Digitalphotographie versus analog

naja am besten die bilder im bearbeitungsprozess immer als .psd speichern..dann erst als .jpg oder wat auch immer.
 
Kommt auf den Verwendungszweck an, würde ich sagen. Eine wirklich gute Digitale kostet dann natürlich schon etwas. Die ganze Einscannerei bei Analogaufnahmen ist allerdings auch schon lästig.

Ich habe bei mir auch einen anderen Effekt erlebt. Weil der Film bei der Analogen ja 'weg' ist, und auch die schlechten Bilder Kosten verursachen, überlege ich mir bei Motivwahl etc. viel mehr was und wie ich aufnehme.

Ich nutze derzeit eine nicht allzuschlechte Digicam (leider keine Spiegelreflex) und eine analoge Spiegelreflex-Kamera für den Alltag und komme so für private Zwecke ganz gut klar.

Claudia
 
crush schrieb:
Bullshit. Wenn ich will scanne ich das Kleinbild Dia oder Negativ mit meinem Imacon 646 und mach dir ein Hausplakat in perfekter Qualität
Das Angebot nehme ich gerne an!!!

crush schrieb:
Wenn Du so viel Zeit hast, die Umwege zu gehen, dann ist das ja cool, und somit hast Du Recht. Allerdings wollen die meisten kein PDF für den Druck sondern ein entsprechend grosses TIFF

Umwege??? Ich arbeite als Systemadmin in einer Druckerei... und wir haben einen PDF-Workflow (wie jede anständige Druckerei!) :D
 
derJo schrieb:
Das Angebot nehme ich gerne an!!!



Umwege??? Ich arbeite als Systemadmin in einer Druckerei... und wir haben einen PDF-Workflow (wie jede anständige Druckerei!) :D

yo aber das interessiert mich als photograph überhaupt nicht. ich will nur die files ausgeben.
 
Ich hab eine Analoge und ne Digitale. Muss aber sagen das ich die Analogfotografie vorziehe, schön und gut Digital aber beim analogen Fotografien kommt meiner Meinung nach
dein können erst richtig zur Geltung. Hier zeigt sich was du kannst!!
Zudem kann mam sich ja nen Filmscanner kaufen. Analog ist selbstverständlich auch nich billig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für all die Anregungen. Überzeugen tuen mich beide Richtungen. Ich glaube ich muß einfach mal vergleichen Nikon F80 und Nikon d70. Gibt es bei der d70 auch ein Hilfsraster damit das Bild nicht so schief wird? Ist das Gehäuse robust?Ich gehe mit Kameras immer etwas pflegelich um. Die entwicklung der Filme kostet ja auch nicht wenig... Zahlt es sich möglicherweise aus etwas mehr geld für eine Digicam zu lassen?
 
Natürlich besitz sie ein Raster. Gehäuse ist Nikongewohnt sehr gut verarbeitet. Ne Filmentwicklung kostet 2-3 Euro, also auch nicht Welt
 
Oh bin ganz aufgergt will mal in die Stadt schauen und soll doch eigentlich arbeiten. Das ist aber so ummotivierend wenn alle Ferien machen
 
plink schrieb:
Zahlt es sich möglicherweise aus etwas mehr geld für eine Digicam zu lassen?

Mit der Nikon D70 hast du schonmal eine vernünftige Kamera gefunden. Wenn du dann noch Geld übrig hast, überlege dir lieber, das Geld in weitere Objektive reinzustecken (was ja der Hauptvorteil/grund von Spiegelreflexkameras ist).
z.B. eine schöne Festbrennweite 50 mm (bitte keine Superzooms, die sind von der Qualität fast alle bescheiden...und die, welche gut sind, kann man sich als Privatmann nicht leisten)

Wenn du öfters mal bei schlechten Licht fotografieren willst, würde ich mich auch noch nach einem richtigen Blitz umschauen; Der eingebaute leuchtet nur ca. 3-4 Meter aus.

cla
 
plink schrieb:
Hm naja, mag schon sein, wenn das Nikon d100-Gehäuse aber schon um die 2000 Euro kostet, ist das fast das doppelte von dem, was ich ausgeben will. [...]

