DSL-Router oder DSL-Modem?

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Was genau ist der Unterschied?

Welches von beiden sollte man sich besser kaufen, und warum?
 
An einem DSL-Modem (was du zwingend brauchst um DSL nutzen zu können), kannst du nur einen Rechner direkt anschliessen und dieser ist dann direkt mit dem Internet verbunden.
Sinnvoller ist die Anschaffung eines Routers mit eingebautem DSL-Modem (notfalls auch ein reiner Router mit sep. Modem). Dieser verteilt dann die Daten aus dem Netz an mehrere Rechner/Endgeräte, hat vielleicht noch WLAN an Bord und schützt dein internes Netz/die Rechner hinter dem Router vor direkten Gefahren aus dem Internet ;) (grob gesagt)


Und da du offenbar mindestens 2 Rechner hast, solltest du unbedingt einen Router nutzen :)
 
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bei deiner fragestellung ganz klar eine Fritzbox von AVM.

sonst ist es grundsätzlich egal, ein modem braucht aber zusätzlichen konfigurationsaufwand und einen rechner der die einwahl ins internet übernimmt.

das modem dient nur dazu, das dsl-signal in ein verwertbares Netzwerksignal umzuwandeln.

der router kann zusätzliche dienste übernehmen (einwahl, firewall...)
 
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Mit einen "Router" lassen sich mehrere Computer als einen anschließen ;)
 
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Provider und Gerätehersteller sind unterschiedlich

Danke für Eure Hinweise, jetzt verstehe ich das Ganze besser.

Der Hintergrund war, dass ich einer Dame (63 Jahre), die mit Internet anfangen möchte, den Anschluss einrichten wollte.
Sie hat einen DSL-6000-Anschluss von der Telekom. Dazu jedoch kein Telekom-Gerät, sondern ein anderes (das nämlich noch unbenutzt bei mir herumstand), ein ganz einfachesvArcor-DSL-Modem. Das Telekom-Konfigurationsprogramm hat natürlich NICHT für ein Gerät von einem anderen Hersteller funktioniert....

Werde mich aber jetzt doch nach einem einfachen Router ohne WLAN umsehen, denn wenn der die Einwahl übernimmt, ist das ja viel einfacher. Es muss halt nur ein Weg gefunden werden, die erforderlichen Zugangsdaten im Router zu hinterlegen.
 
Wenn wirklich nur ein Mac betrieben werden/aufs Internet zugreifen soll, genügt auch ein reines Modem. Und wenn du in den Netzwerkeinstellungen oder mit dem Assistenten den Rechner für den DSL-Zugang konfigurierst, spart ihr das Geld für einen Router.

Hat die Dame denn keinen Router mitbestellt (bei Vertragsabschluss werden die in der Regel subventioniert) ? ;)

Ansonsten steht in der Anleitung des Routers, den du dann kaufen möchtest, wie du diesen einrichten kannst. Ist keine Hexerei ;)
 
Hat die Dame denn keinen Router mitbestellt (bei Vertragsabschluss werden die in der Regel subventioniert) ? ;)


Ich hatte ihr davon abgeraten, weil bei mir ja noch ein Gerät herumstand :eek:

Es soll ein WinXP ins Netz gebracht werden.
Habe schon bei Google-Produktsuche geschaut... Riesenauswahl... was ist eigentlich ein Switch?
Gibt Router-Modem-Switch-trallala-Geräte.
:confused:

Was von Fritz! ist denn zu empfehlen?
 
FritzBoxen sind mittlerweile völlig in Ordnung.

Router haben oft einen eingebauten Switch (eine Art Verteilersteckdose), damit man direkt an dem einen Gerät mehrere Rechner anschliessen kann.
Einen Switch kannst du auch einzeln kaufen und an einen Router anschliessen, wenn dieser z.B. nur einen LAN-Anschluss hat.
 
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Für einen Rechner reicht das Modem doch aus, wie hier schon
geschrieben wurde. ich würde auch nix neues kaufen.

Die Einwahl und die Firewall kann man auch in XP konfigurieren,
so schwer ist das eig. nicht.
 
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Router haben oft einen eingebauten Switch (eine Art Verteilersteckdose), damit man direkt an dem einen Gerät mehrere Rechner anschliessen kann.
Einen Switch kannst du auch einzeln kaufen und an einen Router anschliessen, wenn dieser z.B. nur einen LAN-Anschluss hat.


