DXO Pure RAW

ollieh

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Hallo,
habe mir mal das Programm DXO Pure RAW als Testversion geladen.
Jetzt wollte ich die RAW Fotos von meinem iPhone 11 die ich mit der Pro Camera App gemacht habe in Pure RAW bearbeiten.
Leider geht das nicht, weil die Fotos nicht in RAW auf meinem PC landen, sondern als DNG.
Gibt es dafür eine Lösung?
 
Eigentlich ist DNG ein RAW-Format
 
Das ist richtig nur DXO Pure RAW ist anderer Meinung. Wenn DXO Pure RAW mit der Bearbeitung fertig ist, kommt eine DNG Datei heraus.
Das wird wohl der Grund sein das es keine DNG mag vor dem Bearbeiten.
Die RAW Dateien von meiner Lumix FZ 2000 gehen ohne Probleme, weil sie kein DNG sind.
 
Es liegt dann wohl eher an einer mangelnden Unterstützung für die Kamera des IPhone.
Bei mir werden .dng RAW Dateien anderer Kameras problemlos erkannt.

ist jetzt aber auch Nix ungewöhnliches, auch Programme wie Adobe Lightroom Benötigen die entsprechenden Profile und Unterstützung für jeweilige Kameramodelle. Ohne diese lassen sich die Dateien auch nicht öffnen.
 
Das iPhone 11 wird leider noch nicht unterstützt sagt DXO. Soll aber in Arbeit sein. Nun denn dann weiß ich ja bescheid.
 
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Das Programm "optimiert" also RAW-Dateien und erzeugt ein DNG. Nun wird in anderen Foren gerade viel darüber diskutiert, ob es Sinn macht, die Daten der RAW-Datei zu verändern. In der Theorie (praktisch verarbeiten alle Kameras die RAW-Daten) sind es ja eben unverarbeitete Daten, eben die Roh-Daten des Sensors. Die werden an einen Entwickler gegeben (Lightroom, Darktable, Capture One,…) und dort "entwickelt". Mit dem DXO Pure Raw wird jetzt noch eine Schicht dazwischen gelegt. Das DNG-Format soll ja eigentlich ein Kamera-unabhängiges Format sein. Doch DXO Pure Raw braucht offensichtlich weitere, kameraspezifische Informationen. Wäre ich nicht drauf gekommen…
 
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DxO ist zumindest bzgl. Knipserei mit iPhones und allen (Foto) Dateie(n)formaten im Apple Kosmos auf Kriegsfuß. Es wird heic, heif und eben auch dng nicht unterstützt. Ganz problematisch im Foto Lab 4 Elite, neben zuhauf anderen Bucks. Als ich meinen Irrtum innerhalb der 14-tätigen Frist nach Kauf von FotoLab 4 Elite bemerkte, weigerte sich DxO vehement, den Kauf zu stornieren und den Kaufpreis zurück zu erstatten. Ich rate grundsätzlich von DxO Produkten ab, auch wenn die Nic Colection 3 schon gut ist. Aber auch dort kann man direkt keine heic & Co Dateien öffnen. Es gehen Umwege über Photoshop bzw. instabil über Affinity Photo, aber das ist für mich kein Workaround.

Wer heutzutage iPhones als Kameras ausgrenzt, der wird auf Dauer keinen Bestand haben. DxO antwortete mir, dass sie auf irgend eine Zulassung für die Apple Formate warte. Sie gehen aber nicht davon aus, dass das überschaubar passieren wird.
 
DxO ist zumindest bzgl. Knipserei mit iPhones und allen (Foto) Dateie(n)formaten im Apple Kosmos auf Kriegsfuß. Es wird heic, heif und eben auch dng nicht unterstützt. Ganz problematisch im Foto Lab 4 Elite, neben zuhauf anderen Bucks. Als ich meinen Irrtum innerhalb der 14-tätigen Frist nach Kauf von FotoLab 4 Elite bemerkte, weigerte sich DxO vehement, den Kauf zu stornieren und den Kaufpreis zurück zu erstatten. Ich rate grundsätzlich von DxO Produkten ab, auch wenn die Nic Colection 3 schon gut ist. Aber auch dort kann man direkt keine heic & Co Dateien öffnen. Es gehen Umwege über Photoshop bzw. instabil über Affinity Photo, aber das ist für mich kein Workaround.

Wer heutzutage iPhones als Kameras ausgrenzt, der wird auf Dauer keinen Bestand haben. DxO antwortete mir, dass sie auf irgend eine Zulassung für die Apple Formate warte. Sie gehen aber nicht davon aus, dass das überschaubar passieren wird.

