Donald Trump, 45. US-Präsident im Spiegel der Medien

lulesi

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Macht strenggenommen zum Beispiel jeder gute Kunde der deutschen Autoindustrie zum Beispiel so, wenn es um die Wahl seines neuen "Premium"-Hobels geht.

Nebenbei lassen sich die Verlustbringer in der Öffentlichkeit aber nützlich einsetzen, bei besagten Autos zum Beispiel zum Angeben und Signalisieren von Erfolg
Da gehört hier zwar nicht hin, aber ist trotzdem Unsinn.
Die Dienstwagennutzung wird in D versteuert. Bei 20 km Fahrtweg ins Büro sind das 1,6% des Bruttolistenpreises bei der Pauschalversteuerung.
Das sind 19,2% pro Jahr und zwar permanent. Der Staat und die Öffentlichkeit verdient an diesen Fahrzeugen massiv Geld.
 

MacEnroe

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Ist allerdings kein trumpexklusiver Steuerspartrick.

Wenn man Geschäfte laufen hat, bei denen es hohe Gewinne gibt und entsprechend Steuern putzen müsste, leiert man eben andere hübsche Projekte und Ausgaben an, die odentlich Verlust machen, damit man diese Verluste mit dem Gewinn gegenrechnen kann.
:teeth:

Es nützt einem aber nix, Steuern zu sparen, wenn man dabei keinen Gewinn macht.

D.h. die „Verluste“ dürfen nur auf dem Papier stehen und müssen gefälscht sein. Bzw. müssen die „Ausgaben“
in schwarze Kassen fließen. Was ja auch laufend überall passiert. Solange keiner nachprüft ...
 

erikvomland

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Da gehört hier zwar nicht hin, aber ist trotzdem Unsinn.
Die Dienstwagennutzung wird in D versteuert. Bei 20 km Fahrtweg ins Büro sind das 1,6% des Bruttolistenpreises bei der Pauschalversteuerung.
Das sind 19,2% pro Jahr und zwar permanent. Der Staat und die Öffentlichkeit verdient an diesen Fahrzeugen massiv Geld.
Soso. Bei nem Hobel für 100 K kannste wenn die Umsätze stimmen schonmal 19.000 an Mwst. direkt in Abzug bringen.
Was hat denn der Staat oder gar die Öffentlichkeit davon?

Und so ein Fahrtenbuch ist auch kein Beinbruch, ins Büro hin und zurück und 2 Tages Termine bei vielen wenn überhaupt, Google spuckts direkt aus, 2 Minuten Geschreibsel pro Tag. Und die Wertminderung wird per Abschreibung gelöst und geht voll in die Steuerersparnis, Reparaturen, Wartung, die sonst der Privatmann alleine an der Backe hat, kannst voll übers Geschäft laufen lassen.

Was soll denn daran Unsinn sein, wird doch 100tausendfach von Selbstständigen so praktiziert. Vorrausgesetzt die Geschäfte laufen gut und du müsstest sonst Steuer blechen.
 

lulesi

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Soso. Bei nem Hobel für 100 K kannste wenn die Umsätze stimmen schonmal 19.000 an Mwst. direkt in Abzug bringen.
Was hat denn der Staat oder gar die Öffentlichkeit davon?
1. Muss der Staat dann beim Verkauf nach 4 Jahren nicht die anteileige Vorsteuer zurückerstatten
macht nur noch ca. 9500 Euro, die dem Staat fehlen.

2. Die pauschalversteuerung an meinem obigen Beispiel bringen dem Staat
19.200 Euro Vesrsteuerung pro Jahr, da sich das erhöhent auf den persönlichen Steuersatz
auswirkt sind das ca. 9.500 Euro pro Jahr.

Bei 4 Jahren Haltedauer hat der Staat dadurch 38.000 eingenommen, statt der 9500 Mwst.

Und zum Fahrtenbuch.
Fahrten ins Büro und Zurück sind Privatfahrten.

Jede dienstliche Fahrt, die abgesetzt werden soll, muss mit Startort, Startkilomater, Startzeit,
Zielort, Zielzeit, Zielkiloameter, Reisezeit, Reisekilometer, Ansprechaprtner, Grund des Besuches
detailliert belegt werden.
Irgendwelche Excellisten sind nicht zulässig.
Fahrtenbücher sind sehr aufwändig, und werden deshalb nur von wenigen Personen genutzt.
Es gibt gute automatisierte Fahrtenbuchsysteme, die Zeiten, Positionen und Fahrtstrecken
automatisch manipulationssicher protokollieren. Trotzdem müssen die Ansprechpartner
und der Grund des Besuches detailliert erfasst werden.
Das macht niemand freiwillig, der das nicht muss.

2-3 Fehleinträge im Fahrtenbuch und das Fianzamt kann das komplette Fahrtenbuch verwerfen.
 

erikvomland

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Sicher bist Du da insgesamt wesentlich besser informiert als ich.

Mein Bruder hat ne Allianz-vertretung und er beschrieb mir das so, wie ich oben schrieb, dass er die Fahrten zum Büro protokollieren muss sowie Kundenbesuche und dazu die Privatfahrten. Das Fahrtenbuch dient ja eher umgekehrt darum, die Privatnutzung zu isolieren und nicht die geschäftliche..
muss ich ihn aber nochmal fragen.

Ich persönlich hab als Selbstständiger stets die umgekehrte Variante genutzt. Den Privat-kombi als gelegentliches Geschäftsfahrzeug gerechnet, wo ältere Fahrzeuge ganz gut wegkommen (wegen der eher geringen Wertminderung) per Kilometerpauschale die ich nicht schlecht finde.

Aber alles eher ja auch oT..
 
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