Danke für die Info!
d.h. ein Switch ist das Gleiche wie ein Hub, richtig?
 
Die Einwahl und die Firewall kann man auch in XP konfigurieren,so schwer ist das eig. nicht.

Stimmt, normalerweise ist das einfach. Hier allerdings nicht ganz so, weil das Arcor-Modem eine Konfigurationssoftware mitbringt (Arcor Online Butler), die nur dann das Modem mit den Benutzerdaten konfiguriert, wenn man einen DSL-Zugang von Arcor hat.
Die Eingabe von zB Telekom-DSL-Zugangsdaten ist nicht möglich :-(
 
Dann hätte die Dame wohl doch lieber das Modem der Telekom oder deren subventionierten Router nehmen sollen. :)

Bist du sicher, dass das nur ein Modem ist ?

Welche Typenbezeichnung hat das Teil.

Eine Modem muss nicht konfiguriert werden, das macht man im Rechner.

Einen Router muss man allerdings mit den entsprechenden Daten einrichten ;)
 
Hi,
im normal fall kann man auch das Arcor -Modem für einen Telekom Anschluß nehmen.
Welche Bezeichnung hat das Gerät?
 
Dann hätte die Dame wohl doch lieber das Modem der Telekom oder deren subventionierten Router nehmen sollen. :)

Von der Bequemlichkeit her: ja! - aber...
im Prinzip geht es darum, dass es eine klare Trennung zwischen DSL-Provider und Router-Hersteller gibt.

Es gibt jede Menge verschiedene Router-Modem-Kombigeräte, wie ich feststellen konnte, und es ist ja nicht erforderlich, vom Provider auch das Router-Modem nehmen zu müssen (mein Fernseher ist von Philipps und der DVD-Player von Sony, geht ja auch wunderbar). AVM würde ja nie eine Fritz!Box verkaufen können, wenn Millionen von Telekom-DSL-Kunden technisch NUR die Speedport-Geräte von der Telekom verwenden könnten.

Aber in der Wahl des Endgerätes bist du frei.

Also es ist ein Modem der billigsten Sorte (Arcor Speedmodem 200, zu finden für 13 Euro auf Google-Produktsuche), und ich habe mittlerweile noch etwas festgestellt:

die Kennzahlen der Telekom (die im Brief/Auftragsbestätigung stehen) sind drei Nummern, aber die DFÜ-Verbindung braucht nur zwei. Das hatte mich gestern schon gewundert. "Was soll man denn da jetzt eintragen??"

Aber es gibt eine Anleitung, wie man die drei Zugangsnummern der Telekom in die zwei Nummern umwandelt (die unter Windows "Benutzername" und "Kennwort" heißen).

Tricky, aber möglich :)
 
Eine Modem muss nicht konfiguriert werden, das macht man im Rechner.Einen Router muss man allerdings mit den entsprechenden Daten einrichten ;)

Zwei sehr gute Hinweise! Danke, ekki!
Es kommt Licht in die Sache.
 
Von der Bequemlichkeit her: ja! - aber...
im Prinzip geht es darum, dass es eine klare Trennung zwischen DSL-Provider und Router-Hersteller gibt.

Es gibt jede Menge verschiedene Router-Modem-Kombigeräte, wie ich feststellen konnte, und es ist ja nicht erforderlich, vom Provider auch das Router-Modem nehmen zu müssen (mein Fernseher ist von Philipps und der DVD-Player von Sony, geht ja auch wunderbar). AVM würde ja nie eine Fritz!Box verkaufen können, wenn Millionen von Telekom-DSL-Kunden technisch NUR die Speedport-Geräte von der Telekom verwenden könnten.

AVM baut die Geräte mittlerweile für die Telekom (dort haben die halt den Namen Speedport) ;)

Aber in der Wahl des Endgerätes bist du frei.



Also es ist ein Modem der billigsten Sorte (Arcor Speedmodem 200, zu finden für 13 Euro auf Google-Produktsuche), und ich habe mittlerweile noch etwas festgestellt:



Das Modem wäre bei der Telekom/dem Provider aber dann wahrscheinlich für 0,00 € zu haben gewesen und somit deutlich guenstiger ;)

die Kennzahlen der Telekom (die im Brief/Auftragsbestätigung stehen) sind drei Nummern, aber die DFÜ-Verbindung braucht nur zwei. Das hatte mich gestern schon gewundert. "Was soll man denn da jetzt eintragen??"

