E-bike Vanmoof

Kohlehydrat-Suppen und Burt Reynolds Filme? :kopfkratz:

:hehehe:

Na schön das du was gefunden hast, nimm dir nen Keks

Kannst aber gerne mal mit so einem Schlüssel oder auch nach Gefühl was anziehen, Steuersatz wäre mein Favorit bei einem Carbonrad.
 
Kannst aber gerne mal mit so einem Schlüssel oder auch nach Gefühl was anziehen, Steuersatz wäre mein Favorit bei einem Carbonrad.
Solche Räder fahre ich ja nicht.
Und E-Bikes schon gar nicht.
 
Das mit dem Drehmomentschlüssel hatte ich schon ernst gemeint.
 
„mit dem drehmomentschlüssel …“ 😉

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Für unterwegens reicht ersma bis 15nm (z.B. Proxxon MC15) ;)
 
Ist VanMoof denn jetzt eigentlich aus der Insolvenz gerettet worden, oder nicht?

Das letzte, was ich darüber gelesen hatte, war, dass die Besitzer, deren Bikes sich bei der Insolvenz im Reparatur befanden, nun 300 Euro(!) bezahlen sollen, nur um ihr Rad wiederzubekommen. Das ist schon extrem schräg ... :unsure:
 
Ist VanMoof denn jetzt eigentlich aus der Insolvenz gerettet worden, oder nicht?
Der insolvente Fahrradhersteller Vanmoof hat einen Käufer gefunden. Der britische E-Scooter-Hersteller Lavoie übernimmt das niederländische Unternehmen, das als jahrelanger Aufsteiger der Fahrradbranche galt, im Juli aber für zahlungsunfähig erklärt wurde. Das Management wird ersetzt, nur ein kleiner Teil der Belegschaft übernommen.
...
Die Wirtschaftszeitung „Het Financieele Dagblad“ zitierte den Manager mit konkreten Schritten: Von den 700 Beschäftigten, die zum Zeitpunkt der Insolvenz bei Vanmoof arbeiteten, werde Lavoie 50 bis 60 in Schlüsselpositionen übernehmen. „In den vergangenen Wochen haben wir schon mit diesen Mitarbeitern gesprochen.“ Für die Gründer bleibt seinen Worten zufolge höchstens eine Beraterrolle. „Die Führung von Vanmoof wird in die Hände von Lavoie-Managern kommen.“
https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...hersteller-findet-einen-kaeufer-19143893.html

Ich gehe davon aus, dass Du auf diese Nachrichten hinweisen wolltest.
 
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... ja, ich hatte nur mitbekommen, dass mehrere Übernahmeinteressenten kurz vor Vertragsabschluss abgesprungen waren.

Wäre mal interessant, zu erfahren, wie man so ein gehyptes Unternehmen in die Insolvenz manövrieren kann. Die hatten doch Marketing ohne Ende und bei den Preisen für die Bikes müsste da auch bei steigenden Kosten zum Schluss noch gut war übrig geblieben sein.
 
Wäre mal interessant, zu erfahren, wie man so ein gehyptes Unternehmen in die Insolvenz manövrieren kann. Die hatten doch Marketing ohne Ende und bei den Preisen für die Bikes müsste da auch bei steigenden Kosten zum Schluss noch gut war übrig geblieben sein.
Nur eine Vermutung, aber kann sein, dass sie wirklich ein gutes Produkt zu einem fairen Preis anbieten wollten, ohne zu sehr auf den Profit zu schauen. Beim Finanzamt sagt man dazu auch Liebhaberei. Andersrum funktioniert das bei Tesla ganz gut, die setzen die deutschen E-Fahrzeughersteller ganz schön unter Druck.
 
Nur eine Vermutung, aber kann sein, dass sie wirklich ein gutes Produkt zu einem fairen Preis anbieten wollten, ohne zu sehr auf den Profit zu schauen. (…)
das würde aber eher für „smafo“ in paderborn gelten.
 
