Drucker druckt kein Schwarz mehr? Virus?

airborn647 schrieb:
und für alle, die sich hier ein wenig lustig gemacht haben. prinzipiell habe ich damit kein problem, go ahead. mir ist selbst bewusst, dass die mac-gemeinde dem claim anhängt, es gäbe keine viren für os x, etc...
Sorry, aber sowas muss manchmal auch mal sein. Wir sind hier halt ein lustiger Haufen. Und wenn du schon so eine Vorlage bietest... ;)
 
Ich liebe Canon - aber im Ernstfall können die sehr nachtragend sein.

Meine Idee:
Der Druckkopf bzw. die Patrone waren verstopft, es wurde trotzdem gedruckt (der Versuch gestartet) und der für diese Farbe zuständige Teil hat sich überhitzt. Damit ist er - TOT.
Hab ich gerad bei meinem S100. Farbkopf "verbrannt", da mal ein Lehrlauf war, Black einwandfrei.

Starte den Versuch, das Ding gründlich mit einer Warmwasser-Alkohol-Mischung, Verhältnis 1:1, zu reinigen. Bitte nicht die Kontakte baden. Wenn es danach nicht geht, ist der Druckkopf höchstwahrscheinlich kaputt. Dann wirst Du in den Beutel greifen und neu kaufen müssen.
 
Ein Sicherheitsproblem ist höchstwahrscheinlich auszuschließen. :)

Ich tippe auch auf einen verdreckten Druckkopf.

Mit Reinigungsbenzin oder Nagellackentferner habe ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht - einfach mit einem Tuch den Druckkopf saubertränken.
 
@ tau:
Des Wahnsinns fette Beute, junger Mann!
75% der Nagellackentferner enthalten Aceton. Damit also Lösungsmittel, und die Plastikteile des Kopfs werden gnadenlos angefressen.
Reiner Alk (96%tig, Weingeist) kostet in der Apotheke um 3 Euro. Aber dat geht! Da bin ich mittlerweile Fachfrau!
 
ich habe damit neulich erst wieder mal zum 4. Mal alle 4 Druckköpfe unseres HP CP1700 gereinigt - mit Erfolg. Ich mußte noch keinen neuen kaufen bisher, obwohl es Einwegköpfe sind.

Da ist nix angefressen.
 
Gratuliere! Dann war auch kein Aceton drin.
 
chrischiwitt schrieb:
@ tau:
Des Wahnsinns fette Beute, junger Mann!
:rotfl: Ich schmeiß mich weg...

Aber Du hast schon Recht. Es gab mal jemand, der hat seinen Druckkopf in reinen Alkohol eingelegt, um ihn sauber zu bekommen :D
 
Du kannst den Kopf mit der o.g. Mischung, Spiritus oder auch 12 Jahre altem Whisky putzen, wenn Du Bock hast.

ABER KEIN ACETON ODER SONSTIGE LÖSUNGSMITTEL!!!!!!!!!
 
Ich sehe da kein Problem drin.
 
Klar. Lösungsmittel haben kein Problem mit Plastik. Im Gegenteil. Die haben sie zum Fressen gern. (Meine zum Glück nicht mehr vorhandenen falschen Fingernägel lassen grüssen. Schnelle, zuverlässige Auflösung bzw. Entfernung)
 
Bobs schrieb:
wenn wir mal die uralten os9-viren weglassen, was für viren sind dann unter osx bisher aufgetreten (testviren, die es nichtmal schaffen sich selbst übers internet zu verteilen zählen nicht)? ich habe hier im forum noch von KEINEN EINZIGEN USER MIT VIRUS gelesen. natürlich gibts ne menge, die behaupten oder vermuten sie hätten einen (z.b. einen der schwarze tinte lecker findet). aber beweisen konnte mir das bisher keiner. ich bleib dabei, bis jetzt ist die wahrscheinlichkeit gleich null.

schönes Thema :)

Ich habe aus gutem Grunde von Schädlingen geschrieben. Auf die Idee, daß man auf einem Rechner soetwas wie Viren installieren könnte, war lange Zeit niemand gekommen. ' muß mal jemand bei wikipedia o.ä. kramen, wer zuerst den Nachweis erbracht hatte, daß das möglich ist.

Es gibt sehr verschiedene Schädlinge. Wer deren Möglichkeiten ernsthaft nutzen will, wird viel dafür tun, daß er nicht entdeckt wird.

Die Programmierer von Schadsoftware sind zunächst unabhängig vom Betriebssysstem. Die Frage ist, wofür machen sie das.
Will man angeben?
Will man den Leuten zeigen, daß sie doch alle DAU sind?
Will man eine große Softwarefirma schädigen?
Will man Daten von Fremdfirmen ausspionieren?
Will man den Rechner zu einem Schläfer machen, der dann aktiv wird, wenn man es befiehlt?
Will man - denk Dir was aus.

