Mac OS Yosemite Diktierfunktion in Yosemite

Grettir

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
02.04.2011
Beiträge
3.526
Reaktionspunkte
784
Ich ärgere mich hin und wieder mit dem Versuch herum, Dragon Dictate sinnvoll zum Diktieren zu verwenden. Da das so gut wie unmöglich ist (und ich nicht mehr daran glaube, dass das je anders wird), bin ich auf der Suche nach Alternativen. Die Windows-Version soll ja angeblich erheblich besser sein, aber auch Windows hat ja eine Diktierfunktion, die vielleicht gar nicht so schlecht ist.
Aber natürlich wäre mir etwas für den Mac lieber. Da gibt es ja auch eine Diktierfunktion, die bei mir seltsamerweise gar nichts macht. Ich kann sie ein- oder ausschalten, und das ist alles. Egal, welche Eingabequelle ich verwende (Mikrofon, Headset, Bildschirm-Audio), es wird einfach nichts empfangen. Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann? Ich verwende Yosemite (10.10.5)

Danke im Voraus für die Hilfe.

EDIT: Mir fällt noch ein: Auf der Hilfeseite von Apple sieht man, dass beim Diktieren auf dem Bildschirm ein kleines Mikrofon erscheint, dass den Eingabepegel anzeigt. Das ist nicht der Fall. Wie kann das sein?
 
Wenn das Mikrofon nicht erscheint, du unter den Systemeinstellungen -> Ton beim Sprechen keinen Pegel siehst, dürfte irgend was mit den Audio-Einstellungen faul sein. Den Pegel sieht man immer da das Mikrofon des Mac normalerweise immer an ist.

Ansonsten bleibt dir noch die Kontrolle der Einstellungen über Dienstprogramme -> Audio-Midi-Setup


Persönlich fand ich diesen Diktier-Krempel auch mal ganz interessant, grundsätzlich darf man aber keine Freundin, Katze oder Telefon und keine Kinder haben. Alternativ schließt man sich dann gleich im Keller ein, um etwas zu diktieren das dann hinterher auch ein verwertbares Erlebnis hat.
 
Das Seltsame ist, dass ich im Einstellungsfenster den Mikrofon-Pegel sehe. Der schlägt auch aus, wenn ich etwas sage. Aber wenn ich die Diktierfunktion einschalte, müsste dieses zusätzliche Mikrofon erscheinen. Das ist nicht der Fall, und die Diktierfunktion scheint auch nichts zu hören. Aber es stimmt schon: Vermutlich ist es wirklich die Zeit nicht wert, sich damit zu befassen. Allerdings sah ich heute bei einem Kollegen, wie das mit Dragon Natural Speaking unter Windows funktioniert. Das ist schon durchaus brauchbar. Es gäbe durchaus einige Gründe, zu Windows zu wechseln (dies wäre einer der weniger gewichtigen), aber ich scheue den Aufwand. Also lasse ich lieber alles, wie es ist.
Besten Dank jedenfalls für die Rückmeldung.
 
Drückst du auch zweimal die fn Taste bevor du das Diktat anfängst?
 
Aber gewiss doch. ;))
Das bewirkt nur nichts. Aber es ist auch egal. Ich werfe darauf verzichten, und das ist gar nicht so schwer. Besten Dank für die Hilfe.
 
Das Seltsame ist, dass ich im Einstellungsfenster den Mikrofon-Pegel sehe. Der schlägt auch aus, wenn ich etwas sage.

Gut, damit ist dann schon mal ausgeschlossen das es ein Hardware-Problem sein könnte.

Aber wenn ich die Diktierfunktion einschalte, müsste dieses zusätzliche Mikrofon erscheinen. Das ist nicht der Fall, und die Diktierfunktion scheint auch nichts zu hören.

Hm, wenn du Lust hast, leg halt mal einen neuen Benutzer zum testen an, installiere Dragon dann dort noch mal neu.

Aber es stimmt schon: Vermutlich ist es wirklich die Zeit nicht wert, sich damit zu befassen. Allerdings sah ich heute bei einem Kollegen, wie das mit Dragon Natural Speaking unter Windows funktioniert. Das ist schon durchaus brauchbar. Es gäbe durchaus einige Gründe, zu Windows zu wechseln (dies wäre einer der weniger gewichtigen), aber ich scheue den Aufwand. Also lasse ich lieber alles, wie es ist.
Besten Dank jedenfalls für die Rückmeldung.

Funktionieren tut das schon.
Meinen Erfahrungen nach kommt halt immer irgend wer und labert schon unqualifiziert bevor er im Raum ist.. :)
Das Programm lernt ja mehr oder weniger vom Anwender.

Möglich das es mit Headset nicht ganz so extrem wie mit dem eingeb. Mikrofon ist.
Bis man das alles raus hat, ist der Brief aber auch so getippt.
 
Hm, wenn du Lust hast, leg halt mal einen neuen Benutzer zum testen an, installiere Dragon dann dort noch mal neu.
Das ist ein Missverständnis. Ich meinte die Diktierfunktion von Mac OS. Dragon funktioniert. Das benutze ich aber so gut wie gar nicht, weil die Mac-Version allzu oft abstürzt, mangelhafte Ergebnisse produziert und extrem langsam ist. Die Windows-Version, die ich gerade mal ausprobiert, bringt erheblich bessere Ergebnisse, hat eine deutlich übersichtlichere Oberfläche, besitzt eine Korrekturfunktion, die funktioniert (was man von Dragon 5 nicht behaupten kann), ist aber ebenfalls bei den Korrekturvorgängen geradezu unverschämt langsam. (Die Korrektur eines einzelnen Wortes geht manchmal ganz schnell und dauert manchmal bis zu zwei Minuten...)
Im Grunde ist das also auch nur eine halbgewalkte Alternative. Anscheinend ist es mit der Spracherkennung einfach Essig, und die Firma verdient nur damit, dass es immer wieder jemand probiert und nicht rechtzeitig die Rückerstattung verlangt. (Was in der IT-Branche nicht so alles möglich ist...)
 
Das ist ein Missverständnis. Ich meinte die Diktierfunktion von Mac OS.

Ah, na dann habe ich das wirklich falsch verstanden.
Ich setzte voraus das die Diktierfunktion von Mac OS hingegen schon Einwandfrei funktioniert.

Das macht die Sache ja doch noch einfacher, neuen Benutzer anlegen und ausprobieren.
Lässt sich ja einfach wieder löschen.

Ich habe keine Ahnung wie der Hersteller von Dragon das auf den Mac umgesetzt hat.
Manche machen es sich da ja extrem einfach, was auch am Ergebnis zu sehen ist.

Das macht dann auch ziemlich schnell klar warum eine Windows-Version deutlich schneller ist.


Davon abgesehen, ich verwende Parallels auf einem Mac auch für genau ein einziges Programm.
Es ist zwar Overkill, tut aber genau das was es soll.
 
Wenn die Diktierfunktion sonst bei allen funktioniert, wird es wohl daran liegen, dass meine Mac-OS-Installation etwas vergurkt ist. Da gibt es so einiges, was nicht recht funktionieren will. Da ist vermutlich eine Neuinstallation fällit. Wovor mir ein wenig graut...
 
Zurück
Oben Unten