Die Zukunft von macOS mit ARM-Prozessoren?!

Windows for ARM kann x86-Programme ausführen.
Hab' da gerade ein bisschen nachgeforscht und ich denke "Windows for ARM kann einige x86-Programme durch Emulation (=langsamer) ausführen, aber das hängt vom Programm ab" trifft's noch ein bisschen genauer. Am Ende meint noch jemand, dass Windows for ARM grundsätzlich alle x86-Programme ausführen kann.
 
Habe aber noch für ein halbes Jahr dieses blöde Leasing für das 2017er MacBook am Allerwertesten kleben, und da ich das Teil dann nicht mehr brauchen würde, würde ich mit denen ganz gerne einen Deal machen...

Hrmpf... Mal sehen, wie ich das anstelle.

Der perfekte Grund um auf die nächste Generation der Macs (MPB / iMac / Mac Pro / etc.) zu warten, die vermutlich Mitte nächsten Jahres erscheinen wird. Bis dahin ist macOS Big Sur ausgereifter, die 2. Generation wird vermutlich besser wie die erste und überhaupt sollte man es mit dem Kauf eines neuen Computers nicht eilig haben, so lange ein funktionierender Computer vorhanden ist. Prokrastination beim Computerkauf spart Geld und man erhält schnellere Computer.
 
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Das MacBook benutze ich nebenher. Der neue Computer soll meinen Skylake Hacky ersetzen. Deswegen bin ich sehr an einem der neuen M1-MacBooks interessiert, weil es beides in einem kleinen Format vereint und ich nicht mehr diese Riesenkiste, an dem ich mir ständig die Schienenbeine anschlage in meinem Regal stehen haben müsste. ;)

Und ja, da ist sehr viel "Haben will" dabei.
 
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Ich habe mir mal den Spaß gemacht, die Beiträge (aber auch in den einschlägigen Nachbarthreads) ein wenig zu überfliegen.

Es ist schon interessant (ich schließe mich hier nicht aus!!!), für wie Neunmalklug sich viele halten und für wie kurzsichtig Apple:

- ARM-Macs werden nie kommen
- ARM-Macs werden frühestens 2021 kommen
- ARM-Macs werden nur für leistungsschwache Anwendungsfelder geeignet sein
- ARM-Macs werden für Foto- und Videobearbeitung nicht zu gebrauchen sein
- Der einzige Vorteil von ARM-Macs wird der geringe Stromerbrauch sein
- ARM-Macs, die ähnlich viel leisten wie Intel-/AMD-Prozessoren werden auch genau so warm werden/Strom verbrauchen
- Auf ARM-Macs wird niemals Windows laufen
- 16 GB Arbeitsspeicher werden nicht reichen

Und so weiter, und so fort. Dieses wird nicht gehen/jenes wird es niemals geben. Wie heißt es so schön: Prognosen sind besonders schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen.
Aber erstaulich ist es schon, wie im Brustton der Überzeugung ("definitiv") manche Aussagen getroffen wurden. Sie alle fußen darauf, dass vom eigenen Vorstellungshorizont die Welt erklärt wird. Als sich die Menschen im 19. Jahrhundert das Jahr 2000 vorgestellt haben, haben sie nicht an Autos gedacht, sondern an besondere Kutschen. Dasselbe Prinzip wird also nur hochskaliert und viele Aspekte werden kategorisch ausgeblendet. Sicherlich werden auch einige Prognosen durch die eigenen Wünsche und Bedürfnisse verzerrt.
Das regt einen dazu an, mit den eigenen Vorhersagen demütiger oder wenigstens reflektierter umzugehen. Think different.

Ich sitze gerade an meinem M1-Mini und frage mich, warum mir früher nie der Irrsinn aufgefallen ist, dass der Prozessor glüht wie eine Herdplatte und lautstark gekühlt werden muss. Während mein M1 beim Export des Full-HD-Videos aus Final Cut noch nicht mal den Lüfter anwirft, die Kiste kalt bleibt und die Aktivitätenanzeige irgendwas von 19% CPU-Auslastung erzählt.
 
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😂

arm Macs wird man definitiv nicht für Video-Bearbeitung nutzen können. Auf keinen Fall.