Nun denkt so ein Programmierer von Schädlingen natürlich auch an Aufwand und Nutzen.

Um Schädlinge für Windows zu produzieren, benötigt man gar keine Progammiererkenntnisse. Da gibt es genug vorgefertigte Bausteine.
Außerdem lohnt es sich eher, bei einem sehr verbreiteten und zusammengeschusterten Betriebssysstem wie Windows aktiv zu werden.
Das ist also die ideale Spielwiese für Angeber.

Auch dürfte der Groll auf Mikrozoff ziemlich verbreitet sein. Da macht es auch Spaß, Windows-Nutzer zu pieksen.

Geht es aber in den nutzbaren Bereich, ist es egal, welches Betriebssysstem auf dem Rechner thront. Auch für Linux gibt es *bekannte* Schädlinge. OSX ist von Linux nicht weit entfernt. Daß keine Schädlinge bekannt sind, heißt nicht, daß sie nicht existieren. Man sollte sich davor hüten, die Leute in den Glauben an Sicherheit zu wiegen. Dann sind Sicherheitseinrichtungen ganz schnell ausgehebelt.

Man muß nicht sonderlich intelligente Verfahren nutzen, um einen Schädling auf die Rechner zu bringen. Man muß nur dafür sorgen, daß ausreichend viele Nutzer sich den Schädling selbst installieren. Es gibt immer genug Leute, die alles anklicken, was sich anklicken läßt. Im Glauben, daß hinter einer Firewall oder mit einem „sicheren“ Betriebssysstem nichts passieren könnte, ist also der Nutzer der beste Krankheitsüberträger.

- oder glaubst Du, daß eine Sekretärin einer Einrichtung, die auch vertrauliche Kundendaten sammelt, die Sicherheitsprobleme überblickt?
Kommt Sohnemann mit frisch verseuchtem Datenträger aus der Schule, „nur mal schnell ausprobieren“ - sagt sie da nein?
Vielleicht startet auch ein Mitarbeiter „mal eben schnell“ die ungeprüfte CD?
Vielleicht offnet ein Mitarbeiter alle Tore des Rechners, damit ein (unbekannter) Mitarbeiter einer Softwarefirma Fernwartung machen kann?

Ich weiß von einer großen Firma, in der hatten alle Rechner der Mitarbeiter keine Möglichkeiten für Wechseldatenträger und waren die Rechner so eingerichtet, daß die Nutzer aus den Programmen nur in fest vorgegebene Ordner speichern konnten. Abweichungen davon mußten in der Zentrale realisiert werden.

Mit überzogenem Sicherheitsbedürfnis könnte man soetwas wie „Fritzchip“ oder „TPM“ - oder wie es noch heißen mag - gutheißen. Doch das ist die Basis für eine andere Qualität von Unsicherheit und ein anderes Thema.

Für mich gilt, Rechner mit wichtigen Daten haben keinen Kontakt in öffentlich zugängliche Netze zu haben.

Solange es Menschen als Programmierer oder Nutzer gibt, gibt es auch Unsicherheit und damit kann die Wahrscheinlichkeit für Fehler nie Null sein.

demark
 
Da muß man doch beim Einsetzen eventuell so einen Aufkleber von der Patrone abziehen.
 
Hallo alle zusammen,
ich habe nun auch das Problem, dass mein Canon i560 kein schwarz mag. Egal aus welchen Prog auch immer und welches Format auch immer (Pages, NeoOffice, *.doc, *.pdf usw.) Echt nervig. Das Problem hatte ich mit meinem PC Notebook unter OO, aber *.pdf ging. Jetzt geht der Drucker unter OO und Word2007 auf PC wieder einwandfrei. Aber am iMac angeschlossen, funzt nix mehr mit schwarz. Wäre schön, wenn jemand konstruktive Ideen, besser eine Lösung hat. Treiber neu, schwarze Patrone neu, aber selbst beim Drucktest - kein schwarz.
 
Daß es im Drucktest nicht geht, stimmt mich stutzig und würde für eine leere Patrone bzw. verstopfte Düse sprechen.
Ansonsten war mir so, daß man bei Druckern mit getrennten Farbbehältern diese einzeln ansteuern kann. Schau mal im Druck-Dialog nach, ob evtl. die Farbe schwarz rausgenommen wurde.
 
Danke erst einmal für die prompte Antwort. Leider ist es so, dass ich hier zwei Rechner habe und beim PC funzt es und beim Mac fehlt schwarz. Habe noch mal alles überprüft. Aber auch nix abgestellt.:mad:
 
Die Farbsteuerung ist aber dateibezogen! Sprich, sie befindet sich im Druckdialog des auszugebenden Dokuments. Prüf es einfach mal.
Ich schwöre seit Jahren auf Canon. Die Treiber sind bei WIN und Mac wohl recht unterschiedlich, aber daß eine Farbe komplett ausfällt, muss tiefere Gründe haben.
 
