divinity:original sin 2 // vom App Store oder Steam?

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Tuffi911

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Guten Morgen,

nachdem ich meine Hardware aufgerüstet habe (MacBook Pro 16", M2-2023) habe ich mich wieder ein wenig dem Thema gaming gewidmet.
Habe bisher Resident Evil Village aus dem AppStore geladen und das läuft echt spitze.
Nun interessiere ich mich für das im Titel genannte Game.

Kann mir jemand sagen worin der Unterschied liegt in der Version die im AppStore verfügbar ist und die Versionen welche unter Steam für Mac zu finden sind?
Habe Steam noch nicht installiert.
Gibt es da Unterschiede in der Software? Oder gibt es Unterschiede in der Multiplayer Anbindung (also generell bei App Store und Steam)?!

Ich würde jetzt vom Gefühl das Game im AppStore kaufen?!

Danke für Eure Tipps und Hilfestellung.

Viele Grüße
 
Ich würde Steam immer bevorzuge, weil du es da auch später auf anderen Systemen wie Windows oder Linux Proton installieren kannst und darfst.
 
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Nimm Steam.

1. Updates sind auf Steam schneller verfügbar als im AppStore
2. Spiele, insbesondere ältere, sind bei Steam i.d.R. günstiger als im AppStore
3. Wenn der Spielepublisher/Hersteller merkt, dass sich seine Spiele im AppStore schlecht verkaufen, werden die Spiele auch schon mal gerne von der Plattform zurückgezogen. Wenn du das Spiel dann später wieder spielen möchtest ist es nicht mehr zum Download verfügbar. Bei Steam ist das Risiko aufgrund der Größe der Plattform deutlich geringer.
4. Steam ist die deutlich größere Plattform für Spiele, auch für Mac-Spiele. Du hast dort ein deutlich größeres und aktuelleres Angebot. Auch ältere Spiele sind dort noch im größeren Umfang verfügbar. Wenn du gerne alte Spieleklassiker spielst, kannst du dich auch mal bei GOG umsehen. Viele der alten Schätzchen laufen in der DOSBox auch auf dem Mac.
5. Die bei Steam angebotenen Mac-Spiele gibt es auch in einer Windowsversion, manche auch für Linux. Solltest du mal das System wechseln, z.B. zu Windows, ist deine Spielebibliothek auf Steam weiter nutzbar.
6. Steam bietet eine Community von Spielern, vergleichbar mit diesem Forum, sowie einen Kommentar/Bewertungsbereich, der deutlich nützlicher ist als der Kommentarbereich im AppStore.
 
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5. Die bei Steam angebotenen Mac-Spiele gibt es auch in einer Windowsversion, manche auch für Linux. Solltest du mal das System wechseln, z.B. zu Windows, ist deine Spielebibliothek auf Steam weiter nutzbar.
Durch Proton (per Haken in Steam aktivierbar) ( https://www.protondb.com/ )lassen sich die aller meisten Windows Spiele ebenfalls wunderbar unter Linux nutzen. Inzwischen hat Linux damit die Verfügbarkeit und Performance im Gaming Bereich MacOS um ein Vielfaches überholt.

interessant in dem Zusammenhang https://www.macworld.com/article/1485513/mac-mini-m2-pro-gaming-graphics-performance.html .. dort wünscht sich der Autor, dass Apple auf Proton aufspringen sollte
 
Danke für Eure ausführliche Erklärung und Empfehlung.

Dann werde ich morgen mal Steam installieren :)
 
Wollte nur noch eine finale Rückmeldung geben.
Steam - und Spielinstallation haben super geklappt.

Spiel läuft rund und ist zu empfehlen. (y)
 
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interessant in dem Zusammenhang https://www.macworld.com/article/1485513/mac-mini-m2-pro-gaming-graphics-performance.html .. dort wünscht sich der Autor, dass Apple auf Proton aufspringen sollte
Danke fürs Teilen. Ich bin kürzlich von Linux zu einem MacMini M2 umgestiegen bin mir aber nicht so sicher, ob das mit dem "Aufspringen" so einfach ist:

Proton ist zwar Open Source und eine Abspaltung von "wine" (wine is not an emulator) die in Gemeinschaft zwischen Codeweavers und Valve entwickelt wird. Unter Linux hatte ich immer die neueste Entwicklerversion von "wine" laufen, die alle 2 Wochen aktualisiert wird. Habe da Tonnen an Bugs gemeldet, Berichte geschrieben etc. Teils selbst Binaries mit Patches kompiliert etc.

Apple hat auch viele alte Zöpfe im Laufe der Zeit wie 32-Bit Unterstützung abgeschnitten. Bei Linux gibt es die ganzen Bibliotheken.aus der Zeit noch bzw. man kann sie auf einem 64-Bitsystem nachrüsten.

Dafür hat "Apple Silicon" aber andere Vorteile wie geringer Stromverbrauch und schleppt nicht die Altlasten aus den Urzeiten des IBM PC und Kompatiblen mit sich.
 
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