Drei Apps, die euren Alltag erleichtern werden

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Liebe Mac-Freunde,

Apps zur Alltagsstrukturierung, zur Terminplanung und für To-Dos gibt es wie das sprichwörtliche zerriebene Gestein am Rande von Meeresinseln.
Doch welche davon taugen wirklich was? Ich habe mir drei Apps näher angesehen.

FocusPomo

Kennt ihr das Pomodoro-System?
Als es noch keine iPhones oder Apple Watches gab, um den Traum jedes Teilchenphysikers zu erfüllen (sprich: die Zeit zu "stoppen"), wusste man sich mit diesen drehbaren Plastiktomaten zu behelfen. Denen wurde die Gurgel umgedreht und das große Ticken ging los, das nach gewünschter Zeit von ohrenbetäubendem Klingeln abgelöst wurde. Somit wusste der Koch sofort, dass jetzt die Spaghetti weich sind. (Okay, man könnte auch eine Spaghetti gegen die Kühlschranktür werfen, um zu schauen, ob sie kleben bleibt. Leider stellt Apple keine Kühlschränke her.)
Nach diesen Countdown-Tomaten ist das von Psychologen entwickelte Pomodoro-System benannt.
Das Konzept? Während unsere Kinder in den Schulen mit 50-minütigen Unterrichtseinheiten konfrontiert werden, wissen Wissenschaftler, dass die optimale Konzentrationsdauer bei 25 Minuten liegt.
Mit FocusPomo könnt ihr euch einen Arbeitstimer stellen, und es wird genau der wissenschaftlichen Beratung stattgegeben: nach 25 Minuten Arbeit kommen fünf Minuten Pause. Das Ganze wird dreimal wiederholt, dann hat man sich eine große Pause von 30 Minuten verdient.
Doch FocusPomo zählt nicht nur eure Zeit. Es ist auch prima zur Motivation geeignet. Denn wenn ihr nicht "nur" Büroarbeit verrichtet, sondern auch lernt oder ein Instrument übt, könnt ihr für jede dieser Tätigkeiten einen Tag erstellen. (Also einen Teck. Nicht das Gegenteil von "Nacht".) Auf Widgets, sowohl unter iOS als auch macOS, könnt ihr euch dann stets eine Statistik ansehen, wie viel Zeit ihr heute und in den letzten Tagen mit welcher Tätigkeit verbracht habt.

FocusPomo kostet in Benutzung 0,99 € pro Monat.


Structured

Structured ist eine mächtige und doch überschaubare App, die einen Kalender, lang- bis ultrakurzfristig, mit To-Dos vereint.
Man beginnt, indem beim ersten Starten der App Zugriff auf die Kalender.app genommen wird, sodass man innerhalb von Sekunden alles aktuell hat ohne alle Kalendereinträge manuell duplizieren und hinein diffundieren zu lassen.
Dann plant man seinen Tagesablauf durch. Man hat die Wahl zwischen verschiedenen Farben und Symbolen für unterschiedliche Tätigkeiten.
Die Macher von Structured haben sich explizit die Unterstützung von Patient:innen mit AD(H)S und/oder aus dem autistischen Spektrum auf die Fahnen geschrieben. Auch eine legasthenikerfreundliche Schrifttype gibt's auf Wunsch.
Die Optionen mit Erinnerungen vor und nach Kalendereinträgen sind mannigfaltig.
Aber es gibt noch one more thing: Die App unterstützt eine KI. Ihr könnt – sogar direkt auf Deutsch – einen Prompt für euren nächsten Tag eingeben, etwa, "morgen muss ich rechtzeitig aufstehen, wenn um 7.40 Uhr der Edeka aufmacht, dann muss ich drei Stunden lang Bürgerliches Recht pauken, bis ich zur Oma fahre, ohne zu vergessen, vorher Blumen zu kaufen." Auf Grundlage dessen wird dann euer kompletter Tag durchorganisiert.

Structured ist gratis in der grundlegenden Bedienung (die bereits die KI inkludiert). Die Pro-Version kostet 2,99 € im Monat oder 14,99 € im Jahr.


Opus One

Beim Starten von Opus One wird sofort klar: das ist ein Must-Have für alle, die dem Aqua-Design von Mac OS X oder dem Design vor iOS 7 ("pre-flat") nachtrauern.
Im Grunde ist es aus grafischer Sicht nichts anderes als eine digitale Version eines Filofax.
Man kann Tagesaufgaben eintragen, längerfristige Projekte verfolgen und To-Dos anlegen, die nach der Eisenhower-Matrix behandelt werden. Die Zielsetzungen sind völlig liberal wählbar und reichen von "nächste Stunde Suppe kochen" bis "rechtzeitig nach dem Abi fit für die Lufthansa-BU werden".
Ergänzt wird die Tagesansicht dieser hübschen App mit einem tagesaktuellen Wetterbericht, verschiedenen schicken Themen (auch ein weihnachtliches ist dabei) und einem nifty quote nach dem Motto "Confuzius say …".