Nahezu 2.000 Euro für den Nikon D100 Body finde ich schon etwas überteuert. Nachfolgend als Vergleichswert mal die Verkaufspreise diverser Kamerabodys:

Preisvergleich: Nikon D70 (Body)
ab 799 Euro

Preisvergleich: Nikon D100 (Body)
ab 1.158 Euro

Canon EOS 300D (Body)
ab 699 Euro

Canon EOS 10D (Body)
ab 978 Euro

Canon EOS 20D (Body)
ab 1.216 Euro

Pentax *ist D (Body)
ab 998 Euro

Olympus E-300 (inkl. Objektiv 14-45 mm f/3.5-5.6)
ab 848 Euro

Sigma SD 10 (Body)
ab 1.349 Euro
 
Ich habe mich noch etwas schlau gelesen. Wie sieht das mit Objektiven aus. Aufgrund der im Vergleich zum Kleinbildfilm kleineren Digitalchips ergibt sich eine etwas andere optik bzw. die Brennweiten sind nicht 1:1 übertragbar von analog auf digital. Brauche ich daher spezielle Digitalobjektive oder gehen da normal analoge? Oder muß ich einfach umrechnen/denken?Laut Stiftung Warentest schneidet die Nikon D70 aufgrund schlechterer Bildqualität nicht so gut ab die Canon 300d jedoch schon. Ich weiß allerdings nicht ob das an dem dazugeliefertem Objektiv liegt bei der Nikon und somit dem kauf eines besseren Objektives erledigt ist. Canon mag ich von der Handhabung nicht so gerne. Wie siehts aus mit den Objektiven. Gibt es Empfehlungen, abgesehen von Festbrennweiten, die sicherlich am besten sind aber auch eine Menge Geschleppe bedeuten.
 
Mal ganz billig (gibt bessere Erklärungen in den Fotoforen) erklärt:

Nehmen wir mal an, du hast bereits eine analoge Canon und verwendest dort z.B. eine Canon EF 50mm Festbrennweite.

Wenn du dieses Objektiv an eine Canon EOS 300D, EOS 10D oder EOS 20D schraubst, entspricht das -- weil die Chipfläche gegenüber deiner analogen Kleinbildkamera um Faktor 1,6 kleiner ist -- dann nicht mehr 50mm sondern eher 80mm (50mm * 1,6).

Oder anders ausgedrückt:
Möchtest du für eine dieser digitalen SLR eine Brennweite mit 50mm, dann musst du nach einem Objektiv mit (rechnerisch) 31,25mm (50mm / 1,6) Ausschau halten. Also zum Beispiel eine 35mm Festbrennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wie auch bei der analogen SLR-Fotografie hängt sehr viel, wenn nicht alles von einem guten Objektiv ab, das ist bei der digitalen SLR-Fotografie nicht anders. Ein guter Blitz ist ebenfalls sehr wichtig.

Bei mir ist es so, dass ich meine Nikon D70 haupsächlich für mein Hobby Hundefotografie einsetze. Besonders dort bin ich sehr froh, dass ich das geschossene Bild sofort auf dem Display sehen und den Bildausschnitt kontrollieren kann. Seitdem ich digital fotografiere mache ich bei einem längeren Spaziergang oft über hundert Aufnahmen und wenn davon letztendlich nur ein paar "Überleben" ist es OK. Mit meiner analogen F90 habe ich in solchen Situationen meist nur ein paar Bilder gemacht, weil es mir einfach zu teuer war.

Mein Mann ist (semi)professioneller Fotograf und arbeitet meist mit einer Nikon D100 oder mit meiner D70. Die D70 ist schneller und hat einen besseren Autofokus.

Die Brennweitenverlängerung bei den digitalen Nikon SLRs beträgt 1,5, ein 50mm wird zu einem 75mm Objektiv.

Viele Grüße
Floh
 
Hi
analog zu fotografieren, wird in Zukunft nicht mehr so einfach sein.
Agfa z. B. hat sich schon aus dem Fotobereich zurückgezogen, der Fimbereich wird wahrscheinlich auch bald folgen und Kodak hat auch schon angekündigt, innerhalb der nächsten 4 ? Jahre den Filmbereich aufzugeben.
Andere Filmhersteller werden mit Sicherheit nachziehen.
Es wird zwar weiterhin analoges Filmmaterial geben, aber die Möglichkeit, die Filme dann entwickeln zu lassen, wird immer geringer.
Ich wollte vor kurzem eine ältere Filmkassette abgeben, musste mir aber anhören lassen: kennen wir nicht, können wir nicht entwickeln.
Gruß yew
 
ja, möglicherweise, aber Vinyl ist auch wieder mehr geworden.
 
HI
Vinyl hab ich auch noch, kann sie aber momentan wegen fehlendem Verstärker nicht anhören. Aber bei den Platten gibt es 2 Gruppen: Hersteller und Kunde. Bei analogem Filmmaterial kommt noch die Gruppe dazu, die die Filme dann entwickelt und Bildabzüge macht.
Ich weiß zwar nicht, wie sich die Preislage bei Vinyl verändert hat, aber ich kann mir vorstellen, daß der Preis um einiges gestiegen ist. Das gleiche wird dann auch beim Film/Entwickeln passieren.
Gruß yew
 
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