Donald Trump, 45. US-Präsident im Spiegel der Medien

Unlängst hatten wir doch mal Cockwomble in Bezug auf #45, sollte schottisch sein, ich habe meine Urschotten gefragt, der kannte das Wort nicht, meinte aber es sei nett. Die Firma für die ich gearbeitet habe hatte ihr HQ in London, die Division für die ich gearbeitet habe ihr divisonal HQ zeitweise in Nashville, TN. Muttersprachler aus beiden Welten haben gelegentlich aneinander vorbeigeredet. Spannend wird es erst recht bei industriespezifischen Ausdrücken
 
Unlängst hatten wir doch mal Cockwomble in Bezug auf #45, sollte schottisch sein, ich habe meine Urschotten gefragt, der kannte das Wort nicht, meinte aber es sei nett. Die Firma für die ich gearbeitet habe hatte ihr HQ in London, die Division für die ich gearbeitet habe ihr divisonal HQ zeitweise in Nashville, TN. Muttersprachler aus beiden Welten haben gelegentlich aneinander vorbeigeredet. Spannend wird es erst recht bei industriespezifischen Ausdrücken
Als ich noch jung war und studierte, da besuchten mein späterer Ami-Ehemann und ich eine Studienkollegin, die aus NRW stammte (brit. Englisch gewohnt). Wir waren zu dem Zeitpunkt aber alle in München.
Er und ich hatten Mitbringsel dabei, die Freundin sagte: „Let‘s put it in the boot“. Mein Jimmy guckte verwirrt auf ihre Füße und meine, da paßt das nicht rein. Wir haben es dann in den amerikanischen „trunk“ gelegt.
;)
Sodale, fa66 hat jetzt was zum googeln.
 
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fa66 hat jetzt was zum googeln.
Warum sollte ich nach Kofferraum suchen?

Oder nach lorry und truck?

Und wo im Bahnhof der Ami wie im Deutschen die tracks alias Gleise zählt, zählt der Brite eben die platforms, die aber nicht das gleiche wie die deutschen Bahnsteige sind, weil die Briten eigentlich die Bahnsteigkanten meinen. Was für den einheimischen wie fremden Fahrgast wieder spezifische Unterschiede in der Bezeichnung des Orts zur Folge hat, wo denn nun der Zug steht.

À propos: truck ist nicht nur der Lkw, sondern auch das Drehgestell. Und mich könnte man so langsam vielleicht als oldtimer bezeichnen, nicht aber das Auto, das ich allerdings nicht fahre.
 
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Warum sollte ich nach Kofferraum suchen?

Oder nach lorry und truck?

Und wo im Bahnhof der Ami wie im Deutschen die tracks alias Gleise zählt, zählt der Brite eben die platforms, die aber nicht das gleiche wie die deutschen Bahnsteige sind, weil die Briten eigentlich die Bahnsteigkanten meinen. Was für den einheimischen wie fremden Fahrgast wieder spezifische Unterschiede in der Bezeichnung des Orts zur Folge hat, wo denn nun der Zug steht.

À propos: truck ist nicht nur der Lkw, sondern auch das Drehgestell. Und mich könnte man so langsam vielleicht als oldtimer bezeichnen, nicht aber das Auto, das ich allerdings nicht fahre.
na ja, meine Frau sag schon länger Oldtimer zu mir, wir haben Freunde da sagt sie zu ihm Oller. Im übrigen: das
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ist real life
 
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Warum sollte ich nach Kofferraum suchen?

Oder nach lorry und truck?

Und wo im Bahnhof der Ami wie im Deutschen die tracks alias Gleise zählt, zählt der Brite eben die platforms, die aber nicht das gleiche wie die deutschen Bahnsteige sind, weil die Briten eigentlich die Bahnsteigkanten meinen. Was für den einheimischen wie fremden Fahrgast wieder spezifische Unterschiede in der Bezeichnung des Orts zur Folge hat, wo denn nun der Zug steht.

À propos: truck ist nicht nur der Lkw, sondern auch das Drehgestell. Und mich könnte man so langsam vielleicht als oldtimer bezeichnen, nicht aber das Auto, das ich allerdings nicht fahre.
Gerade heute morgen: Werner Reinke https://www.hr1.de/musik/reinke/index.html hat Shotgun Rider mit Beifahrer im Wilden Westen übersetzt
 
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Schaut euch mal neuere Übersetzungen von "Smoke on the Water" an.
Wie wär’s mit »Schmauch überm Wasser«?

