTV geht das aber meist, mein Samsung z.B liest fast alles, mein LED-Beamer von LG liest sogar ALLE AppleFormate direkt.

Anmerkung: die Hinweise gelten nur, wenn Du noch keine Bluray gebrannt hast ;) (nicht das man/frau unnötig die Scheiben "verbrennt")
 
Ich würde die AVIs so lassen wie sie sind und direkt von Festplatte oder Stick abspielen.
 
Wenn man seine Werke archivieren möchte (und bei Super8 gehe ich mal von mindestens 25 Jahre Alter der Filme aus…) ist es wenig sinnvoll dies auf Stick oder Festplatte zu tun (geht natürlich), wenn man nämlich die Werke unabhängig vom Rechner oder TV (wenn der das z.B. nicht kann) betrachten möchte und nur einen Player zur Verfügung hat… (Macs haben z.B. nativ keine Bluray Player, es wäre also immer noch ein zusätzlicher Player oder Speicher nötig - wobei flash-Sticks eher nicht längerfristig zu trauen ist)
 
AVI ist der denkbar schlechteste Video Container für Mac. Eigentlich ist es ein proprietärer Standard von Microshrott. Und wie alles bei denen ist es mal primär dafür entwickelt Geld zu verdienen, ob es dann gut funktioniert ist nicht so wichtig. (Leider beobachten wir seit ein paar Jahren dasselbe bei Mac) Du hättest schon beim Digitalisieren darauf achten sollen, dass es entweder .mov, .m4v oder .mp4 ist. Was ist den der Codec der Filme? h264?
Ich würde die Filme nachbearbeiten, zumindest den Kontrast und ein wenig Farbkorrektur. Kannst ja mal mit remux versuchen. HD macht definitiv keinen Sinn bei dem Quellenmaterial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zaubern kann auch FCPX leider nicht. Die alten analogen Filme sind in der Regel IMMER zu dunkel für die digitale Darstellung, liegt auch daran, dass die Projektoren mit einer sehr starken Lampe ein relativ dichtes Filmmaterial brauchten.

ProRes422 ist ein "Profi-Format", wenn es so eingelesen wurde war jemand mit einer etwas besseren Ausrüstung (?) am Werk. Halten sich Helligkeitsschwankungen in Grenzen oder wurden gar durch eine Gleichstromlichtquelle ausgeschaltet, gibt es hier nichts nach zu bearbeiten. Reicht die Helligkeit, ist ebenfalls keine Nachbearbeitung nötig, wenn doch, dann die Helligkeit nur LEICHT erhöhen, es gehen sonst zu viele Details verloren.

Wo und wie soll das fertige Ergebnis betrachtet werden? SmartTV mit FullHD? Viele SmartTVs erlauben das Anschließen eines Datenspeichers, gibt es so einen würde ich ein paar Clips in unterschiedlicher Qualität auf einen USB-Stick oder eine kleine Festplatte schieben und das Ergebnis mal vorab betrachten - kostet außer Arbeit dann nichts und geht schneller als "zur Probe" zu brennen.

Toast braucht man nicht (das ist ein Brennprogramm welches es komfortabel erlaubt "richtige" Filmscheiben zu brennen), aber man braucht zum Brennen von Blurays (bzw. Discs die dann in den Playern lesbar sind!) den entsprechenden Codec - MacOSX hat ihn nicht dabei / nicht lizensiert. Manchmal liegt ein solches Programm auch einem Brenner bei - die Abspielformate die ein Player liest sind speziell - einfache Filmdaten werden eher nicht funktionieren. Auf Flashspeicher am SmartTV geht das aber meist, mein Samsung z.B liest fast alles, mein LED-Beamer von LG liest sogar ALLE AppleFormate direkt.

Anmerkung: die Hinweise gelten nur, wenn Du noch keine Bluray gebrannt hast ;) (nicht das man/frau unnötig die Scheiben "verbrennt")

Habe das Material leicht nachbearbeitet, d.h. Helligkeit und Farbe korrigiert. Bin jetzt zufrieden. (Nicht alle Szenen sind so dunkel, wie das obige Bild). Kann nicht bei .avi bleiben, denn die Bearbeitung mußte sein, um alle Szenen in eine geeignete Reihenfolge zu bringen und schlechte Szenen herauszuschneiden. Blöderweise hatte ich vor dem Digitalisieren Szenen - die nicht digitalisiert werden sollten - weggeschnitten und dann nicht in der ursprünglichen Reihenfolge zusammengeklebt. Dadurch das Durcheinander.

