E-banking mit dem Mac

the odD one schrieb:
2: Nein. Es ist nur ausgeschlossen, dass du nix davon merkst [...]
Das ist so was von falsch, dass tut bereits weh. Es ist SEHR leicht, unter OS X unbemerkt schädlichen Code zu installieren (ich mag jetzt nicht schon wieder meinen vierzeiligen Unix-Trojaner vorführen, der vollautomatisch und absolut unbemerkt jede Stunde das Home-Verzeichnis vernichtet). Mich würde es wirklich mal interessieren, woher solche Binsenwahrheiten immer kommen und v.a. warum man sie gedankenlos verbreitet :rolleyes:.

Ein Befall eines OS X-Rechners ohne jede Anti-Schädlings-Software dürfte zwar sehr viel unwahrscheinlicher sein, als der eines Windows-PCs mit einem ganzen Arsenal von solcher, aber hört doch bitte endlich auf, euch einzureden, OS X sei so besonders sicher, nur weil es auf Unix basiert. OS X ist sicherheitstechnisch zwar nicht ganz so schlecht konzeptioniert wie Windows, aber es gibt auch so noch reichlich "Löcher"...
 
sheep schrieb:
Das ist so was von falsch, dass tut bereits weh. Es ist SEHR leicht, unter OS X unbemerkt schädlichen Code zu installieren (ich mag jetzt nicht schon wieder meinen vierzeiligen Unix-Trojaner vorführen, der vollautomatisch und absolut unbemerkt jede Stunde das Home-Verzeichnis vernichtet). Mich würde es wirklich mal interessieren, woher solche Binsenwahrheiten immer kommen und v.a. warum man sie gedankenlos verbreitet :rolleyes:.

Ein Befall eines OS X-Rechners ohne jede Anti-Schädlings-Software dürfte zwar sehr viel unwahrscheinlicher sein, als der eines Windows-PCs mit einem ganzen Arsenal von solcher, aber hört doch bitte endlich auf, euch einzureden, OS X sei so besonders sicher, nur weil es auf Unix basiert. OS X ist sicherheitstechnisch zwar nicht ganz so schlecht konzeptioniert wie Windows, aber es gibt auch so noch reichlich "Löcher"...

Löcher...?
In deinen Strümpfen wohl eher! :D
 
sheep schrieb:
Mich würde es wirklich mal interessieren, woher solche Binsenwahrheiten immer kommen und v.a. warum man sie gedankenlos verbreitet :rolleyes:

Ganz einfach: Weil zu wenig grundlegendes Verständnis vorherrscht. Da lässt sich alles und jedes behaupten und verbreiten. ;)
 
"Ich denke, wer eine Software nicht nutzt, kann auch nicht unbedingt mitreden!"
Ich kann die Software leider nicht nutzen. Habe ich doch geschrieben.
Es hat schon das Forschen auf den Internet Seiten der Hersteller gezeigt, dass sie für mich nicht in Frage kommen.
Ich würde sie so gerne nutzen! :(

Nachteile:
In einem Programm mehrere Benutzer (Kontoinhaber) mit unterschiedlichen Konten, z.T. die Konten auch "benutzerübergreifend". Also mehrere "Datenbanken".
Ausdrücke sind vor dem Finanzamt nicht anerkannt!
Nicht genug "Buchungsfunktionen". Soll heißen: Buchungen mit Kathegorien und Unterkathegorien.

Habe allerdings auch dazugeschrieben, dass ich StarMoney Business nutze, da die Standartvariante mir nicht genug Funktionen bietet...

Kermet

P.S.: ...der sich liebend gerne eines Besseren belehren lassen würde...
 
Lynhirr schrieb:
Ganz einfach: Weil zu wenig grundlegendes Verständnis vorherrscht. Da lässt sich alles und jedes behaupten und verbreiten. ;)
So etwas wie der Vergleich mit den Strümpfen meinst du ;)?

Ich finde es einfach immer wieder unglaublich, wie viele Leute hier im Forum mit Halb- bzw. eher Unwissen zum Thema Sicherheit um sich werfen. Wer keine Ahnung von Unix hat, sollte sich besser nicht mit Lobhudeleien über ein System hervortun, das er offenkundlich nicht wirklich versteht. Da kann man manchmal nur noch Nuhr zitieren...
 
sheep schrieb:
Ich finde es einfach immer wieder unglaublich, wie viele Leute hier im Forum mit Halb- bzw. eher Unwissen zum Thema Sicherheit um sich werfen. Wer keine Ahnung von Unix hat, sollte sich besser nicht mit Lobhudeleien über ein System hervortun, das er offenkundlich nicht wirklich versteht. Da kann man manchmal nur noch Nuhr zitieren...

