Doktorarbeit: Reicht das Display eines MBA 2017?

Ein Notebook ist grundsätzlich nicht besonders geeignet um viele Stunden davor zu sitzen.
Die Lösung wäre ein vernünftiger Monitor in geeigneter Höhe und externe Tastatur und Maus.
 
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Ein Notebook ist grundsätzlich nicht besonders geeignet um viele Stunden davor zu sitzen.
Die Lösung wäre ein vernünftiger Monitor in geeigneter Höhe und externe Tastatur und Maus.
Und schon wissen wir auch sicher, dass wir in einem deutschen Forum sind :D
 
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@TS
Das ist letztendlich eine Sache von persönlichen Präferenzen/Gewohnheiten
Ich persönlich kann grössere PowerPoints, Exceltabellen und Worddokumente nicht gut ein meinem 13" MBp erstellen/bearbeiten und ich nutze für solche Aufgaben (im Büro und Zuhause) einen ext. Monitor und kann dann den MBp-Bildschirm sogar als 2ten Monitor benutzen. Dann habe ich auch eine ext. Tatstatur und Maus.
Das 13" MBp als portablen Computer benutze ich "on the Road"/Geschäftsreisen und da ziehe ich 13" (vs 15" bzw jetzt 16") wg. Portabilität vor.
Für Meetings und In-House Präsentation nehme ich vorzugsweise mein iPadpro mit.

Meine Frau hingegen z.B. arbeitet nur am 13" MBp und will gar keinen ext. Monitor - kann ich nicht nachvollziehen..

Will sagen - ob Du mit dem Air-Bildschirm zurecht kommst, weisst nur Du. Rechenleistung für Textverarbeitung reicht.
Mit dem Monitor/Display ist es (aus m.E.) so, dass wenn man einmal einen "Retina" hatte, ist es schwer wieder zurück zu gehen. Wenn Du also kein Retina "gewöhnt" bist, solltest das alles kein Problem sein.
Wenn Du mit dem Air-Bildschirm nicht klar kommst (und nicht nur von Unterwegs aus arbeitest), würde ich mir wie oben geschrieben einen guten ext Monitor holen - denn kannst Du dann später auch für andere Rechner/MB benutzen
 
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Und schon wissen wir auch sicher, dass wir in einem deutschen Forum sind :D
Naja, Tatsache ist aber auch, dass man an einem mobilen Rechner kaum eine ergonomisch günstige Haltung einnehmen kann (ohne extra Monitor etc.). Für eine Arbeit mit 200-300 Seiten reicht das sicherlich (meine hatte damals 740 Seiten, an einem C-64 in "Portionen" mit Grünmonitor geschrieben und auf Floppy gespeichert… ;)), wer 8 Stunden täglich vor so einem Laptop sitzt und schreibt / liest möchte allerdings einen "richtigen" Monitor, verstellbar, entspiegelt und am besten DIN A4 in Originalgröße darstellen. (So sehen es die Arbeitsplatzrichtlinien heute vor…)

Die Qualität des MBP-Displays ist sehr gut, es spiegelt höchstens ungünstig (z.B. wenn man in der Bibliothek sitzt und tippen muss…), die Laufzeit ist sehr gut, die Lautstärke bestens, die Tastatur lässt sich auch ohne Verkrampfungen längere Zeit bedienen - alles im grünen Bereich, die Leistung ist für Schreibarbeiten eigentlich overkill…
 
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Ich setz mich immer so hin wie es für mich gemütlich ist ... aber gut, man kann sich auch an die ergonomische Arbeitsplatz Norm halten :)
 
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@Dextera ,
Du hast aber schon gelesen, dass ich durchaus differenziere? Arbeitsplatzvorschriften sind num mal zu Schutz von Personen gedacht, die zwangsläufig jeden Tag 8 Std. vor dem Rechner sitzen und zwar nicht nur mit 20 Jahren, sondern auch noch mit 60…

Wie man es privat, oder für einzelne Aufgaben wie einer Doktorarbeit hält ist aber jedem selbst überlassen. Manchmal geht es auch gar nicht anders (Bibliotheksarbeit, bei Werken die man nicht ausleihen darf / kann), da ist man natürlich auch für einen Laptop dankbar, statt händisch zu schreiben oder wenn möglich die ganzen Bücher mitzuschleppen ;) Ich persönlich finde es auch schon beim Schreiben von Skripten / Drehbüchern / Korrekturen schon ganz nett, wenn man dies an einem 27" machen kann!
 
