Effektiv arbeiten im Studium - Geeignete Software + Hardware

Auch wenn es jetzt extrem uncool klingt: Ich empfehle, die meiste Zeit wirklich zu zuhören und sich die wichtigsten Punkte mit dem Stift in einer gebundenen Mappe zu notieren. Dieses notorische Mitschreiben selbst der größten Belanglosigkeiten hat doch nichts mit studieren zu tun ( zumal es meistens ja noch ein Script gibt). Das Wissen muß in den Kopf und nicht in das Ipad. Lieber beim Zuhören nachdenken und sich eigene Fragen (!) notieren anstatt der bekannten Ausführungen des Dozenten. Für die schriftlichen Arbeiten Word (weil es alle haben, nicht weil es besser ist) und ein Programm zur Literaturverwaltung.
 
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Dazu kann ich jetzt nur sagen, dass jeder anders lernt. Für mich z.B. ist es sehr hilfreich, wenn ich mir manche Dinge in Form von Notizen hinzufüge, um es später besser wieder nachvollziehen zu können.
Mein Anspruch daran ist eben, so schnell wie möglich die Notiz aufzuschreiben. Daher benutze ich dafür so gerne meine MacBook, da ich damit einfach um ein vielfaches schneller schreibe, und mir somit dann wieder mehr Zeit zum zuhören bleibt, wie du ja auch schon erwähnt hast. Mir fehlt dann lediglich manchmal die Funktion auf dem MacBook, etwas handschriftlich zu skizzieren. Daher hätte mich die Kombination aus iPad mit Bluetooth Keyboard so sehr gereizt. Außerdem geht es mir natürlich darum, alle Notizen etc. schnell ohne Aufwand sauber abzulegen und immer dabei zu haben, da ich viel am pendeln bin und nicht immer alles mitschleppen möchte.
 
Auch wenn es jetzt extrem uncool klingt: Ich empfehle, die meiste Zeit wirklich zu zuhören und sich die wichtigsten Punkte mit dem Stift in einer gebundenen Mappe zu notieren. Dieses notorische Mitschreiben selbst der größten Belanglosigkeiten hat doch nichts mit studieren zu tun ( zumal es meistens ja noch ein Script gibt). Das Wissen muß in den Kopf und nicht in das Ipad. Lieber beim Zuhören nachdenken und sich eigene Fragen (!) notieren anstatt der bekannten Ausführungen des Dozenten. Für die schriftlichen Arbeiten Word (weil es alle haben, nicht weil es besser ist) und ein Programm zur Literaturverwaltung.

Ich weiß nicht was für ein Brain du bist und was du studiert hast, aber ich kenne niemanden in meinem Studiengang, der es schafft, während der Vorlesung so mitzukommen, dass ihm dabei Fragen auffallen würden. I.d.R. ist die Vorlesung eine einzige Unklarheit und erst hinterher beim nochmaligem Bearbeiten (also Lernen) mit dem Hilfsmittel Buch und wiki wird einem wirklich klar, was da passiert ist und was der Trick ist usw. So geht es mir jedenfalls.
 
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Wenn die Vorlesungen keine Klarheit bringen, dann solltest Du vielleicht besser mit einem Buch lernen. Habe auch einige Vorlesungen erlebt, die man sich besser gespart und mit einem guten Buch ersetzt hat.

Ansonsten gilt, wie in den anderen Threads auch: Mind over matter.

Mit anderen Worten: Manchmal ist Zettel und Papier besser, manchmal ein iPad...
 
Hallo,
nachdem ich auch einige Tage lang nach einer Lösung gesucht habe und so ziemlich alles gekauft habe was der Store hergab :)
bin ich bei Notability und dem Adonit Jot pro hängen geblieben und damit sehr zufrieden.
Das vergrößernde Schriftfeld, Layout, Kategorisierung und dazu noch sehr übersichtlich. Die Audioaufzeichnung habe ich bisher auch 2 mal eingesetzt und fand es 1a. Zudem kostet die App. Nur 79 Cent.

Getestet habe ich : Upad lite, Bamboo Paper, Paper 53, Penultimate, My Skript Memo, Pen & Paper.

Upad ist schon verdammt gut mit dem vergrößerten Eingabefenster und der Handauflage, insgesamt fand ich es unübersichtlich und den Kauf der Vollversion habe ich mir durch Notability gespart.
Bamboo Paper: nur rundimentäre Texte möglich, wenn man die handschriftliche Eingabe von Upad und Notability gesehen hat dann will man nicht mehr ohne.
Paper 53: hatte ich mir vorher schon zum zeichen gekauft, dafür ist es imho unschlagbar. Zum schreiben unsinnig, für Skizzen Top.
Penultimate: soweit ok und sehr klar aufgebaut, kein vergrößertes Textfenster.
Pen & Paper: siehe Penultimate
My Skript Memo: nett für zwischendurch zb bei Telefonaten, nutze ich um schnell gemachte Termine einer Gruppe mitzuteilen > Handschriterkennung soweit ok.

Upad und Notability teilen sich meiner Meinung nach den ersten Platz, gefolgt von Penutimate und Pen & Paper.

Durch einigen Berichten hier im Forum bin ich auf den Adonit Jot pro Stift aufmerksam geworden und habe diesen bei eBay erstanden (knapp 30 €). Bisher habe ich den Kauf nicht bereut, mit der sehr feinen Spitze lässt es sich wunderbar schreiben.
Nach einer günstigen Alternative mit der sich gut schreiben lässt suche ich dennoch.

Mir wäre wohler wenn ich eine Folie auf dem Display hätte aber ich habe es nichtbgeschafft den Amazon Bestseller (kam im 2er Pack) blasenfrei aufzubringen. Werde mich nochmal an einem anderen Produkt versuchen.

Gruß Seven
 
Natürliche bringen Vorlesungen Klarheit, habe ich kenne niemanden der sich alles was in der Vorlesung gesagt wird direkt einprägt. Daher nutze ich Notizen, um mich an das Gesagte durch eigene Notizen besser später wieder besser zu erinnern.
 
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