Wuddel
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Hallo liebes Forum,
ich will mal von meinen aufregenden letzten 24 Stunden mit meinem iBook erzählen. (Sorry wird länger)
Gestern abdend nach der Kinovorstellung (Überraschungspremiere: Hollywood Cops) kam ich zu meinem iBooks zurück. Vor der Vostellung hatte ich eine Optimierung per Systemoptimizer X gestartet. Diese war nun fertig und forderte mich zum Neustart auf. Gesagt getan.
Das iBook startet extrem langsam. Und kurz darauf hörte ich ein lauten Knachen aus der Richtung der Festplatte (deutlich lauter das als das normale Festplattenzugrifffsgeräusch). Es wiederholte sich unregelmäßig. Mal nur wenige Sekunden hintereinader, manchmal einige Minuten gar nicht, dann wieder. Voller Panik habe ich das System ausgeschaltet und neu gestartet. Dabei kam der Bootvorgang nicht über den grauen Apfel von OS X 10.2.6 hinweg. Rechner neu gestartet (Power-On lang gedrückt) Nun wollte wohl das iBook gar nichts mehr tun und zeigte mir einen Bildschirm mit einem Ordner auf dem ein Fragezeichen zu sehen war.
Einmal gelang es mir den Rechner noch zum Starten zu bewegen. Begleitet von dem beunruhigendem metallischem Klacken. Ohne Brenner und externe HD versuchte ich noch ein paar Daten auf die iDisk zu sichern. Leider ohne Erfolg. Das System stürzte vorher ab (ohne die bekannte "Starten sie den Rechner neu" Meldung). Am gleichen Abend lief gar nichts mehr. Nur noch grauer Apfel. Und gut hörbar: kein Festplatten-Zugriff.
Am nächsten Morgen: Einmal grauer Apfel. Dann beim Apple Support angerufen (habe einen AppleCare Protection Plan): Der Rechner startet tadellos und funktioniert einwandfrei!!!. Typischer Vorführeffekt. Während des Telefongesprächs haben "wir" den Rechner noch mal gestartet mit Parameter-Ram-Reset. Alles läuft gut. Die Dame am Telefon weigerte sich freudlich aber bestimmt das iBook zur Reperatur zu nehmen.
Heute in der Uni auch. (Ich hatte eine Präsentation.) Einmal stürtze er jedoch ab. (Nach der Präsentation. Schiebe ich eher auf Keynote+Beamer hatte ich auch schon einmal und ist wohl kein richtiger Absturz nur der Bildschirm zeigt nichts mehr an.) Nach dem gewaltsamen Neustart per Power-On (lang gedrückt) fuhr das System zwar hoch (Festplattenzugriff!) aber so langsam das es nicht über den Apfel hinaus kam und ich nochmal gewaltsam neu startete. Dann liefer wieder alles normal.
Ok. Auf jeden Fall brauchte ich jetzt schleunigst ein Backup-Laufwerk. (CD-Brenner hatte ich vorgestern bestellt. Murphy's Gesetz) Also schnell zu Gravis Berlin und dort eine FireWire-Festplatte (80 GB, LMP, ziemlich laut ) gekauft. Die sehr nette Dame hat mir alle Fragen beantwortet und erst mal eine Reparatur der Zugriffsrechte gemacht (ok, hatte ich am Wochenende schon mal gemacht). Sie war der Meinung das die Festplatte am Abkratzen ist. Das grausame metallische Klacken, das komische Ticken aus dem Lautsprechern das ich seit 10.2.6 habe, die Weigerung von iTunes MP3-Tags während der Wiedergabe zu editieren und die über die letzten Monate allgemein abnehmede Festplattenleistung passen ins Bild. Sie empfahl mir das iBook einzuschicken. 60 EUR Handling-Gebühr würde Gravis dafür verlangen (iBook bei cyberport gekauft).
Direkt über Apple wäre das natürlich kostenlos. Allerdings muss ich die Damen und Herren bei Apple davon überzeugen das das nötig ist. Ich kann das iBook momentan 2 Wochen entbehren da ich noch einen Linux-PC zum heimischen arbeiten hab und die Daten gesichert habe. Das iBook läuft momentan normal. Aber der Festplatten-Crash hängt wie ein Damoklesschwert über meiner Arbeit.
Meine Fragen:
Was soll ich tun? Soll ich das iBook "durchchecken lassen"? Kostet das mit dem Protection Plan auch garantiert nichts? Was kann schlimmstenfalls passieren? Wie überzeugt ich die Apple-Mitarbeiter?
Hoffe auf schnelle Hilfe. Vielen Dank im Voraus.
