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Digitaldruckprofis im Stoffbereich gesucht – zu hoher Farbauftrag

Jein. Die Designs bis einschließlich 2017 waren vektorbasiert. Mit dem Umstieg auf die Maschine (vorher haben wir im Rotationsdruck gedruckt) hat sich stilistisch bei mir einiges verändert und irgendwie bin ich dann bei vielen Sachen bei Photoshop hängengeblieben. Wobei ich auch Kolleginnen habe, die von je her ihre Dateien mit Photoshop erstellt haben.

Ach falls jemand neugierig ist, um was es hier so genau geht: https://www.instagram.com/enemenemeins

Erstellst du sie direkt in CMYK? Ist das Farbprofil nur zugewiesen oder eingebettet?
 
Hallo Veritas: Zitiere Wiki: Das Dateiformat EPS gilt als veraltet, da es durch das PDF-Format weitgehend abgelöst wurde. Grund dafür ist auch, dass es nicht zwischen Bitmap und Vektor unterscheidet und somit aufgrund seiner Magic-Byte Kennung nicht eindeutig einer Anwendung zugeordnet werden kann. Als Ersatz für Bitmap EPS-Dateien kommen zumeist JPEG, TIFF oder PSD-Dateien zum Einsatz. Für Vektor-EPS-Dateien eignet sich das Dateiformat Adobe Illustrator .ai oder auch das PDF-Format.
 
EPS kam nicht von Pamela.
 
Hallo Veritas: Zitiere Wiki: Das Dateiformat EPS gilt als veraltet, da es durch das PDF-Format weitgehend abgelöst wurde. Grund dafür ist auch, dass es nicht zwischen Bitmap und Vektor unterscheidet und somit aufgrund seiner Magic-Byte Kennung nicht eindeutig einer Anwendung zugeordnet werden kann. Als Ersatz für Bitmap EPS-Dateien kommen zumeist JPEG, TIFF oder PSD-Dateien zum Einsatz. Für Vektor-EPS-Dateien eignet sich das Dateiformat Adobe Illustrator .ai oder auch das PDF-Format.

Man beachte das Smiley.
 
EPS würde ich auch nicht empfehlen. XPS nimmt weniger Wasser auf. :hehehe:
 
Naja, aus einem anständigen eps kann man aber auch jedes andere Dateiformat rendern lassen. :noplan:
 
Was hat das mit 2020 zu tun. Das hat 2019 funktioniert und funktioniert auch noch 2021.

Ein PowerBook G4 tut es auch... Ich sehe nur keinen Sinn mehr, das veraltete Format zu nehmen. Die Dateigrößen sind wesentlich größer im Vergleich zu .ai oder PDF und die normale Anzeige in InDesign wird auch als Raster dargestellt.
 
Bitte nicht Farbauftrag einer Datei mit Farbauftrag des Druckprozesses in einen Pott werfen. Wie hier schon richtig gesagt wurde, ist der maximale Farbauftrag einer Druckdatei bei 400 % im 4-Farb Modus, z.B. CMYK. Wie viel Farbe nun tatsächlich auf den Bedruckstoff kommt, hängt aber von vielen Faktoren ab und wird vom RIP gesteuert.

Wenn der Farbverbrauch einer Primärfarbe im Druck 'durch die Decke' geht, ist das definitiv Sache des Drucktechnikers! Aus meinen LFP-Zeiten weiß ich noch, dass vor jeder Profilierung eines neuen Bedruckstoffes zuerst die Ermittlung des maximal möglichen Farbauftrages lag, um entsprechend zu begrenzen, ansonsten säuft einfach alles ab. Auch hier darf man keine Äpfel mit Birnen vergleichen! Die Dichte gängiger Tinten im LFP ist deutlich höher als die von Offsetfarben, daher sind 100% Magenta in deiner Datei real vielleicht 70 oder 80% auf der Maschine.

Das alles ist aber auf keinen Fall ein Thema beim anlegen der Datei! Wenn dir ein Druckdienstleister z.B. sagt, "mach nie mehr als 80% Magenta!" ist es Zeit jemanden zu suchen, der weiß was er tut! Eine Möglichkeit ist allenfalls, dass du ein spezielles Farbprofil zur Verfügung gestellt bekommst – nach meiner Erfahrung kommst du im LFP aber mit ISO Coated v2 (ECI) mit jedem Bedruckstoff klar, solange der Typ am RIP seinen Prozess im Griff hat. Sogar RGB funktioniert dann (eciRGB v2, Adobe RGB, nur auf keinen Fall sRGB!), da LFPs meist einen deutlich größeren Farbraum haben, als mit Euroskala möglich.

Fazit: Dieses Problem kann nicht deins sein, die Software ist egal, solange du eine saubere Druckdatei mit gültigem Ausgabeprofil erzeugst.

BTW: EPS ist keineswegs veraltet, nur heutzutage eher bedeutungslos, weil sich PDF als das vielseitigere und einfacher zu handhabende Format durchgesetzt hat. Für bestimmte Zwecke, gerade wenn es um Abwärtskompatibilität und kompromisslose Qualität geht, kann es aber durchaus Vorteile bringen.
 
Das waren ja die Fragen in #2. Kalibrierung auf den Stoff und Dichtelinearisierung.
 
Fazit: Dieses Problem kann nicht deins sein, die Software ist egal, solange du eine saubere Druckdatei mit gültigem Ausgabeprofil erzeugst.

Das war allen soweit klar, das Problem ist aber genau das:

Wir haben gerade mit einer Datei herum experimentiert, bei der der Magenta-Farbauftrag schier durch die Decke geht und ich bekomme das nicht in den Griff!

Also: Warum produziert ein RIP hier soviel Farbauftrag, und bei allen anderen nicht?
 
[…] Warum produziert ein RIP hier soviel Farbauftrag, und bei allen anderen nicht?

Sehr gute Frage! Nur gehört die vermutlich nicht hier her, da Pamela das nicht beeinflussen kann, solange sie ihre Daten sauber ausgibt. Falls dem so ist, würde ich mich aus ihrer Sicht eher fragen, ob da der richtige Operator die Maschine bedient.
Ohne eine Datei von ihr und ggfs. eine, die korrekt ausgegeben wird, vorliegen zu haben, können wir allerdings nur spekulieren.

Mich würde interessieren, in was genau besagte Experimente bestanden, eventuell hilft das ja auf die Spur.

Das waren ja die Fragen in #2. Kalibrierung auf den Stoff und Dichtelinearisierung.

Auch eine gute Frage – an den Operator. Wenn der da Mist gebaut hat, ist es nicht an Pamela, an ihren Daten rumzuschrauben. Erfahrungsgemäß fangen dann die Probleme erst an.
 
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