JeanLuc7
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Und genau das ist für mich der Unterschied zum Switch 2006 auf Intel. Damals hatte man Performancevorteile von bis zu 400%, die Prozessoren waren im Mittel durchaus dreimal schneller als die PPC. Da war genug Reserve für Rosetta vorhanden. Und Virtualisierer wie Parallels konnten überhaupt erst Fuß fassen, weil sie den Prozessor direkt ansteuern konnten und damit endlich schnell waren. Ein MacBook Pro mit einem A14 Bionic, der vielleicht so schnell ist wie ein i7, wird trotzdem Windows nicht in akzeptabler Geschwindigkeit ausführen können. Und auch "alte" Intel-Programme werden langsam sein.Der A12 Bionic im aktuellen iPad Pro liegt in den Benchmarks ungefähr auf dem Niveau aktueller Core i5 Prozessoren...
Wenn man von vornherein auf angepasste Software - und nur auf diese - setzt, mag so ein ARM-Rechner vergleichbar mit dem sein, was Intel anbietet. Für mich verabschiedet sich Apple damit aber aus der Profiliga.