Hab ich. Ich weiß dass mein Post direkt hinter dir war - war aber eher so allgemein in den Raum hineingesprochen (wenn überhaupt dann am ehesten noch auf die ersten Vorschriften - Postings gerichtet) :)

Und da es hier eben um ne Doktorarbeit geht und nicht um den allgemeinen 8h Arbeitsplatz find ich den Hinweis darauf eher unnötig. Mit nem Laptop bin ich wesentlich flexibler, kann sogar im Liegen tippen wenn ich mal den Rücken ausstrecken will :D
 
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Die Differenzierung die ich mache, hast Du aber schon gelesen?

Was Du /man privat macht schreib einem keiner vor, wenn man aber beruflich 8 Std. am Rechner sitzt und liest /schreibt sollte die Ergonomie aber schon so sein, dass man dies nicht nur mit Mitte 20 schafft, sondern auch noch mit 60 (schreibt der Ü-60er lor-olli ;))

Ich sitze viel am Rechner und bin froh, wenn ich Skripte / Drehbücher und Korrekturen an einem 27" in die Tasten hauen kann ;) (auch privat…). Manchmal geht es z.B. bei Bibliotheksarbeit (Bücher die man nicht ausleihen kann / darf) nicht anders, da ziehe ich das MBP dem Bleistift auch vor ;)

edit: sorry, meine Internetleitung spinnt heute total (100MBit/s und manchmal muss ich 30 Sekunden warten bis sich was tut… deswegen doppeltgemoppelt)
 
Die Differenzierung die ich mache, hast Du aber schon gelesen?
Nochmal. Hab ich.

Nochmal: Hier gehts nicht um nen 8h täglich Job.

Nochmal: Kann doch jeder selbst entscheiden mit nem Laptop was er macht. Das Ding an nen Monitor hängen ist doch schnell erledigt. Nen Standrechner mitnehmen ist da schon eher schwierig ^^
 
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Quatsch, war Spass, du bist kein Chinese, aber Pygmäen brauchen einen hohen Stuhl, nach Deutschen Bestimmungen.......o_O
 
Aha. Ich bin jedenfalls froh, dass wir entsprechende arbeitsmedizinische Standards für Computerarbeitsplätze in Deutschland haben. :)

... die aber oft fehl-interpretiert werden. Sonst würden sich die Leute den Bildschirm nicht
unnötig hoch stellen. Manche stellen sogar den iMac noch auf etwas drauf.

Ein Laptop steht doch genau richtig, die Augen schauen schräg nach unten. Eine Spiegelung
kann man mit der richtigen Beleuchtung ausschließen.
 
...Amateur. Ich hab' große Teile meiner MA-Arbeit auf 'nem Apple Newton 120 mit externer Tastatur im Freibad geschrieben... :D
Und bist immer noch kein Bademeister. Klarer Fail würde ich sagen :D
Meine Tochter hat ihre Masterarbeit auf einem MacBook Pro 13" von 2012 geschrieben, trotzdem bestanden.
Hm, ich hab sie auf einem iBook Clamshell geschrieben zu einer Zeit, als es schon vintage war ;)
 
Bei einem Notebook schaut man nicht entspannt mit den Augen schräg nach unten sondern mit dem ganzen Kopf.
Auf ein Notebook schaust du drauf wie Du willst, auch kopfüber. Deswegen ist es ein Notebook.
Ich schaue gerne mit dem Kopf schräg nach unten und das auch schon sehr lange und ohne Probleme.
 