Aber es gibt eine Anleitung, wie man die drei Zugangsnummern der Telekom in die zwei Nummern umwandelt (die unter Windows "Benutzername" und "Kennwort" heißen).

Tricky, aber möglich :)


Das Modem wäre bei der Telekom/dem Provider aber dann wahrscheinlich für 0,00 € zu haben gewesen und somit deutlich guenstiger ;)

Also wenn das wirklich ein Modem ist, brauchst du den Konfigurator nicht.
Dieser Butler von Arcor vereinfacht die Sache nur etwas (möglicherweise halt nur bei einem Arcor-Anschluss) auch um die Verbindungen aufzubauen und zu trennen.

Win ist nicht gerade meine Stärke, bzw. kenne ich mich kaum aus. Aber in den dortigen Netzwerkeinstellungen musst du die Ethernetkarte als Schnittstelle auswählen und dann PPPoE konfigurieren und deine Zugangsdaten eingeben.
Vielleicht postest du mal einen Screenshot von den dortigen Einstellungen.


Hast du denn Google schon einmal bemüht ?

http://www.netzwerktotal.de/tdslwinxp.htm


Hinweis für T-Online Benutzern:
Ihr Benutzername besteht aus vier Teilen:
a) Ihre zwölfstellige Anschlusskennung (z.B. 000123456789)
b) der zugehörigen T-Online Nummer (z. B. 3200123456; wenn es weniger als 12 Ziffern sind, müssen Sie ein Rautenzeichen # am Ende einfügen)
c) Ihre Mitbenutzernummer/Suffix (z.B. 0001 für den Hauptnutzer)
d) und aus dem Anhang "@t-online.de".

Muster: 0123456789013200123456#0001@t-online.de

Wichtig: @t-online.de - nur bei T-DSL eintragen!
 
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Habe gestern DSL Router von Arcor am MAC installiert

... und hatte echt keine Vorkenntnisse bzw. Ahnung, auf was ich mich da einlasse. Ich wollte halt einfach switchen können zwischen ethernet und wlan und hatte vorher Speed-Modem.
Es gab von Arcor eine Kurzversion fürs Router-Easy_Install, die wohl funktioniert hätte, wenn ich vorher PPPoE abgeschalten hätte (Netzwerkvoreinstellung) und mein Arcor-Passwort funktioniert hätte.

Auf deren Seite gibts übrigens auch ein sehr ausführliches dickes PC-Booklet mit Miniteil über Macs zum Downloaden für sämtliche Einstellungen. Vielleicht sind da ja auch andere nützliche Tipps drin?. Kucke selbst:
https://www.arcor.de/hilfe/neu/index.php

Router-Box anschließen, mit Rechner über Ethernet verbinden, Internetbrowser starten, bestimmte Seite aufrufen, einloggen und warten, damit die Box in Ruhe programmiert werden kann. Danach erscheinen div. Fenster, in denen man weitere Einstellungen vornehmen kann. Ich hab mich für ne Kombi-Möglichkeit entschlossen aus Ethernet und Airport und meins sah dann so aus:

dslrouter.zip

Außerdem empfahl man mir noch ne unabhängige Mac-Supportnummer für Härtefälle (0900-1560156) für 1,24 €/min, die ich aber nicht in Anspruch nahm, daher ohne Gewähr.

Mein Speed-Modem war und ist aber auch o.k.
Da hatte ich dann den Einstellungskram in der Rubrik Netzwerk,
musste das von der Telefongesellschaft vergebene Passwort in PPPoE eingeben und wie in der Beschreibung angegeben dem Rechner manuell eine TCP/IP- und DNS-Server-Nummer geben. ist gar nicht kompliziert, und gut beschrieben, aber man sollte es sich passend zum Passwort notieren, weil wenn durch irgendeinen Murks diese Einstellung mal weg ist, muss man sich daran erinnern, dass man das braucht.

Der einzigste Unterschied zwischen Router und Modem ist in meinem Falle vielleicht die Bilderladezeit ... DSL-Router scheint mir bißchen schneller zu sein ...
 
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