🤪🤡👍

Atti
 
Nun ja - wenn man sich die Windows-Geräte anschaut, dann sind viele dieser Aussagen richtig - mit den Qualcomm-Prozessoren. Und einige deiner Punkte (Windows, 16GB) sind nach wie vor Schwachpunkte - man sollte diesen Bericht über ein gebasteltes Windows auf dem M1 nicht überinterpretieren. Alles andere hängt aber hauptsächlich an der Performance des M1, und da hat Apple offenbar tatsächlich gute Arbeit geleistet. Es wird noch einmal spannend, wenn es um Konkurrenz zum jetzigen MacPro und seiner externen Grafik geht.
 
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Nun ja - wenn man sich die Windows-Geräte anschaut, dann sind viele dieser Aussagen richtig - mit den Qualcomm-Prozessoren.

Aber genau darum geht es mir ja: Es wird keine Vorstellungskraft aufgebracht, sondern nur vom bereits Bekannten aus gedacht. Bei der Entscheidung in Richtung ARM hätte man sich überlegen sollen: "Wird Apple wirklich Schritte machen, die so kurzsichtig sind, wie ich gerade denke?". Irgendwo im Thread postet jemand einen Benchmark-Vergleich zwischen Intel-Prozessoren und einem Snapdragon-Prozessor. An der Stelle sollte man sich fragen, ob man sich nicht ganz prinzipiell auf dem Holzweg befindet.

Und einige deiner Punkte (Windows, 16GB) sind nach wie vor Schwachpunkte -

Irgendwo schrieb jemand passend "16 GB sind die neuen 32 GB". Es werden da Äpfel mit Birnen verglichen. Der M1 kann auch nicht Physik austricksen und ist sicherlich auch kein Wunderprozessor.
Aber allein dieser Auftakt zeigt schon, was möglich sein kann. Wir haben hier gerade Entry-Level-Geräte (!), die sicherlich nicht jeden Mac abziehen, aber doch eine wirklich beachtliche Leistung zeigen.
In Final Cut habe ich als erste Amtshandlung erst mal das Rendern im Hintergrund, etc., abgestellt, weil es obsolet geworden ist. Das kleine Kistchen jagt da durchs Playback mit 2,7k-Footage, mehreren Effekten, Bildstabilisierung, weichen Übergängen usw., wo der i7 mit den 32 GB Ram nur noch Diaschau gemacht, und dabei wie ein Fön geklungen hätte.
Apple hat da alles richtig gemacht. Sie haben in der Keynote sogar noch vergleichsweise tief gestapelt und es den YouTubern überlassen, sich mit Superlativen zu überbieten. Das nenne ich wirklich genial.

man sollte diesen Bericht über ein gebasteltes Windows auf dem M1 nicht überinterpretieren.

Es geht nicht ums Überinterpretieren. Es wurde oft behauptet, dass es keinen Weg mehr geben wird, Windows laufen zu lassen. Nun zeigen da einige nach wenigen Tagen, wo die Arm-Macs draußen sind, dass das zumindest sooo doch nicht ganz stimmt. Darum geht es mir.
 
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16 GB sind die neuen 32 GB
Das hingegen halte ich für ausgemachten Unsinn. Es ist letztlich so, dass den allermeisten Nutzern 16GB heute noch locker reichen - das ist aber auch bei Intel so. Wenn man bei macOS viele Anwendungen offen hat, dann bleiben die im Speicher und werden nicht wie bei iOS gerne auch mal zwangsweise aus dem Speicher geworfen. Und die Programme werden bloß wegen RISC ja nun nicht wirklich wesentlich kleiner. Aber mit superschnellen SSDs ist auch das Auslagern nicht mehr so zeitintensiv wie einst bei Festplatten. Und man sollte auch nicht vergessen, dass Rechner gewöhnlich heute meist eins tun: warten auf den Anwender.

Das kleine Kistchen jagt da durchs Playback mit 2,7k-Footage, mehreren Effekten, Bildstabilisierung, weichen Übergängen usw., wo der i7 mit den 32 GB Ram nur noch Diaschau gemacht, und dabei wie ein Fön geklungen hätte.
Das liegt nicht am RAM, sondern daran, dass Apple einige Codecs in Hardware gegossen hat. Wenn so etwas in Software emuliert werden muss, braucht man dafür natürlich Arbeitsspeicher. Apple hat es da einfach, weil macOS nur auf ganz wenige Rechner zugeschnitten sein muss. Das dafür nötige Wissen haben die anderen aber auch - im Windows-Umfeld kommen hier oft die Grafikchips zum Einsatz, und da hängt Intel noch immer hinterher.
 
