Dilemma: Mac für Spiele sperren, aber für Informatik öffnen. Geht das?

Das ist für mein kleines Gehirnchen jetzt doch arg knapp formuliert... :cake:

Meintest Du, dass man private Safari-Fenster in Bildschirmzeit unterdrücken kann?

Und zu meiner mehrfach wiederholten Frage: könnte sich mal jemand von den Cracks dazu aufraffen, entweder in die richtige Richtung zu weisen oder zu sagen "Sorry, geht halt nicht anders"?

Thank you for your kind consideration... :cake:
 
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Menu Bildschirmzeit —> Familienmitglied —> App Limits
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Dort kannst du Apps auswählen und konkret diesen Limits geben

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Du solltest das nicht alles so in der Theorie durchspielen, sondern einfach mal deine Familie in der Familienfreigabe einrichten, deinen Sohn hinzufügen und dir das mal anschauen. Es ist wirklich fast selbsterklärend!
 
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Morgen mach ich mich dran.
 
kann man in Safari die Möglichkeit sperren/ausschalten, ein "privates Fenster" zu öffnen, das dann in Verlauf etc. nicht mehr getraced werden kann?
Du kannst davon ausgehen, dass du keine Chance hast irgendwas zu verhindern. Dein Sohn ist 15, der wird Wege finden wenn er will. :noplan:

Vielleicht hat er ja schon ein eigenes System auf einem bootfähigen USB-Stick? :crack:
 
Du kannst davon ausgehen, dass du keine Chance hast irgendwas zu verhindern. Dein Sohn ist 15, der wird Wege finden wenn er will. :noplan:
Tja, dann muss ich wohl nach dem Motto verfahren: Du hast zwar keine Chance, aber nutze sie... :cake:

Oder anders betrachtet: Man kennt das ja: erst kommt die Rakete, dann die Antiraketen-Rakete, dann die Antiraketenraketen-Rakete, dann die... So hält man sich halt dran...

Zurück zu der noch unbeantworteten Frage: kann man "private Fenster" technisch verhindern?
 
Gar nicht. Du kannst ganze Programme verhindern, nicht aber einzelne Funktionen.
 
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Ich hatte das mit dem Firmware-Passwort so verstanden, daß man das nur braucht, wenn man nicht vom voreingestellten internen Volume starten will. Braucht man das tatsächlich auch dann und der Vorteil gegenüber dem Benutzerpasswort ist "nur", daß man das FWPW nicht ausgehebeln kann?
 
Genau, ein anderes System starten geht nur über Passwort.
 
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"
Firmware-Passwort für deinen Mac
Mit einem Firmware-Passwort kannst du dafür sorgen, dass dein Computer nur von dem von dir festgelegten Startvolume gestartet werden kann, und zugleich verhindern, dass Personen, denen das Passwort nicht bekannt ist, deinen Computer von einem internen oder einem externen Speichergerät aus starten können. Außerdem blockiert das Dienstprogramm die gängigen Tastenkombinationen für den Systemstart.

Starte zum Festlegen eines Firmware-Passworts die macOS-Wiederherstellung auf deinem Mac; drücke dazu direkt nach dem Einschalten deines Computers die Tastenkombination „Befehl-R“. Wähle in der Menüleiste des macOS-Fensters „Dienstprogramme“ die Option „Dienstprogramme“ > „Firmware-Passwortdienstprogramm“ (OS X Mountain Lion bis macOS Sierra) bzw. „Startsicherheit-Dienstprogramm“ (macOS High Sierra oder neuer). Die angesprochenen Dienstprogramme sind auf allen Mac-Modellen verfügbar, die den Schutz per Firmware-Passwort unterstützen. Weitere Informationen findest du im Apple Support-Artikel Firmware-Passwort auf dem Mac festlegen."
 
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Okee, das war mir neu.
 
Zurück zu der noch unbeantworteten Frage: kann man "private Fenster" technisch verhindern?
Danke schon mal für allen Zwischeninput.

Aber hier noch mal zurück zur obigen Frage. Ich fürchte ja, dass die Antwort negativ ist, aber sicherheitshalber hier noch einmal an Experten-Experten wie z.B. Macschrauber.

