DSL-Geschwindigkeit in Fritz!Box anzeigen

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SpiderFX

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Hi Leute,

ist die Anzeige der DSL-Geschwindigkeit in der Fritz!Box eigentlich tatsächlich genau? Ich habe einen 16.000er DSL Anschluss bei 1&1 und es werden mir folgende Werte angezeigt:

DSL Informationen der Vermittlungsstelle:
Downstream: 15,1 Mbit (Reale Bandbreite: 15,1 MBit)
Upstream: 2,6 MBit (Reale Bandbreite: 1,0 Mbit)

Bedeutet für mich, dass 1&1 im Downstream die volle Bandbreite geschaltet hat und im Upstream 2,6 MBit möglich wären, von denen aber nur 1,0 MBit geschaltet sind – was aber ja auch laut Vertrag OK wäre.
Wenn ich jetzt aber mal den Downstream über speedtest.net messen lasse, komme ich nicht auf 15,1 MBit, sondern nur auf 11,8 MBit. Wie kann das sein, wenn mir die Fritz!Box auch 15,1 anzeigt? Das Interessante ist, dass ich früher bei der Telekom auch bei speedtest.net auf 15 MBit gekommen bin.
Mir würde das jetzt sagen, dass in der Fritz!Box 15,1 Mbit ankommen, auf dem Weg über den Browser zu speedtest.net aber 4 MBit verschwinden. Wieso?!?

mfg
SpiderFX
 
Die werte in der Fritzbox sind Brutto.
Neben den nutzdaten gibt es aber noch steuerdaten
Du musst da immer noch ein bischen was abziehen.
Die Nettodatenrate liegt immer (Grob bis 4%) unter den angezeigten werten.

Beim Upstream ist es so, dass hier vermutlich gedrosselt wird...
(Technische Vermutung: Du hast einen Annex J Anschluss mit einem Annex B Profil.)
 
Das ein wenig verloren geht ist verständlich, aber bei mir wäre das ein Verlust von fast 25 %. Und das verstehe ich nicht.
Andere Speedtests kommen auch nur auf 11,8 MBit. und auch wenn ich mal eine Testdatei von einem Server lade, schaffe ich nur 1,4 MB/s, was aber ja eigentlich etwa 1,9 MB/s sein müssten.
 
vielleicht hast du fehler auf der leitung, dass daten nochmal gesendet werden müssen. :noplan:

nur 15,1 mbit in der Fritzbox könnte auch mit schlechter (haus)-verkabelung erklärbar sein.
Die box müsste bei idealer leitung auf gut über 16 mbit aufdrehen.

hast du mal die geschwindigkeit in der box selber heruntergeregelt?
oft bringt das eine höhere nettodatenrate, da nicht soviel fehlerkorrigiert werden muss.


siehe auch: https://avm.de/service/fritzbox/fri...publication/show/198_DSL-Datenrate-zu-gering/
 
Bei der DSLAM-Datenrate werden mir auch über 16 MBit angezeigt. Also kann es an der Hausverkabelung eigentlich nicht liegen, zumal damals, als DSL noch über die Telekom lief, ja auch mit speedtest.net 15 MBit herauskamen. Und 1&1 nutzt hier die Leitungen der Telekom.
Ein Herunterregeln der Geschwindigkeit hat kein positives Verhalten gebracht. Wenn ich z.B. auf ca. 11,5 MBit herunterregel, wird bei speedtest.net sogar nur 9,7 MBit gemessen.
 
Jaja - wo ist das Problem? In den meisten Verträgen steht: „… bis zu …”.
Musste nochmal lesen. Kommt dein Video nicht flüssig oder ist es Luxuslärm?
 
Der Hinweis "bis zu" ist mir bekannt. Es lief aber schon mal besser. Habe noch mal in meinen Unterlagen nachgesehen. Früher lief der Telefonanschluss über die Telekom und DSL über 1&1 (mit Splitter). Dann hatte mir 1&1 angeboten komplett zu denen zu wechseln (splitter-loser Anschluss). Damit verbunden ist ja eine Umstellung auf Annex J und seit dem ist die Übertragungsrate schlechter.
 
Und das willst du hier diskutieren?
Was erhoffst du dir davon?
 
ich meine mal gehört zu haben, dass die Übertragungsrate an den VOIP-Anschlüssen etwas geringer ist.
Es wird wohl immer etwas bandbreite für eventuell eingehende Gespräche Reserviert.

ob es was bringt, testweise mal die VOIP-Rufnummern aus dem gerät zu löschen :noplan:
 
Also ich habe vom Telekom-Anschluss zu 1&1 gewechselt und seitem ist ein Speedtest nicht mehr aussagekräftig. 1&1 arbeitet mit dynamischen Anschlüssen, was heisst, so hat man mir das erklärt, dass die Bandbreite des Anschlusses erst dann erreicht wird, wenn entsprechende Anforderungen gemacht werden. 1&1 hat ein Anleitungsformular wie Speedtests zu machen sind und so kommt man dann auch auf die Bandbreite, während IN-Speedtests auf 5 oder 8 oder auch mal 10 Mbit kommen Bei der Telekom hingegen lag dann wohl immer die volle Bandbreite an. Einfach mal einen solchen Speedtest machen und sehen was dabei heraus kommt. Ohne diesen Nachweis braucht man sich mit 1&1 gar nicht erst in Verbindung zu setzen.
 
