macOS Monterey Diskmanagement.disenter error 49218

KOJOTE

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Meine externe Samsung T7 1TB (verschlüsselt APFS) lässt sich unter macOS 12.6 nicht mehr vollständig aktivieren, soll heißen, nicht alle Volumes werden aktiviert.
Kurios dabei:
1. im Vorgang der Aktivierung wird das Passwort als falsch bewertet
2. danach wird im FPDP das Startvolume seltsamerweise umbenannt, d.h. ergänzt um den Namen eines Volumes, hier „Media”.
3. nachstehender Fehler meldet auch „das Volume ist bereits deaktiviert”, was den Fehlerbericht erklären könnte.

Bisher erfolglos versucht:
- Kabel tauschen
- Zugang (USB und Thunderbolt) gewechselt
- Neustart
- Volumes im FPDP über die Erste Hilfe zu reparieren schlug ebenfalls fehl, auch in der Wiederherstellung hat das nicht geklappt.
- an einem weiteren Mac mit Catalina gleiches Bild (auch die Umbenennung des Startvolume im FPDP)

Diese Seite bei Apple hatte auch keine Lösung für mich:
https://developer.apple.com/forums/thread/695361

Hier noch der Fehlerbericht aus dem Festplattendienstprogramm:
Code:
Erste Hilfe auf „Samsung PSSD T7 Media“ (disk2) ausführen

Voraussetzungen überprüfen
Die Partitionsliste überprüfen
Größe der Partitionstabelle überprüfen
Nach einer EFI-Systempartition suchen
Die Größe der EFI-Systempartition überprüfen
Das Dateisystem der EFI-Systempartition überprüfen
Ordnerinhalt der EFI-Systempartition überprüfen
Alle Loader-Speicherplätze von HFS-Datenpartitionen überprüfen
Startpartitionen werden überprüft
Partitionen des physischen Core Storage Volumes überprüfen
Die Partitionstabelle ist anscheinend in Ordnung.

Vorgang erfolgreich.


Erste Hilfe auf „T7“ (disk6s1) ausführen

Dateisystem überprüfen und erforderlichenfalls reparieren …
Volume ist bereits deaktiviert.
fsck_apfs -y -x /dev/rdisk6s1 ausführen
Den Container-Superblock prüfen …
Den Kontrollpunkt mit Transaktions-ID „21462“ prüfen …
Den Space-Manager prüfen …
Die Space-Manager-Free-Queue-Bäume prüfen …
Die Objektzuordnung prüfen …
Die Strukturen des Verschlüsselungsschlüssels prüfen …
Volume „/dev/rdisk6s1“ wird überprüft.
Den APFS-Volume-Superblock prüfen …
Das Volume „T7“ wurde durch „diskmanagementd (1412.141.2)“ formatiert und zuletzt von „apfs_kext (1934.141.2)“ geändert.
Die Objektzuordnung prüfen …
error: (oid 0x148df5) om: bt: found zeroed-out block
Objektzuordnung ist ungültig.
Das Volume „/dev/rdisk6s1“ ist offenbar beschädigt und kann nicht repariert werden.
Zugeordneten Platz überprüfen …
Das Volume „/dev/rdisk6s1“ konnte nicht vollständig überprüft werden.
Exit-Code für Dateisystemprüfung lautet 8.
Der ursprüngliche Zustand (deaktiviert) wird wiederhergestellt.
Das Überprüfen oder Reparieren des Dateisystems ist fehlgeschlagen. : (-69845)

Aktion fehlgeschlagen …


Versuch eine Volume auf der SSD zu reparieren:

Erste Hilfe auf „Medien“ (disk6s2) ausführen

Dateisystem überprüfen und erforderlichenfalls reparieren …
Volume ist bereits deaktiviert.
fsck_apfs -y -x /dev/rdisk6s2 ausführen
Den Container-Superblock prüfen …
Den Kontrollpunkt mit Transaktions-ID „21452“ prüfen …
Den Space-Manager prüfen …
Die Space-Manager-Free-Queue-Bäume prüfen …
Die Objektzuordnung prüfen …
Die Strukturen des Verschlüsselungsschlüssels prüfen …
Volume „/dev/rdisk6s2“ wird überprüft.
Den APFS-Volume-Superblock prüfen …
Das Volume „Medien“ wurde durch „diskmanagementd (1412.141.2)“ formatiert und zuletzt von „apfs_kext (1934.141.2)“ geändert.
Die Objektzuordnung prüfen …
Den Schnappschuss-Metadatenbaum prüfen …
Die Schnappschuss-Metadaten prüfen …
Den Fsroot-Baum prüfen …
warning: (oid 0x482) apfs_root: btn: invalid o_cksum (0x26da2412f4dea440)
warning: failed to validate encrypted object, retrying as unencrypted
error: (oid 0x482) apfs_root: btn: found zeroed-out block
Fsroot-Baum ist ungültig.
Das Volume „/dev/rdisk6s2“ ist offenbar beschädigt und kann nicht repariert werden.
Zugeordneten Platz überprüfen …
error: cib: ci_free_count (1251) is not valid (31629) (ci_addr 0x3d0000)
error: sm: sm_free_count (184136130) is not valid (184166508) (sm_dev 0)
Das Volume „/dev/rdisk6s2“ konnte nicht vollständig überprüft werden.
Exit-Code für Dateisystemprüfung lautet 8.
Der ursprüngliche Zustand (deaktiviert) wird wiederhergestellt.
Das Überprüfen oder Reparieren des Dateisystems ist fehlgeschlagen. : (-69845)

Aktion fehlgeschlagen …


Über eine Idee zu Lösung meines Problems würde ich mich sehr freuen.
Noch offene Fragen? Dann her damit.

Gruß, euer Kojote

Anlage Screenshot des Fehlers:

Diskmanagement.disenter error 49218.png
 
Hi,
Ich hoffe für dich, dass du ein aktuelles Backup hast, das sieht sehr nach einem Hardware Defekt der SSD/HDD aus.
LG Franz
 
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Hi,
Ich hoffe für dich, dass du ein aktuelles Backup hast, das sieht sehr nach einem Hardware Defekt der SSD/HDD aus.
LG Franz
Das wäre in der Tat sehr traurig. Die SSD hab ich erst im März gekauft.
 
Hi,
Tja, leider ist die Lebensdauer von SSD unberechenbar, eine SSD kann nach 15 Jahren, oder nach einigen Monaten sterben, noch dazu sind gute Datenrettungs Tools für APFS Mangelware.
 
Laut Samsung hat die Portable SSD - Serie T7/T7 Touch, mit Endung WW, eine Garantie von 36 Monaten. Falls es keine andere Lösung gibt und erneutes Formatieren ebenfalls fehl schlägt, werde ich diesen Weg mal versuchen.
Das sieht auf den ersten Blick aber nicht gerade einfach aus.
 
Hi,
Tja, Versuch macht Kluch :).
 
@dg2rbf Sag mal, ist es überhaupt realistisch, dass eine SSD einen Hardwarefehler hat, aber gleichzeitig noch darauf enhaltene Volumes gemounted werden und beschreibbar sind?
 
Leider erhalte ich auch hier eine Fehlermeldung:

Container: "Das Überprüfen oder Reparieren des Speichersystems ist fehlgeschlagen. : (-69716)"
Volume: "Das Überprüfen oder Reparieren des Dateisystems ist fehlgeschlagen. : (-69845)"


Das Reparieren des Speichergeräts klappt.

Noch ein Edit:
Das Startvolume meines iMac 27”, APFS, SSD 500GB, wurde im Prozess der Reperaturen umbenannt in "APPLE SSD SM0512L Media"

Das Volume auf welches ich Zugriff habe (Lia) ist entgegen den weiteren zwei Volumes (Medien und T7) nicht verschlüsselt. Irgendwo könnte in der Verschlüsselung der Fehler liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Terminal wird mir der Speicherplatz der Volumes noch angezeigt. Ist das ein Grund zur Hoffnung?