Opus One ist sieben Tage gratis ausprobierbar und kostet danach 27,49 € im Jahresabo oder 3,99 € im Monatsabo.
 
Wieviel Provision gibt es für diese (zugestanden: sehr ausführliche) Werbung?

Siehst du hier irgendwo einen Affiliate-Link? Oder wie sollte eine „Provision“ berechnet werden?

Ich hoffe jedoch, für diese (zugestanden: sehr dreiste) Üble Nachrede gibt‘s einen Anschiss von der Moderation, der sich gewaschen hat.
 
Kannst Du nicht einfach antworten?

Hätte ich mit „Nein, ich krieg keine Provision“ geantwortet, so hätte ich dieses Posting von Froyo nur aufgewertet. Es gibt Vorwürfe, die sind so schräg, dass man besser nicht auf sie eingehen sollte.

Im Übrigen schrieb ich doch von „Übler Nachrede“. Die geht nie vonstatten ohne dass die beschuldigte Seite etwas Falsches gesagt hat.
 
Könnt Ihr bitte langsamm die Füsse auf den Boden setzen und durchatmen?

Willst du damit sagen, du hast kein Verständnis, wenn ich mich von Postings wie #2 angegriffen und beleidigt fühle?
Den Schuh, hier eine Schuld an der vergifteten Atmosphäre zu tragen, lass ich mir nicht anziehen.
Ohne deine Autorität als Moderator infrage stellen zu wollen, ganz ehrlich – aber irgendwie hat das gerade etwas Malcolmmittendrinnisches. "Seid ruhig, und zwar alle!" – ohne die Beteiligten und ihre Rollen genauer zu betrachten.
 
Grenzen testen, austeilen, nicht einstecken können. Das sind Themen für Profis, da halte ich mich raus. :-)
 
Willst du damit sagen, du hast kein Verständnis, wenn ich mich von Postings wie #2 angegriffen und beleidigt fühle?
Den Schuh, hier eine Schuld an der vergifteten Atmosphäre zu tragen, lass ich mir nicht anziehen.
Ohne deine Autorität als Moderator infrage stellen zu wollen, ganz ehrlich – aber irgendwie hat das gerade etwas Malcolmmittendrinnisches. "Seid ruhig, und zwar alle!" – ohne die Beteiligten und ihre Rollen genauer zu betrachten.
Mal ehrlich, ein wenig dünnhäutig bist Du schon, was Kritik betrifft. Und auch, wenn Froyo das etwas überspitzt formuliert hat (und man das durchaus anprangern darf), im Kern der Sache ist die Frage durchaus berechtigt.

Was hältst Du davon, Deinen Beitrag zu editieren, und der - durchaus lesenswerten Empfehlung - den Satz voranzustellen, dass Du seitens der Entwickler nicht unterstützt oder sonstwo protegiert wirst. Das machen die ganzen Tech-Youtuber / Influencer doch auch immer und so weiss dann auch jeder, dass der Text eben nicht bezahlt wird. D'accord?
 
Was hältst Du davon, Deinen Beitrag zu editieren, und der - durchaus lesenswerten Empfehlung - den Satz voranzustellen, dass Du seitens der Entwickler nicht unterstützt oder sonstwo protegiert wirst. Das machen die ganzen Tech-Youtuber / Influencer doch auch immer und so weiss dann auch jeder, dass der Text eben nicht bezahlt wird.
Echt, Du findest das – bei Influencern etc. – glaubwürdig?

Anyway: Killerkaninchen verkauft hier nichts, sondern informiert uns freundlicherweise über seine Tests von Programmen, mit denen er anscheinend gute Erfahrungen gemacht hat. Da ist es ihm wahrscheinlich völlig selbstverständlich, dass er nichts dafür bekommt – und wenn ich sowas als Privatmensch machen würde, und nicht als Zeitschrift etc./Influencer etc., was also nicht den Hauch mit Geld verdienen zu tun hat, da würde ich mich an seiner Stele auch beleidigt fühlen.

Wenn mich bei meiner Liste der empfehlenswerten Helfer-Tools hier im Forum sowas gefragt hätte, wäre ich auch im Dreieck getitscht!
 
Wenn ich einen Beitrag über die Reparatur eines Mac Pro´s oder eines Mac Books veröffentliche und ggf zum Austausch Teile, muss ich dabei schreiben das das defekte Gerät nicht von Apple gesponsored ist... au man ihr macht euch lächerlich.
 
Das ist wieder so eine typische Mac-User Diskussion.
Das Gezanke sollte raus aus diesem Bereich und die Plauderecke.
Nicht dass noch jemand annimmt, er würde hier nützliche Informationen abgreifen können (Beitrag 1 ausgenommen).
 
Dafür sind die Artikel hier nicht gedacht, daher geschlossen.
@Killerkaninchen bei Artikel solltest du doch auch Kommentare deaktivieren können.
 
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