Der Sohnemann hat Zeitkontingente in Stunden, während der er Schularbeiten machen muss. Dazu soll er den iMac (bis auf Spiele relativ unrestringiert) verwenden können. Mein Ziel ist, ohne ständige Überwachung per Entfernte Verwaltung/Überwachung grundsätzlich prüfen zu können, ob er sich eben doch per Safari in irgendwelchen nicht-Schule-bezogenen Bereichen rumgetummelt hatte. Und dafür hatte ich gedacht, dass ich mir dann ja gelegentlich den Safari-Verlauf ansehen könnte. Aber mit der Funktion "privates Fenster" kann er das ja wohl aushebeln, und dafür suche ich halt (m)eine passende Antiraketenraketen-Rakete... :klopfer:
 
Geht immer noch nicht.
 
Geht immer noch nicht.
Ok, ich hatte vermutlich nicht richtig verstanden, dass Du das schon mal gesagt hattest.

Wenn Macschrauber nicht widerspricht, dann nehme ich das als gottgegeben (Gott residiert halt in Cupertino).

Irgendeine Idee zur Lösung meines Anliegens?
 
Vielleicht noch eine allgemeine, etwas andere Idee, die mir kam, als du von Überwachung gesprochen hast. Es gibt eine ganze Armee an kostenpflichtiger Überwachungstools die Anwendung bei zumeist amerikanischen Arbeitgebern finden, um herauszufinden, was der Mitarbeiter im Home Office bzw. in BYOD-Szenarien auf seinen (eigenen) Geräten macht. Detaillierte Auflistungen, welche Programme wie lange/wann gelaufen sind. Damit wäre es dir zumindest möglich potentielle Vergehen festzustellen und zu bestrafen. Finde ich persönlich eigentlich besser, rein didaktisch, als die Möglichkeit sich falsch zu verhalten zu nehmen.
Der Clou ist, dass diese Tools in Deutschland für Arbeitgeber allermeistens nicht legal sind und daher auch keine Anwendung finden. Der deutschsprachige Markt, der dann auch Wege zur Umgehung hervorbringt, existiert praktisch nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Sohn so ein Tool (von dessen Existenz er auf seinem Rechner ggf. gar nicht weiß) umgehen kann, ist wesentlich geringer als bei der Kindersicherung/Bildschirmzeit, bei derer es ja im Netz einfach zu finden zig Wege gibt, das System zu betrügen. Bei kommerziellen Anbieten ist da eine andere Motivation vorhanden das zu verhindern.
Kann dir jetzt keine konkrete Empfehlung für solch ein Tool geben, aber das sollte einfach zu finden sein.

Wenn man es ernst meint mit dem Verboten/den Regeln, dann hat man damit eine ziemlich wasserdichte Möglichkeit. Bzw. anders: wasserdichter wirds nicht.
 
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Von den Kindersicherungen hab ich keinen Plan. Bitte, bitte meine Meinung nicht als selig machen interpretieren.

Ich denke mit Sperren im Router kommt man am ehesten zum Ziel solange die Zockerei Zugriff auf das Netz braucht.

Wenn das im Router nicht gut genug gesperrt werden kann dann auch mal eine frei programmierbare FilterApp wie Little Snitch anschauen.
 
Von den Kindersicherungen hab ich keinen Plan. Bitte, bitte meine Meinung nicht als selig machen interpretieren.
Danke.

Ich denke mit Sperren im Router kommt man am ehesten zum Ziel solange die Zockerei Zugriff auf das Netz braucht.
Aber:
1. braucht der junge Mann ja das Internet auch für Suchen innerhalb seiner Arbeiten für die Schule.
2. traue ich mich als MacNormalo an den Router Fritzbox 6490) einfach nicht ran.

Wenn das im Router nicht gut genug gesperrt werden kann dann auch mal eine frei programmierbare FilterApp wie Little Snitch anschauen.
Danke für den Hinweis. Sieht in der Tat viel einfacher aus. Aber letzten Endes geht das ja anscheinend auch über die einzelnen Internet-Verbindungen, die ich gemäss oben leider nicht deterministisch kalkulierbar sperren kann.
 
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