Was will man erwarten, wenn »Mobiltelefon« in der Liste der Bedeutungen über die Jahre nach oben wandert, und die maschinelle Übersetzung, wie auch der lesefaule humanoide Übersetzer mit der ersten passend scheinenden Interpretation zufrieden ist:
https://www.musixmatch.com/de/songt...ve-From-Osaka-Japan-1972/ubersetzung/deutsche
http://www.songtexte-kostenlos.com/deep-purple/smoke-on-the-water-uebersetzung.html

Auch dazu eine Anekdote aus der Quarta 1978:
Da sollten im Deutschunterricht die Schüler im Duden, Band 1, Die Rechtschreibung, die Schreibung für [mɔ'dɛl] heraussuchen.
Die Schnellste fand Model und war zufrieden. Dass aber ['mo:dl] oder auch ['mɔdl] (bzw. EN ['mɒdl]) nicht zum gesuchten Lemma passten und dessen Aussprache offensichtlich nicht zur Schreibung, fiel nichtmal dem Deutschlehrer auf; er war nur überrascht, dass Modell sich doch? mit éinem L schreibe. Ok, noch vor der Rechtschreibreform hat er vielleicht an Karamel gedacht.
 
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Wie wär’s mit »Schmauch überm Wasser«?
Was ich meinte, ist das hier:
Originaltext der ersten Strophe:

We all came out to Montreux
On the Lake Geneva shoreline
To make records with a mobile
We didn't have much time

Eine Übersetzung:

Wir kamen alle nach Montreux
An der Küste des Genfersees
Um Aufnahmen mit dem Handy zu machen
hatten wir nicht viel Zeit
 
To make records with a mobile
Kontextlos muss da aber auch eine Übersetzung in die falsche Richtung laufen.

Eine andere Site bietet für mobile dann auch mobiles Studio an. Was aber ebenfalls aus dem reinen Quelltext nicht ablesbar ist.
Das geht im Grunde nur, wenn man aus Sekundärquellen zur Entstehungsgeschichte des Liedes nachliest.

Als Substantiv wird in aktuellen Wörterbüchern nur das Mobilé und eben das Mobiltelefon (BE) und der mobile Zugang zu etwas angeboten (die Stadt Mobile mal vernachlässigend). Und dass die adjektivische Bedeutung beweglich als auf die Musikproduktion übertragen gedacht war, ist nicht selbstverständlich.
 
Wie wär’s mit »Schmauch überm Wasser«?

Was will man erwarten, wenn »Mobiltelefon« in der Liste der Bedeutungen über die Jahre nach oben wandert, und die maschinelle Übersetzung, wie auch der lesefaule humanoide Übersetzer mit der ersten passend scheinenden Interpretation zufrieden ist:
https://www.musixmatch.com/de/songt...ve-From-Osaka-Japan-1972/ubersetzung/deutsche
http://www.songtexte-kostenlos.com/deep-purple/smoke-on-the-water-uebersetzung.html

Auch dazu eine Andekdote aus der Quarta 1977:
Da sollten im Deutschunterricht die Schüler im Duden, Band 1, Die Rechtschreibung, die Schreibung für [mɔ'dɛl] heraussuchen.
Die Schnellste fand Model und war zufrieden. Dass aber ['mo:dl] oder auch ['mɔdl] (bzw. EN ['mɒdl]) nicht zum gesuchten Lemma passten und dessen Aussprache offensichtlich nicht zur Schreibung, fiel nichtmal dem Deutschlehrer auf; er war nur überrascht, dass Modell sich doch? mit éinem L schreibe. Ok, noch vor der Rechtschreibreform hat er vielleicht an Karamel gedacht.
Eintrag im Klassenbuch: xy ist in der Stunde, gemeint war essen und ja, es war unser Deutschlehrer , war - falls mich die Erinnerung nicht trügt - in der Untersekunda und xy war der „Liebling“ des Lehrers, ein Anlass zu nicht endenwollender Heiterkeit
 
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Eintrag im Klassenbuch: xy ist in der Stunde, gemeint war essen und ja, es war unser Deutschlehrer , war - falls mich die Erinnerung nicht trügt - in der Untersekunda und xy war der „Liebling“ des Lehrers, ein Anlass zu nicht endenwollender Heiterkeit
Muust das zweimal lesen, bis ich es gesehen hatte...
 
Für dich Jungspund: damals wusste jeder, der gerne Rockmusik hörte, das mit "mobile" das "Rolling Stones Mobile Studio" gemeint war. Steht auch auf zahlreichen Live-Platten aus der Zeit drauf: "recorded live with the Rolling Stones Mobile Studio".
Ich hätte das jetzt einfach als mobile home verstanden. Im tourbus tonaufnahmen zu machen, finde ich nicht so abwegig.

Dass mein einwand als späßchen gedacht war, hättest du bemerkt, wenn du auf den anhang geklickt hättest.
 
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