Das Ergebnis soll auf Smart-TV gesehen werden und Computer. Bisher hatte ich Probeszenen in 720 p konvertiert und auf Stick übertragen. Gestern sah ich, dass ProRes422 eine Datei von 20 GB von den 20 Minuten Film machte. Habe erstmal H264 genommen, da nur 5 GB. Mal sehen, welchen Codec der Brenner hat. Es ist ein portable BD Writer von Samsung. Eine Bluray würde ich machen, wenn der Film über den Blurayplayer besser aussehen würde, als von DVD oder Stick.
Was bedeutet überhaupt H 264 im Vergleich zu ProRes 422 im Resultat?
Du hast recht. Ich könnte einige Szenen in unterschiedlichen Formaten auf den Stick bringen und dann am TV betrachten. Hatte bisher immer nur an den gesamten Film gedacht. (War schon schwierig, weil ich bei dem Stick FAT 32 einstellen mußte.)
 
Wenn man seine Werke archivieren möchte (und bei Super8 gehe ich mal von mindestens 25 Jahre Alter der Filme aus…) ist es wenig sinnvoll dies auf Stick oder Festplatte zu tun (geht natürlich), wenn man nämlich die Werke unabhängig vom Rechner oder TV (wenn der das z.B. nicht kann) betrachten möchte und nur einen Player zur Verfügung hat… (Macs haben z.B. nativ keine Bluray Player, es wäre also immer noch ein zusätzlicher Player oder Speicher nötig - wobei flash-Sticks eher nicht längerfristig zu trauen ist)
Die Filmszenen beginnen 1966
 
AVI ist der denkbar schlechteste Video Container für Mac. Eigentlich ist es ein proprietärer Standard von Microshrott. Und wie alles bei denen ist es mal primär dafür entwickelt Geld damit zu verdienen, ob es dann gut funktioniert ist nicht so wichtig. (Leider beobachten wir seit ein paar Jahren dasselbe bei Mac) Du hättest schon beim Digitalisieren darauf achten sollen, dass es entweder .mov, .m4v oder .mp4 ist. Was ist den der Codec der Filme? h264?
Ich würde die Filme nachbearbeiten, zumindest den Kontras und ein wenig Farbkorrektur. Kannst ja mal mit remux versuchen. HD macht definitiv keinen Sinn bei dem Quellenmaterial.

Hatte den Bekannten gebeten .mov zu nehmen. Er konnte nur .avi. Ich wollte auch keine professionelle Firma nehmen, weil ich die Szenen niemand Fremden anvertrauen wollte. Wenn sie verloren gehen, dann wäre das ein großer Verlust.
Wenn HD keinen Sinn macht, wie wirkt es dann, als ich diese .avi Datei in FCPX importierte und dort Pro Res 422 und 50 p eingestellt war? Ich weiß nicht, was FCPx anstellt. Wenn das keine Verbesserung bringt, dann macht es wohl nichts aus, sie überhaupt nicht in HD bereitzustellen. Ich blicke nicht durch.
 
Wofür braucht man denn Compressor?
 
Compressor stellt zusätzliche Codecs bereit und soll ANGEBLICH die Geschwindigkeit beim Konvertieren deutlich anheben (angeblich, weil ich diese Erfahrung nur sehr bedingt teilen kann…). Compressor macht Sinn wenn man regelmäßig und viel konvertiert, denn es erlaubt set-ups zu speichern, die man z.B. auch in final cut pro verwenden kann… ist also wirklich kein Muss…

OT: @Knusperchen, Du hast FCPX gekauft und keine / wenig Erfahrung mit Filmschnitt? Luxusprobleme … ;)
FCPX ist kein schlechtes Programm, sehr Mac like, aber es geht auch deutlich preiswerter wenn man so ein Programm nicht regelmäßig braucht und Zeit nicht die große Rolle spielt.
 
Compressor stellt zusätzliche Codecs bereit und soll ANGEBLICH die Geschwindigkeit beim Konvertieren deutlich anheben (angeblich, weil ich diese Erfahrung nur sehr bedingt teilen kann…). Compressor macht Sinn wenn man regelmäßig und viel konvertiert, denn es erlaubt set-ups zu speichern, die man z.B. auch in final cut pro verwenden kann… ist also wirklich kein Muss…

Danke für die Info

OT: @Knusperchen, Du hast FCPX gekauft und keine / wenig Erfahrung mit Filmschnitt? Luxusprobleme … ;)
FCPX ist kein schlechtes Programm, sehr Mac like, aber es geht auch deutlich preiswerter wenn man so ein Programm nicht regelmäßig braucht und Zeit nicht die große Rolle spielt.

