EFI Designer Edition XL Software RIP

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Blubo

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Hallo zusammen!

Ich werde mir den HP Designjet 500PS für mein Architekturbüro zulegen. Der Plotter gibt es mit und ohne "EFI Designer Edition XL Software RIP".

Leider kenne ich diese Software überhaupt nicht. Was haltet ihr von der Software und meint ihr, dass ich diese überhaupt benötige? Photoshop und Indesign besitze ich bereits.

Viele Grüsse

Blubo
 
Hallo Blubo,

zwingend notwendig ist der RIP nicht, so fern nicht
präzise Farben gedruckt werden müssen (Fotos etc.).

Diese Software ist speziell für Druckvorstufe konzipiert.

Für ein Architektur-Studio reicht eigentlich die dem
Drucker beigefügte Software.

Gruss Jürgen
 
Hallo Jürgen

Vielen Dank für Deine hilfreiche Antwort! Es ist auch so, dass einige Fotos auf den Plänen vorhanden sein werden.
Wie wird die Software denn genau angewendet? Ich kann es mir nicht vorstellen, da mir ein Plotter noch nie die exakten Farben (von Fotos und Schraffuren) gedruckt hat, welche ich auf meinem Bildschirm gesehen habe.

Vielen Dank und Grüsse

Blubo
 
Hallo Blubo,

alles genau zu erklären, würde den Rahmen sprengen.
Um diese Software effektiv zu nutzen, bedarf es zu-
sätzlich einer Kalibrierung des Monitors, Da der Monitor
nur RGB-Farben darstellt ergo einen anderer Farbraum als
der Drucker (CMYK). Deshalb muss eine Angleichnung in
Korrespondenz mit der jeweiligen Papiersorte vorgenommen
werden. Um in dieses Thema tiefer einzusteigen ist die
Lektüre diverser Beiträge hier im Forum von hohem
Wert. Z.B. zu finden unter dem Stichwort „Proof”.
Weiters gibt es eine auch für „Beginner” verständliche
Broschüre von „Cleverprinting” (www.cleverprinting.de).

Ich kenne Deinen Drucker nicht, doch ist auch bei HP
davon auszugehen, dass sie eine halbwegs vernünftige
Software mitliefern, welche Deine Belange befriedigen
wird (vorerst;)

Ich denke nicht, dass Du einen Referenzdruck für einen
Auflagendruck benötigst! Genau hierfür ist die EFI-Software
konzipiert.

Ich hoffe Dir geholfen zu haben

Jürgen
 
Die EFI-Software steuert einfach korrekte Farben auf das Papier. Es gibt zwei wesentliche Einstellungen: Referenzdruck für Drucksimulation (für Druckereien) und Referenzdruck für Fotos (für Fotografen). Zusätzlich stellt die Software einen PostScript-Level 3-Drucker zur Verfügung. Benötigt Deine Software (z.B. für Füllmuster) PostScript? Dann solltest Du die Software mitbestellen. Auch ohne Meßgerät lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. Das Programm ermöglicht auch eine visuelle Kalibrierung. Ruf einfach beim Ring grafischer Fachhändler an. Dort kann man Dich umfangreich beraten. Und der Preis ist dort oftmals der gleiche. Du bekommst halt bei den Kartonschiebern keine Fachberatung.

MacMan
 
Hallo zusammen!

Vielen herzlichen Dank für Eure Hilfe, Ihr habt mir weitergeholfen!

Viele Grüsse

Blubo
 
Hallo blubo,

druckst Du CAD-Daten 2D/3D aus oder auch Renderings? Eigentlich glaube ich nicht, daß Du ein RIP benötigst, da CAD im RGB-Modus läuft, den Du auch auf Deinem Monitor siehst. Eine relativ einfache Justierung Deines Referenzmonitors, Deines Druckers und Deiner Standardpapiersorte sollte reichen, um qualitativ anspruchsvolle Ausdrucke zu ralisieren. Du bekommst dann das aufs Papier, was Du am Monitor siehst.
 
Hallo rpoussin

Ja ich drucke auch Renderings aus, welche aber zuletzt noch im Photoshop bearbeitet wurden und dann direkt in den Archicad-Plan, oder in ein Indesign-Dokument eingefügt werden. Was meinst Du?
 
Das RIP würde ich mir sparen, das brauchst Du nicht. Besser ist es, den Monitor, den Drucker und das Ausdruckpapier aufeinander zu justieren. > Colormanagement

Ich nehme an, Du renderst einen Entwurf und setzt ihn perpektivisch korrekt in ein vorher aufgenommenes Umgebungsfoto ein, oder ähnliches?
 
Ja so in etwa ist der Vorgang. Zuerst das Rendering im Archicad, dann die Bearbeitung im Photoshop. In absehbarer Zeit ist auch eine Bearbeitung in Cinema4d denkbar.
Bin nun hin- und hergerissen. Für den Preisunterschied liesse sich problemlos der Arbeitsspeicher des Plotters aufrüsten. Womöglich die bessere Investition?
 
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