Auf ein Notebook schaust du drauf wie Du willst, auch kopfüber. Deswegen ist es ein Notebook.
Ich schaue gerne mit dem Kopf schräg nach unten und das auch schon sehr lange und ohne Probleme.
Man muss ja nur mal mit offenen Augen durch die Städte laufen: Wieviele Menschen grad mal den Meter Boden vor sich betrachten beim Bummeln ist fast schon unglaublich. ;)
 
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Bei einem Notebook schaut man nicht entspannt mit den Augen schräg nach unten sondern mit dem ganzen Kopf.

Wenn man zu hoch sitzt und der Schreibtisch zu niedrig ist, ja.

Ich schaue beim Tippen auf die Taststaur (die liegt auf dem Tisch!) und der iMac ist deshalb eigentlich
zu hoch. Sollte auf dem Tisch aufliegen. Wie ein Laptop. Das wäre ideal.

Überhaupt ist es idiotisch, alle Menschen da über einen Kamm scheren zu wollen mit einer Verordnung.
Es gibt unzählige „richtige“ Haltungen am Computer. Es gab mal einen Liegestuhl mit integriertem iMac,
so ähnlich ist mein Arbeitsplatz. Superbequem und Gelenk- und Venenschonend.
 
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Privat kann jeder machen was er möchte - meine Frau liebt es im Liegen auf dem Sofa zu tippen… ;)

Als Arbeitgeber habe ich mich an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten, sogar bei einem Job der nur ein Halbtagsjob ist - wenn es ein Bildschirmarbeitsplatz ist muss er den gesetzlichen Vorgaben entsprechen…

MacEnroe's Einwand ist aber nicht zu unterschätzen, da wird ein Platz richtig eingestellt und wenn man nach einem Tag wieder nachschaut, hat derjenige wieder alles auf "Kack-und-Lauer-Stellung" umgestellt… der Arbeitsmediziner bekommt die Krise ;), ein Großteil der Nacken- und Rückenschmerzen ist auf falsche Haltung und ungenügende Ausgleichsbelastung zurückzuführen.

Solange man es nicht übertreibt kann man aber auch mit einem Laptop mit einigermaßen vernünftigem Display ausreichend gut arbeiten - ich kenne einige Journalisten, die zu entsprechenden Zeiten (Abgabetermine ;)) teilweise bis zu 10 Stunden, nahezu ohne Pause am MacBook sitzen. Tut manchmal schon beim Zusehen weh ;). Es muss aber auch nicht unbedingt Schreibarbeit sein, auch Filmschnitt, Programmierarbeit etc. strengen an, sitzende Tätigkeiten waren auch in der Vorcomputerzeit schon ein Problem. Man muss es aber auch nicht unbedingt schlimmer machen als nötig…
 
Bildschirmfoto 2019-12-03 um 16.46.10.jpg


Als Arbeitgeber habe ich mich an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten, sogar bei einem Job der nur ein Halbtagsjob ist - wenn es ein Bildschirmarbeitsplatz ist muss er den gesetzlichen Vorgaben entsprechen…

Da spricht doch nichts gegen einen Laptop. Oder hast du da andere Infos?
Meinst du die „Arbeitsstättenverodnung“? Früher gab es ja mal die „Bildschirmarbeitsverordnung“.
Augenuntersuchungen sind vorgeschrieben. Wer hält sich dran.
Nach was richtet sich der Arbeitsmediziner? Gibt es einen Standard?

PS: Nach der Broschüre steht einem Laptop nichts im Wege. Eine eigene Tastatur muss man aber dranhängen.
Die Tastatur muss hell sein und neigbar. Apple-Tastaturen fallen damit raus.
Je nach „Verschwiegenheit“ ist ein IPS-Bildschirm ungeeignet, der Betrachtungswinkel ist zu groß.

http://www.vbg.de/SharedDocs/Medien...rbeitsplaetze.pdf?__blob=publicationFile&v=21
 
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