Ich hatte vorher Final Cut Express und nach langer Einarbeitungszeit kam ich einigermaßen zurecht. iMovie nutzte ich selten, weil ich mehr wollte. Als ich mir einen neuen iMac kaufte, war FCPX meine Wahl. (In Relation zum gesamten Kaufpreis war FCPX drin). Bin nicht mehr die Jüngste, also wenn nicht jetzt, wann dann? Ein Bekannter hatte Premiere und ist dann doch auf FCPX umgestiegen. Filmschnitt ist mühsam (wie Puzzle), weil ich mir alles, was ich mir vorstelle, in vielen Schritten aneignen muss. Kurse an der VHS sind jedesmal abgesagt worden. Da ich es nur privat brauche, wäre ein Kursus bei einem Fachmann, der ca. 1200€ kostet, zuviel. In Youtube ist vieles in englisch und dass ist etwas anstrengend. Hatte schon an Video2Brain gedacht.
Auf jeden Fall habe ich durch die Super8-Aktion viel Neues gelernt. Demnächst kommen alte Clips von Video 8 dran. Erst danach mache ich wieder aktuelle Filme. Ich schimpfe oft auf die Technik, aber wenn es mal wieder klappt, freue ich mich.
 
Hatte den Bekannten gebeten .mov zu nehmen. Er konnte nur .avi. Ich wollte auch keine professionelle Firma nehmen, weil ich die Szenen niemand Fremden anvertrauen wollte. Wenn sie verloren gehen, dann wäre das ein großer Verlust.
Wenn HD keinen Sinn macht, wie wirkt es dann, als ich diese .avi Datei in FCPX importierte und dort Pro Res 422 und 50 p eingestellt war? Ich weiß nicht, was FCPx anstellt. Wenn das keine Verbesserung bringt, dann macht es wohl nichts aus, sie überhaupt nicht in HD bereitzustellen. Ich blicke nicht durch.
ProRes422 ist ein Standard von Apple um Video zu bearbeiten. Er ist vor allem sehr verlustarm, wird aber nur für die Zwischenschritte verwendet. Am Schluss gibst Du den Film einfach in SD aus. Welchen Aspect hat das Material? 4:5? Welchen Codec hat das Rohmaterial? h.264, MPEG-4? Ich würde den Film erst remuxen auf mp4 oder m4v (je nachdem mit welches Container FCPX besser klar kommt) und dann erst die Bearbeitung vornehmen. Compressor braucht man in Deinem Fall gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
FCPX ist typisch Mac-like, ABER es ist ein mächtiges Programm welches auch viele Profis verwenden. Die Funktionsvielfalt in der Gänze dürften vermutlich nur wenige wirklich komplett beherrschen - ist aber auch nicht nötig, man muss die Funktionen kennen / erabreiten die man wirklich braucht und bereit sein dazu zu lernen. (Ich fasse das als Herausforderung auf und ich mag Herausforderungen - auch wenn ich schon lange graue Haare habe ;))

.avi ist ein Containerformat - es sagt nichts über die Auflösung aus. ProRes ist ein gutes Format um damit zu arbeiten - es verschlechtert das Original zumindest nicht (es sei denn es ist ein sehr eigenes Originalformat, welches zuvor noch einmal umkodiert wurde) SD-Filmqualität reicht in der Regel für das Brennen bei Super8 aus, die Originaldaten müssten für HD vermutlich sowieso interpoliert werden. Es gibt einige wenige Produzenten, die das Ausgangsmaterial, obschon schlecht, direkt in FullHD digitalisieren - die Qualität ist aber nicht unbedingt besser, die Datein aber bedeutend größer… SD lässt sich auf DVD brennen, FullHD nicht ohne weiteres, bzw. nicht mit jedem Programm - Toast, deswegen erwähnte ich es, kann sogenannte HD-DVD mit bis zu 30 Minuten brennen.

Letztlich hilft nur ausprobieren was einem selbst reicht oder gefällt - Kunden sind da meist… ;)
 
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