Kann man inzwischen auf die Ultraweitwinkel-RAWs zugreifen? Das hatte Apple auch verwehrt. Je nach Ausrichtung der Software kann einem auch die Unterstützung der iPhones egal sein, es gibt ja Fotos.
 
Ich rate grundsätzlich von DxO Produkten ab, auch wenn die Nic Colection 3 schon gut ist.
Für mich ist gerade die NIK-Collection ein Ärgernis, vor allem die Upgradepolitik des Pakets durch DxO.

Aber letztlich haben alle Programme dieser Art ihre Methoden, den Nutzer zu verärgern.
- Apple Fotos.app ist sauschnell, aber in den Bearbeitungsfunktionen qualitativ schwach und hat ein undurchsichtiges Ablagesystem.
- Lightroom geht nur mit Abo. (Und ist von Adobe, was für mich persönlich schon ein Nachteil ist.)
- DxO PhotoLab fehlen Funktionen zum Dateimanagement und arbeitet sehr langsam.
- Luminar Ai fehlen ebenfalls Funktionen zum Dateimanagement, ist nur auf Effekte bedacht und lässt elementare Funktionen vermissen.
- CaptureOne ist sicher das beste Programm dieser Art, aber umständlich zu bedienen und unverschämt teuer. Ärgerliche Geheimnistuerei bei den jährlichen Upgrades.
 
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Ich würde eher sagen, Fotos ist langsam, Lightroom auch, Luminar ist noch langsamer und die AI Funktionen… naja, bei genauerem Hinsehen ist das auch nix.
Das Abo für 11.89€ mit Photoshop und Lightroom ist verdammt günstig, früher wären das bis zu 1.800€ auf einmal gewesen.
Capture One kostet mich ~120€ im Jahr, so unverschämt ist das auch nicht. Man muss auch die Zielgruppe bedenken. Wer sich für zigtausende Euros eine Ausrüstung anschafft, spart auch nicht an der Software.
Die Bedienung… die Panels und die GUI kann ich anpassen, der Rest sind Schieberegler oder Shortcuts und unterscheidet sich in der Funktion nicht von anderen Tools.
 
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Du findest Fotos langsam? Ich habe über 26.000 Fotos in der Mediathek (größtenteils 24MP und 12MP-Bilder) und beim Scrollen sausen die Miniaturen nur so durch - von Anfang bis Ende. Auch beim Blättern geht es smooth und ratzfatz. Apple Fotos hat aber andere gravierende Nachteile.
Die anderen Programme greifen auf ein System aus datumsbasierten Ordnern zu (ich leiste mir den Luxus, meine Fotos noch ein zweites Mal solchermaßen zu verwalten). Aber obwohl dort in den Ordnern jeweils immer nur durchschnittlich 20-30 Fotos drin liegen, müssen diese Programme die Fotos träge nachladen.
Schnell ist da nach meinen Vergleichen nur CaptureOne. Ist ganz klar auch mein Favorit.
 
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Du findest Fotos langsam? Ich habe über 26.000 Fotos in der Mediathek (größtenteils 24MP und 12MP-Bilder) und beim Scrollen sausen die Miniaturen nur so durch - von Anfang bis Ende. Auch beim Blättern geht es smooth und ratzfatz. Apple Fotos hat aber andere gravierende Nachteile.
Die anderen Programme greifen auf ein System aus datumsbasierten Ordnern zu (ich leiste mir den Luxus, meine Fotos noch ein zweites Mal solchermaßen zu verwalten). Aber obwohl dort in den Ordnern jeweils immer nur durchschnittlich 20-30 Fotos drin liegen, müssen diese Programme die Fotos träge nachladen.
Schnell ist da nach meinen Vergleichen nur CaptureOne. Ist ganz klar auch mein Favorit.
Mylio ist angeblich auch bei 1 Millionen Fotos noch rasend schnell. Das wischt als DAM auch sonst den Boden mit vielen anderen Programmen auf - mit Apple Fotos deutlich - und kann cloudfrei im lokalen Netz mit anderen Instanzen synchronisieren.
Vernünftige Ordnerstruktur mit Ordnerüberwachung und trotzdem im Programm so wie Apple Fotos & Co.
Bei deiner Anzahl an Fotos aber nicht mehr kostenlos.
 
Für mich ist gerade die NIK-Collection ein Ärgernis, vor allem die Upgradepolitik des Pakets durch DxO.

