Und da bist Du sicher nicht allein. Nur für unterwegs würde mir das wohl auch reichen (obwohl ich keinesfalls auf die Apple-Office-Programme umsteigen würde - wenigstens MS Office müsste laufen und wird es auch wohl). Für daheim, wo hier jeden Tag 24 Stunden mindestens zwei virtuelle Maschine laufen, wäre es für mich ein No-Go. Und genau diesen Unterschied muss man eben rausarbeiten - nicht jeder wird so einen Schwenk zu ARM mitmachen können, wenn Apple es Ernst meint und die ganze Linie umkrempelt. Sofern es bloß ein ARM-Macbook gibt und hie High-End-Linie erst einmal bei Intel bleibt, dann wäre das weitaus weniger kritisch.
Warum denn ausgerechnet da? Gegen Intel (Prozessor) und AMD (Grafik) gleichzeitig antreten und dann auch noch die Geschwindigkeitskrone gewinnen? Das scheint mir dann doch nicht realistisch.
Wäre ja auch Blödsinn, wenn Apple sich das nicht genau vorher überlegen würde. Ich bin jedenfalls auch schon vorsichtig optimistisch gespannt. Das wird wohl sowieso erstmal im Einstiegsbereich passieren (MacBook) und die Welt wird auch nicht untergehen, wie das hier manche sich anscheinend schon vorstellen. Macs mit Intel-Prozessoren wird es wohl noch einige Zeit geben.
Mag sein, aber dann aus anderen Gründen. 2005 gab es keine leistungsfähigen G5-Mobilprozessoren, die ohne massive Kühlung ausgekommen wären. Apple musste damals diesen Schritt gehen, um nicht vollständig von der Entwicklung abgehängt zu werden - da kamen die neuen leistungsfähigen und "kalten" Yonahs von Intel genau richtig. Und nachdem man einmal gesehen hatt, wie schnell die Dinger waren, waren alle PPC-Rechner nur noch Ladenhüter.
Auf keinen Fall, die Parameter heute sind komplett anders.
Ja, damit müsste man rechnen.
Dafür sind die Stückzahlen zu gering. Eine Custom-CPU lohnt sich bei Stückzahlen von ein paar Millionen, der Mac Pro wird wenn's gut läuft vielleicht einige 10.000x pro Jahr verkauft.