Code:
 ~ % diskutil list


/dev/disk0 (internal, physical):


   #:                       TYPE NAME                    SIZE       IDENTIFIER


   0:      GUID_partition_scheme                        *500.3 GB   disk0


   1:                        EFI ⁨EFI⁩                     314.6 MB   disk0s1


   2:                 Apple_APFS ⁨Container disk1⁩         500.0 GB   disk0s2





/dev/disk1 (synthesized):


   #:                       TYPE NAME                    SIZE       IDENTIFIER


   0:      APFS Container Scheme -                      +500.0 GB   disk1


                                 Physical Store disk0s2


   1:                APFS Volume ⁨Macintosh HD - Daten⁩    294.7 GB   disk1s1


   2:                APFS Volume ⁨Preboot⁩                 904.5 MB   disk1s2


   3:                APFS Volume ⁨Recovery⁩                1.1 GB     disk1s3


   4:                APFS Volume ⁨VM⁩                      2.1 GB     disk1s4


   5:                APFS Volume ⁨Macintosh HD⁩            15.4 GB    disk1s5


   6:              APFS Snapshot ⁨com.apple.os.update-...⁩ 15.4 GB    disk1s5s1





/dev/disk2 (external, physical):


   #:                       TYPE NAME                    SIZE       IDENTIFIER


   0:      GUID_partition_scheme                        *1.0 TB     disk2


   1:                        EFI ⁨EFI⁩                     209.7 MB   disk2s1


   2:                 Apple_APFS ⁨Container disk3⁩         1000.0 GB  disk2s2





/dev/disk3 (synthesized):


   #:                       TYPE NAME                    SIZE       IDENTIFIER


   0:      APFS Container Scheme -                      +1000.0 GB  disk3


                                 Physical Store disk2s2


   1:                APFS Volume ⁨T7⁩                      708.6 KB   disk3s1


   2:                APFS Volume ⁨Medien⁩                  170.8 GB   disk3s2


   3:                APFS Volume ⁨Lia⁩                     74.7 GB    disk3s3
 

ähh... ist die T7 Hardware-verschlüsselt? Falls ja, dann liegt da das Manko, dann wird das mit der "Erste Hilfe" nicht klappen.

Noch was:

Du schreibst was von "Startvolume". Läuft das OS von der T7? Dann lass mal die Erste Hilfe nicht vom laufenden System aus laufen, sondern aus der Recovery. fsck auf dem gerade laufenden Systemdatenträger ist immer eine schlechte Idee.
 
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ähh... ist die T7 Hardware-verschlüsselt? Falls ja, dann liegt da das Manko, dann wird das mit der "Erste Hilfe" nicht klappen.
Zwei Volumes auf der T7 sind verschlüsselt, eines - auf das ich noch Zugriff habe - nicht-

Du schreibst was von "Startvolume". Läuft das OS von der T7?
Nein. Der Name der SSD meines iMac wurde geändert, nennt sich jetzt "APPLE SSD SM0512L Media”. Das ist doch nicht normal?

Unabhängig davon habe ich erfolglos auch per FPDP in der Recovery mein Glück versucht und auch per Terminal.
 
Die iMac-SSD heißt immer so, du hast wohl im Festplattendienstprogramm in der Menüleiste oben bei Anzeige auf Alle Geräte einblenden geklickt (ist eine sinnvolle Einstellung, dort den Haken zu setzen). Umbenannt wird da nix.

Hast du ein Backup der Daten? Intel-Mac oder M1?

Ich vermute einen Bug mit MacOS und der Verschlüsselung für externe Platten. Es gibt in diesem Forum hier und in anderen ab und zu solche Berichte, dass nur die verschlüsselten APFS-Volumes nicht mehr funktionieren, nach einem Update von MacOS, oder auch wenn man die Platte zwischen verschiedenen Macs mit unterschiedlichen MacOS-Versionen herumstöpselt.

Angeblich lassen sich die Daten auslesen, wenn die Platte an ein iPad angesteckt wird. Wenn du Daten retten willst und Platte sowie iPad mit USB-C vorhanden sind, könntest du das probieren.