Wozu aufregen. Letztlich ist jeder selbst für seinen Informationsstand verantwortlich. ;)
 
Kermet schrieb:
"Ich denke, wer eine Software nicht nutzt, kann auch nicht unbedingt mitreden!"
Ich kann die Software leider nicht nutzen. Habe ich doch geschrieben.
Es hat schon das Forschen auf den Internet Seiten der Hersteller gezeigt, dass sie für mich nicht in Frage kommen.
Ich würde sie so gerne nutzen! :(

Nachteile:
In einem Programm mehrere Benutzer (Kontoinhaber) mit unterschiedlichen Konten, z.T. die Konten auch "benutzerübergreifend". Also mehrere "Datenbanken".
Ausdrücke sind vor dem Finanzamt nicht anerkannt!
Nicht genug "Buchungsfunktionen". Soll heißen: Buchungen mit Kathegorien und Unterkathegorien.

Habe allerdings auch dazugeschrieben, dass ich StarMoney Business nutze, da die Standartvariante mir nicht genug Funktionen bietet...

Kermet

P.S.: ...der sich liebend gerne eines Besseren belehren lassen würde...

Wir alle wünschen uns doch Programme, die mehr oder minder einer eierlegenden Wollmilchsau gleichkommen.
Leider gibt es solche Programme nur selten und wir versuchen im Bezug dessen, ein Programm zu erhalten, welches in das System bzw. zu anderen Programmen kompatibel oder gar integriert werden kann.
Diese Integration und Kombination von Programmen kann in dieser Hinsicht MacGiro erfüllen und auch genügen, was sicherlich nicht StarMoney und selbst StarMoney Business kann!
Es gibt hochkarätige kaufmännische Software, die eine solche Integration (auch für kleine und mittlere Unternehmungen bzw. Projekte) zu lässt, wie z.B. Software von ProSaldo !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte Kermet auch bereits aufgezeigt, daß BankX Pro alle von Ihm genannten Funktionen beinhaltet und das bei einer außerordentlich guten Bedienung, die meiner Ansicht auch bei weitem besser ist, als die von MacGiro. MacGiro kommt mir noch wie so eine alte OS9 Anwendung vor. Aber ich denke das beide Pro Varianten (BankX und MacGiro) bereits locker mit dem StarMoney gleichgezogen sind, wenn nicht sogar überholt haben (von der Bedienung mal ganz zu schweigen). :cool:
 
Lynhirr schrieb:
Wozu aufregen. Letztlich ist jeder selbst für seinen Informationsstand verantwortlich. ;)

Fein.
Soll ich nun einen Spytest vor einer Transaktion durchführen oder nicht, wo wir wieder bei Post Nr. 1 angelangt wären. :rolleyes:
Genau aus diesem Grund gibts ja auch Spybot und ähnliches.
Also scheint meine Frage nicht ganz unberechtigt.

btw. Ich lade ja nicht jeden Dreck runter, sondern Software die ich auch auf dem PC verwende, sofern das möglich ist.(was eigentlich gar nicht möglich ist, da die besten Programme, wie "Guitar pro" oder "Powertabs" nur auf Windows laufen).
 
sheep schrieb:
Das ist so was von falsch, dass tut bereits weh. Es ist SEHR leicht, unter OS X unbemerkt schädlichen Code zu installieren (ich mag jetzt nicht schon wieder meinen vierzeiligen Unix-Trojaner vorführen, der vollautomatisch und absolut unbemerkt jede Stunde das Home-Verzeichnis vernichtet). Mich würde es wirklich mal interessieren, woher solche Binsenwahrheiten immer kommen und v.a. warum man sie gedankenlos verbreitet :rolleyes:.

Ein Befall eines OS X-Rechners ohne jede Anti-Schädlings-Software dürfte zwar sehr viel unwahrscheinlicher sein, als der eines Windows-PCs mit einem ganzen Arsenal von solcher, aber hört doch bitte endlich auf, euch einzureden, OS X sei so besonders sicher, nur weil es auf Unix basiert. OS X ist sicherheitstechnisch zwar nicht ganz so schlecht konzeptioniert wie Windows, aber es gibt auch so noch reichlich "Löcher"...
Na, auf dem Weg zur Arbeit wieder in Hundekacke gelatscht? Kann ich verstehen, da wäre ich auch ärgerlich ;)
 
pdr2002 schrieb:
...
MacGiro kommt mir noch wie so eine alte OS9 Anwendung vor.
...

Nein, das stimmt so nicht. Sicherlich irritiert die Mehrfensterbedienung manchen Nutzer etwas, aber der Komfort und die Verwaltung des Programms ist schon einfach und genial.

Bank X hatte ich ebenfalls ausprobiert. Was mich dort gestört hat, ist die geringe Integration von Chipkartenlesegeräten! Wo gerade dieses dem höchsten Sicherheitsstandard entspricht.
 
