Privat kann jeder machen was er möchte - meine Frau liebt es im Liegen auf dem Sofa zu tippen…
Als Arbeitgeber habe ich mich an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten, sogar bei einem Job der nur ein Halbtagsjob ist - wenn es ein Bildschirmarbeitsplatz ist muss er den gesetzlichen Vorgaben entsprechen…
MacEnroe's Einwand ist aber nicht zu unterschätzen, da wird ein Platz richtig eingestellt und wenn man nach einem Tag wieder nachschaut, hat derjenige wieder alles auf "Kack-und-Lauer-Stellung" umgestellt… der Arbeitsmediziner bekommt die Krise
, ein Großteil der Nacken- und Rückenschmerzen ist auf falsche Haltung und ungenügende Ausgleichsbelastung zurückzuführen.
Solange man es nicht übertreibt kann man aber auch mit einem Laptop mit einigermaßen vernünftigem Display ausreichend gut arbeiten - ich kenne einige Journalisten, die zu entsprechenden Zeiten (Abgabetermine
) teilweise bis zu 10 Stunden, nahezu ohne Pause am MacBook sitzen. Tut manchmal schon beim Zusehen weh
. Es muss aber auch nicht unbedingt Schreibarbeit sein, auch Filmschnitt, Programmierarbeit etc. strengen an, sitzende Tätigkeiten waren auch in der Vorcomputerzeit schon ein Problem. Man muss es aber auch nicht unbedingt schlimmer machen als nötig…