Es könnte auch sein, dass die SSD defekt ist oder generell was korrupt wurde beim Dateisystem, denke aber eher es liegt an diesem APFS-Problem mit der Verschlüsselung, das MacOS offensichtlich hat. Die Berichte dass Usern ihre verschlüsselten APFS-Daten gefressen wurden, häufen sich schon zu sehr... und ich liebe APFS eigentlich schon und empfehle es für externe Platten auch. Eventuell solltest du sicherheitshalber doch wieder zurück zu einem verschlüsselten HFS+ gehen.

ist es überhaupt realistisch, dass eine SSD einen Hardwarefehler hat, aber gleichzeitig noch darauf enhaltene Volumes gemounted werden und beschreibbar sind?
Ja, das ist möglich. Wobei sich bei einer defekten SSD die Probleme schnell verstärken würden, d.h. innerhalb von Tagen, Wochen oder wenigen Monaten geht dann nach und nach alles kaputt. Ich hatte eine kaputte SSD die noch ein halbes Jahr fast weiter funktioniert hat und die Daten nebenbei zu Schweizer Käse verarbeitet hat mit oft mysteriösen Fehlermeldungen, warum dieses und jenes Programm nicht geöffnet werden kann. Am Ende hat dann MacOS nicht mehr booten können, weil schlussendlich die Systemdaten zerstört wurden.

Glaub ich wie gesagt nicht, dass das hier der Fall ist, aber realistisch passiert sowas schon. MacOS kann es nicht immer, aber spätestens mit Windows kannst du die Diagnosewerte der SSD auslesen und damit beurteilen ob die noch ok ist.
 
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Zwei Volumes auf der T7 sind verschlüsselt, eines - auf das ich noch Zugriff habe - nicht-

nochmal: hardware-mäßig verschlüsselt mit der Funktion/Software von Samsung, oder von macOS?
 
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Meine externe Samsung T7 1TB (verschlüsselt APFS)
Sorry, steht ja im Eingangspost und in den Textdateien (Auszug aus Terminal), daher hatte ich es nicht extra nochmal erwähnt. Also mit Boardmitteln des macOS wurde APFS (verschlüsselt), GUID-Partitionstabelle usw. gewählt.
 
Hast du ein Backup der Daten? Intel-Mac oder M1?
Das ist das Backup, somit sind die originalen Daten noch vorhanden. :)
2017er Intel-Mac (27” SSD)

Platte sowie iPad mit USB-C
Geht das mit einem iPad 9,7” Pro auch?

Ich vermute einen Bug mit MacOS und der Verschlüsselung für externe Platten. Es gibt in diesem Forum hier und in anderen ab und zu solche Berichte, dass nur die verschlüsselten APFS-Volumes nicht mehr funktionieren, nach einem Update von MacOS, oder auch wenn man die Platte zwischen verschiedenen Macs mit unterschiedlichen MacOS-Versionen herumstöpselt.
In diese Richtung hatte ich auch gedacht, da es erst seit dem Update auf 12.6 so zu sein scheint, zumindest hatte ich die SSD vorher abgesteckt und erst nach Installation des neueren macOS wieder angesteckt. Was dagegen spricht, ist, das eine Samsung T7 mit 500 GB, ebenfalls per macOS als APFS verschlüsselt, ohne Probleme läuft. Aber wer weiß.
 
Update. Ich hab die SSD jetzt unter 10.11.6 am 2007er iMac gelöscht und als Mac OS Extended (journaled) formatiert. 663,8 MB werden als belegt und 999,2 GB als verfügbar angezeigt. Scheint zu laufen. Mal sehen...
 
Update: Hab mehrmals Daten auf der T7 gespeichert und gelöscht, jetzt mach ich gerade eine Time Machine-Sicherung (APFS verschlüsselt durch macOS) auf die Platte (Backup vom Backup vom Backup).
Wenn dann alles gut ist, sollte der T7 nichts fehlen, oder? Also einen offensichtlichen Schaden hoffe ich ausschließen zu können?
 
Upadte: Time Machine macht echt gute Laune. Habe jetzt die T7 als zweite Platte für Time Machine-Backups am Mac und es wird automatisch abwechselnd auf beide Devices gesichert und, T7 bislang ohne Probleme. :)
 
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