P.S. Einen Speedtest, der die Leitung solange pusht bis sie richtig offen ist, gibt es - FAST von netflix unter iOS bringt annähernde Werte auch über WLAN.
 
Und das willst du hier diskutieren?
Was erhoffst du dir davon?
Na ich möchte ganz einfach wissen ob es normal ist, dass eine gewisse DSL-Geschwindigkeit an der Fritz!Box ankommt, diese anscheinend aber nur mit 25% Reduzierung von der Box weitergegeben wird. So ist für mich zumindest der Eindruck.
 
dass eine gewisse DSL-Geschwindigkeit an der Fritz!Box ankommt, diese anscheinend aber nur mit 25% Reduzierung von der Box weitergegeben wird.

Moin,
ich habe ebenfalls eine Fritz!Box mit 16.000er DSL und komme auf ähnliche Nettowerte, also 12 bis 13 MBit als Maximum. Da der Mac per LAN angebunden ist, habe ich keine WLAN-Einschränkung. Beim Vergleich mit Speedtests (von Anbieter osnatel) und realen Downloads mit Safari oder Firefox, kann ich keine Unterschiede feststellen. D. h. bei der Fritz!Box kommen tatsächlich im Schnitt nur die 12 MBit an. Und letzlich sind die realen Downloads das Maß der Dinge. Die Anzeige Deiner Fritz!Box mit 15,1 MBit ist wahrscheinlich so genau wie die Füllstandsanzeige bei Tintenstrahldruckern oder die Festplattenbelegung bei „über diesen Mac“.

Gruß
Günther
 
ich habe ständig mit fritzboxen zu tun und wenn da 15.000 kbit/s angezeigt wird, dann liefert die box das auch und das sind üblicherweise weder brutto- noch nettowerte, weil halt beim messen die bytes bzw. pakete gezählt werden.
ausschlaggebend sind die "Aktuelle Datenrate"-werte im dsl-reiter in dsl-informationen.
man kann sich seine raten übrigens auch mit einem "lahmen" dns verkacken.
 
… ausschlaggebend sind die "Aktuelle Datenrate"-werte im dsl-reiter in dsl-informationen.

Moin,
danke für den Hinweis, da habe ich noch gar nicht reingeschaut – ich werde das mal bei mir überprüfen. Mir genügte es bisher, im Tagesgeschäft die Übertragungszeit bei Downloads via Browser angezeigt zu bekommen und daraus die „effektive Geschwindigkeit“ zu ermitteln. Mit den durchschnittlich 12 bis 13 MBit/s kann ich leben. Außerdem würde ich eh nicht erwarten, dass beim „bis zu 16-MBit/s-DSL“ diese Rate komplett ausgeschöpft werden kann. Da gibt es ja auch noch die Standortfaktoren wie Verteilerkästen – Hausanschluss usw.

Gruß
Günther
 
Da gibt es ja auch noch die Standortfaktoren wie Verteilerkästen – Hausanschluss usw.
die "aktuelle datenrate" ist aber ja genau das, was übrig beibt, nachdem sich die fritzbox mit dem dslam (das technische gegenüber der fritzbox im verteilerkasten) unterhalten und auf einen geeigneten wert zur übertragung geeinigt hat (synchronisation). der ganze infoblock nennt sich bezeichnenderweise "Ausgehandelte Verbindungseigenschaften".
 
Na ich möchte ganz einfach wissen ob es normal ist, dass eine gewisse DSL-Geschwindigkeit an der Fritz!Box ankommt, diese anscheinend aber nur mit 25% Reduzierung von der Box weitergegeben wird. So ist für mich zumindest der Eindruck.
Hast Du WLAN? Da geht schon mal was verloren.
Dann: Wenn das Netz (vom Provider) schlecht ist, kann die Box mit 100 MBit verbunden sein, es können trotzdem nur 10 durchkommen. Das ist völlig normal heutzutage, Anbieter fahren ihre Infrastruktur gern "auf Kante". Wenn abends die halbe Welt Netzflix schaut, kommt auch logischwerweise nicht mehr das bei Dir an, was die Fritzbox mit dem DSLAM aushandelt, denn DA kommen die Daten schon nicht mehr schnell genug an.
 
Dieses "auf kante Fahren" ist letztlich unsere eigene Schuld.

Würden die Daten (wie früher) nach Volumen abgerechnet werden hätten wir heute EXTREM Schnelle Leitungen, da eine schnelle Leitung dem Anbieter deutlich mehr Geld einbringen würde.
Dank der ganzen Flatrate-Angebote ist es ein leichtes das Netz einfach zu Überbuchen. Die Anbieter wären sogar blöd, wenn sie das nicht tun und jedem Kunden viel Leistung zum Festpreis zubilligen.
 
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