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Es wurde oft behauptet, dass es keinen Weg mehr geben wird, Windows laufen zu lassen
Da es eine ARM-Version von Windows gibt, war eigentlich klar, dass es theoretisch möglich sein würde. Es wird sich zeigen, ob Microsoft und Apple das auch tatsächlich wollen (Lizenz und Treiber). Mit einem Parallels, das ein virtualisiertes Intel-Windows ausführt, ist allerdings nicht zu rechnen. Darum ging es hauptsächlich in dem Diskussionen rund um Windows. Andererseits braucht das auch nicht jeder, und die wesentlichen Office-Apps laufen ja auch nativ unter macOS. Und wer spielt, hat sowieso einen Windows-Rechner zusätzlich. Für Leute wie mich, die auch Emtwicklungsumgebungen für Mikrocontroller benötigen, mag Windows als VM unverzichtbar sein, aber die große Zahl der Nutzer wird auch ohne auskommen können.
 
Es wurde eben nicht (ARM) Windows auf M1 ausgeführt, sondern unter QEMU (wie oneOeight schon schrieb). Das ist was ganz anderes. Damit kann man im Prinzip auch TOS, AmigaOS oder x86-Windows auf dem M1 laufen lassen.
 
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...
Ich sitze gerade an meinem M1-Mini und frage mich, warum mir früher nie der Irrsinn aufgefallen ist, dass der Prozessor glüht wie eine Herdplatte und lautstark gekühlt werden muss. Während mein M1 beim Export des Full-HD-Videos aus Final Cut noch nicht mal den Lüfter anwirft, die Kiste kalt bleibt und die Aktivitätenanzeige irgendwas von 19% CPU-Auslastung erzählt.
Kann deinen Beitrag völlig nachvollziehen aber die Aussagen hier im Thread sind auch alle nachvollziehbar. Wenn man sich den Markt mal anschaut und vergleicht muss man echt sagen: Apple hat hier etwas geschafft, dass selbst Intel und AMD noch nicht hinbekommen haben. Mal Hand aufs Herz: Wer hätte gedacht, dass Apple es schafft, 5 nm Technologie sicher zu beherrschen was heute noch nicht mal Intel und AMD können, die eigentlich die Globalplayers in der Halbleiterfertigung sind? Ich selbst arbeite in der Halbleiterfertigung und weiß, was das bedeutet. Und dann was Apple mit dem M1 gelungen ist mit der Ultrawide-Architecture...wahnsinn. Nicht nur uns Nerds hier beeindruckt das, auch die Fachwelt (nicht nur in der Computerbranche) ist davon mehr als beeindruckt.
Das hingegen halte ich für ausgemachten Unsinn. Es ist letztlich so, dass den allermeisten Nutzern 16GB heute noch locker reichen - das ist aber auch bei Intel so.
Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass den allermeisten Nutzern selbst 8 GB heute reichen und das nicht nur auf den M1 Macs ;)
 
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Kann deinen Beitrag völlig nachvollziehen aber die Aussagen hier im Thread sind auch alle nachvollziehbar.

Natürlich. Mir geht es hier auch nicht darum zu sagen "hehe, seht mal, wie doof Ihr alle seid" (drei Finger würden auf mich selbst zurück zeigen), sondern darum, wie sehr wir Prognosen vom Standpunkt des Vorliegenden für unumstößlich halten. Ich bin Psychologe und habe mich viel mit kognitiven Verzerrungen befasst. Als (hoffentlich) guter Naturwissenschaftler weiß ich, dass wir aber mit Vorhersagen vorsichtig sein müssen, weil wir in den Bahnen des Bekannten denken. Am einfachsten ist immer die Beschreibung. Schwieriger wird es dann bei der Erklärung. Aber am kompliziertesten bleibt die Vorhersage.
Ich finde es letztlich auch nur interessant, wie eine unumstößlich geglaubte Aussage quasi über Nacht kippen kann. Oftmals bin ich selbst dafür das beste Beispiel gewesen.
 