Euer Wuddel
ich will mal von meinen aufregenden letzten 24 Stunden mit meinem iBook erzählen. (Sorry wird länger)
Gestern abdend nach der Kinovorstellung (Überraschungspremiere: Hollywood Cops) kam ich zu meinem iBooks zurück. Vor der Vostellung hatte ich eine Optimierung per Systemoptimizer X gestartet. Diese war nun fertig und forderte mich zum Neustart auf. Gesagt getan.
Das iBook startet extrem langsam. Und kurz darauf hörte ich ein lauten Knachen aus der Richtung der Festplatte (deutlich lauter das als das normale Festplattenzugrifffsgeräusch). Es wiederholte sich unregelmäßig. Mal nur wenige Sekunden hintereinader, manchmal einige Minuten gar nicht, dann wieder. Voller Panik habe ich das System ausgeschaltet und neu gestartet. Dabei kam der Bootvorgang nicht über den grauen Apfel von OS X 10.2.6 hinweg. Rechner neu gestartet (Power-On lang gedrückt) Nun wollte wohl das iBook gar nichts mehr tun und zeigte mir einen Bildschirm mit einem Ordner auf dem ein Fragezeichen zu sehen war.
Einmal gelang es mir den Rechner noch zum Starten zu bewegen. Begleitet von dem beunruhigendem metallischem Klacken. Ohne Brenner und externe HD versuchte ich noch ein paar Daten auf die iDisk zu sichern. Leider ohne Erfolg. Das System stürzte vorher ab (ohne die bekannte "Starten sie den Rechner neu" Meldung). Am gleichen Abend lief gar nichts mehr. Nur noch grauer Apfel. Und gut hörbar: kein Festplatten-Zugriff.
Am nächsten Morgen: Einmal grauer Apfel. Dann beim Apple Support angerufen (habe einen AppleCare Protection Plan): Der Rechner startet tadellos und funktioniert einwandfrei!!!. Typischer Vorführeffekt. Während des Telefongesprächs haben "wir" den Rechner noch mal gestartet mit Parameter-Ram-Reset. Alles läuft gut. Die Dame am Telefon weigerte sich freudlich aber bestimmt das iBook zur Reperatur zu nehmen.
Heute in der Uni auch. (Ich hatte eine Präsentation.) Einmal stürtze er jedoch ab. (Nach der Präsentation. Schiebe ich eher auf Keynote+Beamer hatte ich auch schon einmal und ist wohl kein richtiger Absturz nur der Bildschirm zeigt nichts mehr an.) Nach dem gewaltsamen Neustart per Power-On (lang gedrückt) fuhr das System zwar hoch (Festplattenzugriff!) aber so langsam das es nicht über den Apfel hinaus kam und ich nochmal gewaltsam neu startete. Dann liefer wieder alles normal.
Ok. Auf jeden Fall brauchte ich jetzt schleunigst ein Backup-Laufwerk. (CD-Brenner hatte ich vorgestern bestellt. Murphy's Gesetz) Also schnell zu Gravis Berlin und dort eine FireWire-Festplatte (80 GB, LMP, ziemlich laut ) gekauft. Die sehr nette Dame hat mir alle Fragen beantwortet und erst mal eine Reparatur der Zugriffsrechte gemacht (ok, hatte ich am Wochenende schon mal gemacht). Sie war der Meinung das die Festplatte am Abkratzen ist. Das grausame metallische Klacken, das komische Ticken aus dem Lautsprechern das ich seit 10.2.6 habe, die Weigerung von iTunes MP3-Tags während der Wiedergabe zu editieren und die über die letzten Monate allgemein abnehmede Festplattenleistung passen ins Bild. Sie empfahl mir das iBook einzuschicken. 60 EUR Handling-Gebühr würde Gravis dafür verlangen (iBook bei cyberport gekauft).
Direkt über Apple wäre das natürlich kostenlos. Allerdings muss ich die Damen und Herren bei Apple davon überzeugen das das nötig ist. Ich kann das iBook momentan 2 Wochen entbehren da ich noch einen Linux-PC zum heimischen arbeiten hab und die Daten gesichert habe. Das iBook läuft momentan normal. Aber der Festplatten-Crash hängt wie ein Damoklesschwert über meiner Arbeit.
Meine Fragen:
Was soll ich tun? Soll ich das iBook "durchchecken lassen"? Kostet das mit dem Protection Plan auch garantiert nichts? Was kann schlimmstenfalls passieren? Wie überzeugt ich die Apple-Mitarbeiter?
Hoffe auf schnelle Hilfe. Vielen Dank im Voraus.
Euer Wuddel