Aber letztlich haben alle Programme dieser Art ihre Methoden, den Nutzer zu verärgern.
- Apple Fotos.app ist sauschnell, aber in den Bearbeitungsfunktionen qualitativ schwach und hat ein undurchsichtiges Ablagesystem.
- Lightroom geht nur mit Abo. (Und ist von Adobe, was für mich persönlich schon ein Nachteil ist.)
- DxO PhotoLab fehlen Funktionen zum Dateimanagement und arbeitet sehr langsam.
- Luminar Ai fehlen ebenfalls Funktionen zum Dateimanagement, ist nur auf Effekte bedacht und lässt elementare Funktionen vermissen.
- CaptureOne ist sicher das beste Programm dieser Art, aber umständlich zu bedienen und unverschämt teuer. Ärgerliche Geheimnistuerei bei den jährlichen Upgrades.
Auf alle Fälle kommt das Ärgernis der Preisgestaltung bei der NC nach Updates dazu. Sie trauen sich kein Abo einzuführen, also muss eine neue Version immer mal her, was letztendlich irgendwo auch ein Abo ist.
  • Apple Fotos benutze ich "notgedrungen" als zentrale Bildverwaltung crossover. Leider aber wie alle Stock Apps von MacOS irgendwo oftmals mit Bugs (habe in letzter Zeit öfters Abstürze) verseucht und/oder von wenig bis keiner Funktionalität. Ablagesystem wirklich total unterirdisch. Letztendlich auch ein ABO, wenn man die iCloud dazu buchen "muss". Ist aber wenigstens preislich human.
  • Alles von Adobe habe ich kürzlich nach 30 jähriger Kundschaft auf nimmer wiedersehen gesagt. Habe mir jetzt einigermaßen Ersatzprodukte zugelegt. Vieles ist zwar nicht zu ersetzen, aber die Ärgernisse, wie u.a. die irre lahmen Lightroom Varianten (gibt ja seit geraumer Zeit zwei davon) sind damit vorbei. Außerdem muss man sein Ablagesystem bei Adobe doppelt und mehrfach führen. Habe ich keine Zeit und Lust mehr dazu.
  • DxO Photo Lab ist bei mir schnell. Dateimanagment brauche ich dort nicht unbedingt. Meisten nutze ich dafür ACDSee PS 7, was mir sehr zusagt und das schon viele Jahre lang.
  • Luminar AI (wird von Update zu Update auch immer lahmer) wird genauso enden wie Luminar 4 und Aurora, nämlich das es nicht weiterentwickelt wird. Mir hat nach fast einem Jahr Skylum anstandslos den Kauf von Luminar 4 erstattet, nachdem ich auf eine Aussage des CEOs im Forum verwiesen habe, der meinte, dass Luminar 4 eine Fehlentwicklung war und jeder seinen KP wieder zurück bekommt, der das wünscht.
  • CaptureOne macht bei mir erhebliche Performanceprobleme.
 
Mir hat nach fast einem Jahr Skylum anstandslos den Kauf von Luminar 4 erstattet, nachdem ich auf eine Aussage des CEOs im Forum verwiesen habe, der meinte, dass Luminar 4 eine Fehlentwicklung war und jeder seinen KP wieder zurück bekommt, der das wünscht.
Wo kann man das bekommen?
 
Du findest Fotos langsam? Ich habe über 26.000 Fotos in der Mediathek (größtenteils 24MP und 12MP-Bilder) und beim Scrollen sausen die Miniaturen nur so durch - von Anfang bis Ende. Auch beim Blättern geht es smooth und ratzfatz. Apple Fotos hat aber andere gravierende Nachteile.
Die anderen Programme greifen auf ein System aus datumsbasierten Ordnern zu (ich leiste mir den Luxus, meine Fotos noch ein zweites Mal solchermaßen zu verwalten). Aber obwohl dort in den Ordnern jeweils immer nur durchschnittlich 20-30 Fotos drin liegen, müssen diese Programme die Fotos träge nachladen.
Schnell ist da nach meinen Vergleichen nur CaptureOne. Ist ganz klar auch mein Favorit.

Beim Scrollen werden ja nur die Previews aufgerufen und Blättern ist jetzt keine Herausforderung ;) Aber der Export dauert zum Beispiel länger und den benutze ich persönlich oft. Dass Capture One das teuerste Programm ist, ist unbestritten, aber die Zielgruppe ist auch eine andere. Wer mit Fotos zufrieden ist, für den sind die Funktionen in Capture One absoluter Overkill und auch nicht logisch, klar.
 
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