Etwas schwierig hier sich ein Bild zu machen, da ja jeder ne andere Meinung vertritt, und der Rest sowieso OT läuft :)
 
Tobfun schrieb:
Nein, das stimmt so nicht. Sicherlich irritiert die Mehrfensterbedienung manchen Nutzer etwas, aber der Komfort und die Verwaltung des Programms ist schon einfach und genial.

Bank X hatte ich ebenfalls ausprobiert. Was mich dort gestört hat, ist die geringe Integration von Chipkartenlesegeräten! Wo gerade dieses dem höchsten Sicherheitsstandard entspricht.
Chipkartenlesegeräte werden doch noch nicht von BankX unterstützt, wäre mir zumindest neu? Ähm Der höchste von den Banken angebotene Sicherheitsstandard ist zur Zeit HBCI+TAN und der unterstützt jede Art von Sicherheitsmedien. Das heißt ich kann mit BankX HBCI nutzen und speicher die Sachen auf meinem USB-Stick (in ein Verzeichnis, welches durch PGP verschlüsselt ist). Ich wette mit Dir, daß das sicherer ist als Deine Daten auf der Chipkarte. :D
 
das tob schrieb:
Fein.
Soll ich nun einen Spytest vor einer Transaktion durchführen oder nicht, wo wir wieder bei Post Nr. 1 angelangt wären. :rolleyes:
Genau aus diesem Grund gibts ja auch Spybot und ähnliches.
Also scheint meine Frage nicht ganz unberechtigt.

Hm, ich kann das auch statistisch sehen. In 19 Jahren Mac habe ich noch bei keinem Programm aus seriösen Quellen irgendein Problem gehabt. Auch nicht bei Daten aus seriösen Quellen.

Ich gehe davon aus, dass dies so bleiben wird.

BTW: Ich arbeite im Büro am PC und lade dort einiges an Daten herunter und achte gut darauf, aus welchen Quellen. Seit 4 Jahren ohne Problem, während Kollegen im Büro nebenan sich pausenlos die Rechner verseuchen.

Das Problem sitzt wirklich oft vor dem Bildschirm ;)
 
das tob schrieb:
Etwas schwierig hier sich ein Bild zu machen, da ja jeder ne andere Meinung vertritt, und der Rest sowieso OT läuft :)

Ja, der Umgang mit Information will geübt sein. ;)
 
Lyn schrieb:
Das Problem sitzt wirklich oft vor dem Bildschirm

Der Netzwerker spricht vom Layer-8 Problem (Layer 1-7 beschreiben nach einem Modell die Funktionsweise der meisten Netzwerke) :D
Wann immer also ein Admin bei Euch den Rechner wieder in Betrieb nimmt und in sein Telefon was von Layer 8 murmelt, tretet ihn - er meint Euch :)

So nun wieder zurück zum Thema:

Man ist so sicher wie man sich fühlt! Will sagen absolute Sicherheit gibt es nicht. PIN/TAN ist knackbar. Ja, aber das ist schon theoretisch! HBCI ist sicher auch angreifbar. Für paranoide gibt es sogar Kartenleser mit integrierter Tastatur. Wem Onlinebanking zu unsicher ist, der soll zur Bank fahren ( dabei aber den Straßenverkehr und die Möglichkeit eines Überfalls mit einrechnen :) ). Für Irrtümer und Betrugsversuche gibt es immer Einspruchsfristen und Hotlines. Gute szabile Programme für Onlinebanking gibt es zwei ( meines Wissens). Mr hat man damals zu MacGiro geraten und ich habs nicht bereut. 4 Mandanten mit 14 Konten zu betreuen ist sicher schon sehr hoch gegriffen für eine Endkundenversion eines Bankingprogrammes und nicht die Standardanforderung. Schön wenn Starmoney es kann, ich fand es so übel zu bedienen, daß es mir schon bei einem Konto keinen Spaß gemacht hat.
 
Allora, Ich fasse zusammen:

Der Mac ist auf Grund seines Betriebssystem relativ sicher vor Anschlägen, wenn der betreffende User sich nicht unbedingt Pornos runterzieht:)
Der Mac ist aber auch nicht unantastbar, dennoch sicherer als ein PC mit komplettem Waffenarsenal gegen Schurkenspione, was bedeutet:

Ich kann mich ohne Paranoia in die Postbank einloggen, überweisen und gut ist.
Ohne irgendwelche Massenvernichtungswaffen.

Ist das korrekt?
 
Noch sicherer fährst Du zwar mit den genannten banking programmen, da diese anders zugreifen, aber Du kannst es auch so wie Du möchtest machen und dich bei der Postbank einloggen. :cool:
 
das tob schrieb:
Ich kann mich ohne Paranoia in die Postbank einloggen, überweisen und gut ist.
Ohne irgendwelche Massenvernichtungswaffen.

Ist das korrekt?

Das ist korrekt :D

Wobei ein einloggen per nuklearem Sprengstoff grundsätzlich nicht empfehlenswert ist. Das übersteht selbst Safari nicht :p
 
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