Moin, Moin,
so nun habe ich auch noch in die Druckoptionen geschaut, doch auch dort ist alles normal. Jedenfalls ist nx zu finden, was mich wissen lässt, ich hätte irgendwo schwarz ausgeschaltet. Ich nehme ein Software/Treiber Bug an, da der Drucker ja am PC einwandfrei funzt. Inzwischen versuche ich den Drucker als Netzwerkdrucker zu nutzen. Das funzt auch nicht. Der Mac findet den Drucker im Netz, aber bekommt keine Verbindung. Der Druckauftrag wird abgeschickt, "Attempting to connect to host 192.168.0.3 for printer Canon" und dann Unable to connect to printer; will retry in 30 seconds...:Operation timed out. Bring also auch nicht weiter...:(
 
Schwarz weg, Treiber neu?

WICHTIG: Bitte KEINE LÖSUNGSMITTEL an einem Dauerdruckkopf vom Canon verwenden wenn Ihr nicht Chemie studiert habt und Materialbeschaffenheiten aktueller Druckköpfe kennt! Warmes, kalkfreies Wasser auf einer Untertasse und ein gefaltetes saugfähiges Küchenpapier das darauf liegt, reichen völlig einen vertrockneten Druckkopf, der darauf steht, wieder gängig zu machen! Ein Druckkopf der Pixma Serie ist Hightech und erlaubt Tröpfchengrößen ab 1 Picoliter (je nach Modell) Bitte wiederholt hier nicht den Blödsinn den Ihr in Foren für HP und Lexmark Wegwerf-Druckpatronen gelesen habt. Danke!

So, jetzt zurück zum Thread.

Hallo,
also das hörte sich für mich erst nach leerer Patrone, oder nach verstopftem Druckkopf an. Die Tintenzufuhr könnte eingetrocknet sein. Tinte ist Dokumentenecht meint, Tinte auf Papier und kurz an die Luft -> trocken und fest. Im Druckkopf selber passiert das nicht, ausser es kommt Luft ins Spiel.

Das passiert wenn man 1.) für den Patronenwechsel Tage/Wochen benötigt nachdem diese leer sind und das Gerät in der Sonne, oder neben einer Heizung/Lampe steht. Dann fängt der Druckkopf 'von oben' an einzutrockenen. (Denn dieser ist nicht dicht, sondern ein kleines Loch in der Patrone entlüftet diese. Würde ja sonst auch nichts rauskommen) Sprich, Du kannst vieleicht noch die ein oder andere Seite nach dem wechseln drucken, dann geht nichts mehr. 2. Patrone war beim wechseln nicht richtig im Druckkopf eingerastet, der entstandene Luftspalt reicht um Tinte trocknen zu lassen. Oder, ganz schlimm - Du hast Chinawaldundwiesen-Alternativ-Tintenpatronen gekauft (Pearl und Co.) und die Tinte verträgt sich nicht mit dem Rest der noch im Druckkopf war. Es kommt zu einer chemischen Reaktion zwischen diesen und beide zusammen ändern ihre konsistenz zu einer mehr gelartigen Masse. Die läst sich leider vom Gerät nicht mehr drucken ;-)

Da der Drucker aber an einem anderen Compi funzt, würde ich jetzt aus der Ferne einen Treiberkonflikt vermuten. Versuch bitte zuerst den aktuellen Treiber für Dein Gerät (Neu) zu installieren.

http://de.software.canon-europe.com/software/0024245.asp?model=

Neustart! Und dann Drucktest. Sollte nun wieder funzen, wenn nicht PM oder falls dringend 0173-8041339
 
Jo, daran habe ich auch gedacht. Neuer Treiber war so ziemlich das Erste, was ich dem Drucker gegönnt habe. Schließlich bin ich kein Newbie, 20 Jahre arbeite ich am und mit Computern und Macs. :rolleyes: Aber das ist mir auch noch nicht untergekommen. Trüßt etwas meine Euphorie für Macs. Wenn ich den Drucker wenigstens im Netzwerk hätte, könnte ich mich ja auch damit anfreunden. Aber genial wäre, wenn er am Mac funktioniert. Ich muss am Mac arbeiten können.:mad:
 
Drucker neu hinzufügen

Also, wenn Du den neuen Treiber installiert hast, geh bitte über das Apfel-Menü in die "Systemeinstellungen" -> "Drucken und Faxen" und erstelle dort mit dem "+" Button einen neuen Drucker. Im folgenden Dialog wählst Du natürlich den "Canon i560" aus. Durch diesen Schritt wird der neue Treiber auf jeden Fall aktiv und sollte damit laufen. *daumendrück*
 
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