Dreamweaver Seite-vom Kunden bearbeitbar machen

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Noerdliche

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Hallo!

Ich soll für einen Kunden eine Seite in HTML machen, mit vielen Texten und Bildern.
Nun hat er den Wunsch selber nachher die Bilder austauschen zu können und die Texte selber zu ändern.

Ist das überhaupt möglich mit den DW Dateien, wenn er selber zwar etwas Ahnung hat von HTML, aber nicht direkt das Programm hat?:eek:
Bei den Bilder geht das ja, wenn sie die gleiche Bezeichnung haben und nur ausgetauscht werden.

Habt ihr da nen Tipp für mich? Auf was muss ich da achten???

Danke schön im Voraus :D !!!
 
Normalerweise würde ich sagen, muss hier ein Content Management System verwendet werden. So kann der Kunde problemlos Inhalte ändern, ohne das Layout zu beeinflussen. Vielleicht ist ein Blogsystem eine Alternative? so wie Wordpress. Damit kann man auch ohne HTML Kenntnisse Texte und Bidler ändern. Allerdings wenn die Site statisch ist, wird's schon schwierig. Bilder, da hast Du Recht, können per Upload auf den Server "aktualisiert" werden, wenn sie dieselben Namen haben. Wenn der Kunde allerdings ein wenig HTMl versteht, reicht ihm ein einfacher WYSIWYG Editor zum Verändern der Texte, oder ein Editor wie SubEthaEdit, der Code farbig gliedert. Wenn Du mit CSS arbeitest und die HTML Datei z.B. durch Kommentare gegliedert ist, kann der Kunde damit zurecht kommen.
 
hmm, dreamweaver zu haben wär natürlich einfacher, aber DW erzeugt eigentlich recht guten html-code da sollte er eigentlich mit zurechtkommen (wenn er HTML kann)...

cms wär natürlich top!

gruß toco
 
Wenn er das hätte, wäre es perfekt :)
Habe ich das richtig verstanden, der Kunde hat ein HTML Editor und das würde reichen, wenn ich ihm die DW Dateien gebe?

Sorry, stand vor dem Problem noch nicht.
 
Danke für den Link!
Das würde also bedeuten, dass Herr Kunde dieses Programm sich kaufen müsste...
 
jup.
aber auf die brauservoraussetzungen achten!
 
Ganz ehrlich gesagt würde ich da doch eher zu einem echten CMS raten..
Wenn der Kunde schon wünscht, selbst den Inhalt ändern zu können, ist alles andere einfach unprofessionell.
Mit Programmen wie Contribute kann man gerade noch Texte ändern und vielleicht ein Bild, aber wenn es um "viele Bilder und Texte" geht, und der Kunde auch noch auf die Idee kommt, nicht nur einen Text zu ändern, sondern einen neuen zu schreiben oder ein neues Bild hochzuladen, dann muss schon eine Datenbank gestützte Lösung her.
Wenn du das nicht anbieten kannst, kannst du diese Leistung ja einkaufen und das deinem Kunden (teurer) verkaufen. Bei Interesse kannst du mir ja mal eine PN schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
das stimmt.
nach der beschriebenen aufgabenstellung wäre ein cms sicher optimal.
nicht für jeden ist das optimum optimal geeignet.
letztlich entscheidend sind die details, wie z.b die frequenz und die menge der änderungen - sowie das budget - um sich für einen weg zu entscheiden.

@dice: mir scheint, du hast dir contribute nicht sehr lange angesehen. soo eingeschränkt ist es absolut *nicht*.
 
Noch ein Hinweis zu einem erschwinglichen CMS System (klein, aber fein). Es kommt von Objektive Development (kurz obdev) und heißt WebYep. Es lässt sich sehr gut in DW einbinden. Eine Demo Seite und Tutorials sind auf der Seite von obdev.at: http://obdev.at/products/webyep/index-de.html
Kostenpunkt 29 Euro pro Lizenz.
 
Vielen Dank für die Links und Tipps!!!!

Damit ich richtig argumentieren kann beim Kunden:
Ich mache die Seite in HTML. Damit der Kunde Bilder und Texte selber ändern kann brauch sowohl ich als auch der Kunde "WEBYEP" richtig?

Und wenn er sich für "CONTIBUTE" entscheiden würde, reicht das dann aus, wenn ich ihm die DW Dateien gebe und er ändert sie dann mit dem Programm.

Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich von CMS nicht sehr viel Ahnung habe :).
 
contribute ändert online die daten, d.h. der kunde muss von dir nichts bekommen - ausser einer einweisung. ;)

webyep ist serverseitig und setzt kein eigenes programm beim kunden voraus. du brauchst es aber als modul für dreamweaver.
es gibt von beidem eine demo. einfach mal ausprobieren!

grüße
sparky
 
Danke @sparky.
Auch jeden Fall brauch er zumindest eins von beiden. Einfacher wäre es natürlich, wenn ich die Änderungen machen würde :)!
Mal sehen was er sagt!

Viele Grüße!!!
 
ich würde dem kunden folgendes sagen:
er bekommt für euro X eine fertige seite und den source-code, sowie links zu guten FTP programmen und guten HTML editoren.
wenn er selber inhalt ändern will ohne ein CMS zu bezahlen ist er einfach auf sich allein gestellt.

ich geh meist so weit dass ich die seite ziemlich ordentlich aufbaue, also z.b. die "news.php" seite so ausräume, dass alle punkte wie navigation, meta-tags usw. in anderen include files drin steht, und die news.php so aussieht:
Code:
<!-- hier fängt der inhalt an !>
news: heute gibt's was neues
<!-- hier hört news auf -->

und da kann der kunde dann reinschreiben was er will.

geht notfalls auch mit notepad oder textedit oder *würg* frontpage

seine dateiliste sieht dann aufgeräumt aus, im root nur die index und die content seiten, die includes in einem unterordner damit's kein durcheinander gibt.

oder er bezahlt mehr für ein eigenes CMS oder die anpassung eines open-source CMS oder kostenpflichtigen CMS.

die einschulung beschränkt sich auf "hier aufmachen, hier runterladen, hier ändern, hier wieder hochladen".
html, photoshop usw. müsste dann eine eigene, kostenpflichtige einschulung werden.
 
Contribute habe ich mir gestern angesehen - wirklich großes Dankeschön für den Tipp! Ich habe schon eine ganze weile einer Möglichkeit gesucht für Klein- und Kleinstkunden - die eigentlich absolut "overdone" mit einem CMS und einem Webpaket mit entsprechenden Funktionen sind - eine doch eigentlich recht kostengünstige Alternative zu bieten.
Das Proggie macht genau was ich will: editieren, hinzufügen von Seiten usw. das alles unauffällig und mit einer leicht zu verstehenden Benutzeroberfläche ... wenn die meisten einen HTML-Code das erste mal sehen zucken Sie schon zurück ... von daher:
Sehr schön! Danke nochmal!

Ciao
Imperfekt
 
Zu WebYep: Ich habe das benutzt, weil ich für eine kleine "Newsecke" eine Lösung brauchte, die der Klient ändern kann. Zeit zum Einarbeiten oder Vorkenntnisse hatte ich auch nicht. WebYep ist an die Website gebunden, d.h. Du arbeitest so wie in der Anleitung von WebYep beschrieben. D.h. bei DW (ich habe das mit Freeway gemacht) in Deiner ganz normalen Umgebung und fügst nur dort die WebYep Elemente ein, die benötigt werden. Auf dem Server wird vor dem Upload noch eine Initialisierungsdatei installiert. Damit beim Aufruf der Seite nicht jedesmal eine Hinweis auf die fehlende WebYep Lizenz erscheint, erwirbst Du eine Lizenz, und zwar nur für diese URL. Probiere es einfach aus, die Demoseite bei obdev.at zeigt wie einfach das handzuhaben ist. Der Kunde kann später die Texte austauschen (nur dort wo das vorgesehen ist), Bilder laden, PDF Downloads einfügen und einiges mehr. Das ganze ist sehr benutzerfreundlich und noch mehr für den Gestalter der Website. Es ersetzt kein mambo oder dergleichen und hat eine ganz andere Zielgruppe. Schau es Dir einfach an.
 
Mit WebYep habe ich für kleinere Kunden auch sehr gute Erfahrungen gemacht, kann ich nur empfehlen. Allerdings sollte man beachten, dass WebYep keine Mehrbenutzerverwaltung und kein Backend (Adminoberfläche) besitzt. Sowas bekommt man dann nur bei größeren CMS-Systeme à la Typo3, Joomla etc. pp

Contribute ist ebenfalls recht gut, vor allem in der aktuellen Version 3. Wenn du auch noch mit Dreamweaver arbeitet und die Templates benutzt, ist das schon eine Überlegung wert! Es bietet im Vergleich zu WebYep auch schon einiges mehr an Features.
 
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