Ich vermute MS sitzt das Problem einfach aus, um einen Fuß im ARM-Markt zu behalten.
Mit fortschreitender Zeit werden die LowEnd ARM CPUs auch flott genug für alles werden.
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https://www.heise.de/news/Windows-11-laeuft-auf-dem-Raspberry-Pi-4-6127592.html
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https://www.raspberrypi.org/products/raspberry-pi-400-unit/
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https://geizhals.de/sandisk-extreme-r160-w90-microsdxc-128gb-sdsqxa1-128g-gn6gn-a2428511.html?
Bootzeiten von 2min sind zwar unterirdisch, aber man muß das imho auch zeitlich/preislich einordnen.
Das komplette System kostet 100$ und ist um ein vielfaches flotter und besser ausgestattet, als alles was man vor 20 Jahren für das 20x Geld kaufen konnte.
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https://everymac.com/systems/apple/imac/specs/imac_600_graphite.html
Das dürfte hinsichtlich der subjektiven Performance sogar flotter sein, als ein MBA '08, wenn man ein LinuxOS nutzt, welches ähnlich wenig Ressourcen braucht, wie OSX 10.5 Leopard damals zu Release des MBA (1800$ für 1,6GHz Dualcore/2GB/120GB HDD & 2500$ mit 1,86Ghz Dualcore/2GB RAM/128GB SSD).
Das Hauptproblem aller PC-Chiphersteller dürfte sein, daß die Anreize sich etwas neues zu kaufen mit jeder neuen Generation sinken, speziell wenn das alte System schon eine SSD (imho der letzte "Gamechanger" hinsichtlich subjektiver Performance) hat.
Apple hat das verstanden -> deshalb kann man RAM, Storage und GPU nicht mehr aufrüsten (zusätzliche Kaufanreize), wenn man im Apple Ökosystem unterwegs ist.
Die ganzen M1 Systeme sind im Grunde genommen HighEnd-RasPIs mit (imho vermutlich exorbitanten Margen für Apple, speziell bei RAM/SSDs).
das ist zumindest bei uns nicht ganz so. VDIs gibt es bei uns seit bestimmt 12-14 Jahren, aber flächendeckend hat sich das nie durchgesetzt. Auch Thin Clients nie.
Der Trend geht seit ein paar Jahren eher zu Webapplikationen ohne Fatclient Installation und Plattform Unabhängigkeit.
Das kommt vermutlich
a) stark auf die Branchen an, wo man Unterwegs ist (im Gesundheitswesen sieht man das sehr oft)
b) und bei KKMUs sehr auf das jeweilige Systemhaus/IT-Dienstleister.
Imho lohnt das selbst (aus Adminperspektive) bei Kleinstunternehmen, weil man die komplette IT auf einen "günstigen" Server packen kann.
Das spart sehr viel Admin-Aufwand hinsichtlich Backups, Updates, OS-Migrationen, Remote-Unterstützung, ausrollen neuer Arbeitsplätze uvm.
Speziell im KKMU-Bereich kann man da auf Basis von OpenSource extrem coole Dinge basteln.
Webapplikation sind da imho nur der nächste Schritt -> man macht alles im Browser und spart sich den Fat-Client; den Schritt überspringen viele.