Nur eine Vermutung, aber kann sein, dass sie wirklich ein gutes Produkt

Es war aber eben kein gutes Produkt. Alle Radserien litten unter mannigfaltigen Fehlern. Die kamen weder mit dem Nachbessern nach, noch mit der Ersatzteilversorgung. Kann man alles in entsprechenden Foren nachlesen.

https://www.youtube.com/watch?v=2bcXY1fquVQ

Gib mal in der Suchmaschine deiner Wahl " fehleranfälligkeit van vanmoof ". Viel Spaß dabei.

Spannend übrigens das eine Einsendung des Rades an vanmmof 80 Euro kosten soll, aktuell das auslösen eines Rades von dort aber 300 Euro :crack:


Für mich, im Nachgang, ehr ein Hipster Produkt gehypt durch Schreiberlinge.
 
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Es war aber eben kein gutes Produkt. Alle Radserien litten unter mannigfaltigen Fehlern. Die kamen weder mit dem Nachbessern nach, noch mit der Ersatzteilversorgung. Kann man alles in entsprechenden Foren nachlesen.

https://www.youtube.com/watch?v=2bcXY1fquVQ

Gib mal in der Suchmaschine deiner Wahl " fehleranfälligkeit van vanmoof ". Viel Spaß dabei.

Spannend übrigens das eine Einsendung des Rades an vanmmof 80 Euro kosten soll, aktuell das auslösen eines Rades von dort aber 300 Euro :crack:


Für mich, im Nachgang, ehr ein Hipster Produkt gehypt durch Schreiberlinge.
Wie 99% der ganzen Startup-Bubble…nervt mittlerweile einfach nur noch.
 
Wer sich Fahrräder mit Carbon-Rahmen leisten kann, braucht keine Drehmoment-Schlüssel, sondern Kreditkarten, um die Werkstatt seines Vertrauens zu bezahlen. In Stahlrahmen kann man Helicoils einsetzen. Ab dann doch besser Drehmoment-Schlüssel verwenden, denn nach ganz fest kommt ganz lose (alte Mechaniker-Regel, hab ich beim Basteln an Motorrädern gelernt)

Gruss, Ciccio
 
Bringt überhaupt nichts, wenn das Fahrrad 10 kg weniger wiegt, wenn man selbst 100 Kg hat. :)
 
Leicht off-topic, aber warum zeigen sich demonstrativ radfahrende Spitzenpolitiker:innen eigentlich immer mit so völlig langweiligen Billigrädern? Liegt es daran, dass das oft Linke sind? Ist das Teil der Inszenierung, gegenüber der Wählerschaft so tun, als würde man quasi am Hungertuch nagen, oder als hätte man materielle Bedürfnisse bereits überwunden?! Gewollter Kontrast zu den protzigen Dienstkarren? Oder einfach kein Geschmack? :kopfkratz: Trauriger Anblick jedenfalls.
 
Leicht off-topic, aber warum zeigen sich demonstrativ radfahrende Spitzenpolitiker:innen eigentlich immer mit so völlig langweiligen Billigrädern?
Würde vermuten, dass sie nicht oft Fahrrad fahren und daher keine Ahnung haben. Der hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks fährt ein hochwertiges Fahrrad.
 
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Naja, der Radfahrer mit einem hochwertigen Fahrrad ist doch aber auch nicht „ein besserer Radfahrer“.
Oftmals lediglich nur „der hochnäsigere Radfahrer“.
Auch ein Fahrrad kann nur als ein schlichtes Fortbewegungsmittel angesehen werden.
Und warum nicht sogar dort die Prioritäten niedrig halten, wenn's fährt und dem Protagonisten reicht? :noplan:
 
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Naja, der Radfahrer mit einem hochwertigen Fahrrad ist doch aber auch nicht „ein besserer Radfahrer“.
Nein, aber die Erfahrung zeigt, dass begeisterte Vielfahrer sich meistens irgendwann ein hochwertigeres Fahrrad zulegen.
 
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