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Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass den allermeisten Nutzern selbst 8 GB heute reichen und das nicht nur auf den M1 Macs ;)
Ich auch - ich „lebe„ seit mehr als 10 Jahren mit 8gb und habe sogar noch 2gb davon der Win10-VM zugewiesen - meistens zumindest. Und ich werde damit wahrscheinlich auch noch weitere Jahre damit gut auskommen.
 
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Ich finde es letztlich auch nur interessant, wie eine unumstößlich geglaubte Aussage quasi über Nacht kippen kann.
Als Wissenschaftler weißt du ja: Wir müssen stets an der Erfahrung scheitern können. Das ist ja das schöne an unserem Beruf ;)
 
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Kann deinen Beitrag völlig nachvollziehen aber die Aussagen hier im Thread sind auch alle nachvollziehbar. Wenn man sich den Markt mal anschaut und vergleicht muss man echt sagen: Apple hat hier etwas geschafft, dass selbst Intel und AMD noch nicht hinbekommen haben. Mal Hand aufs Herz: Wer hätte gedacht, dass Apple es schafft, 5 nm Technologie sicher zu beherrschen was heute noch nicht mal Intel und AMD können, die eigentlich die Globalplayers in der Halbleiterfertigung sind? Ich selbst arbeite in der Halbleiterfertigung und weiß, was das bedeutet. Und dann was Apple mit dem M1 gelungen ist mit der Ultrawide-Architecture...wahnsinn. Nicht nur uns Nerds hier beeindruckt das, auch die Fachwelt (nicht nur in der Computerbranche) ist davon mehr als beeindruckt.

Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass den allermeisten Nutzern selbst 8 GB heute reichen und das nicht nur auf den M1 Macs ;)

Also. ob Apple die 5 nm Technologie beherrscht, wage ich doch zu bezweifeln. Apple ist in meinen zu TSCM hingegangen und hat gesagt, wenn ihr das in 5 nm schafft, dann hätten wir gerne folgenden Chip. Und bestimmt einen guten zuschuß gegeben zur Erforschung des Prozesses und Anschaffung der dazu nötigen Geräte. Und dann mit der Maßgabe, das diese spezielle Technologie nicht für die Mitbewerber verwendet werden darf, für eine gewiße Anzahl an Jahren.
Es ist trotzdem beeindruckend was beide Firmen geschafft haben und bin gespannt, was sie in den nächsten Jahren auf den Markt schmeissen werden.
 
Also. ob Apple die 5 nm Technologie beherrscht, wage ich doch zu bezweifeln. Apple ist in meinen zu TSCM hingegangen und hat gesagt, wenn ihr das in 5 nm schafft, dann hätten wir gerne folgenden Chip.
Ich glaube nicht dass TSCM den Chip designt hat. 5 nm Technologie beinhaltet nicht nur das Herstellen der Struktur sondern auch das Design. Das habe ich oben nicht deutlich genug ausgedrückt ;)
 
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Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass den allermeisten Nutzern selbst 8 GB heute reichen und das nicht nur auf den M1 Macs ;)
Wenn ich sehe, was so manches OS heute wegballert an RAM, dann halt ich da dagegen.

Das ist nun aber eine starke auslegen von dem Wort „reichen“. Derjenige, der nicht mehr als 8GB zur Verfügung hat, weiß ja nicht, wie SEIN System sich verhalten würde wenns mehr wären. Wird er Dank Apple Löt-Strategie auch nie erfahren.

Ich glaube, dass niemandes Leben davon abhängt wie sehr ein System jetzt auslagert. Ob irgendwas mal ne Sekunde länger dauert oder ein Render-Prozess schlicht flotter von Statten ginge.

Aber ... mit genug Zeit wären wahrscheinlich auch 4GB ausreichend. Ich versteh die Notwendigkeit nicht, dass man sich sowas Schönreden muss? Reden wir hier von enormer Umweltbelastung, enormen Kosten oder was? Schmerzt das jemanden, wenn er „zuviel“ RAM im Rechner hat anstatt „grade ausreichend“?

Diese Diskussion gibts doch nur, weil Apple den shice verlötet, man zu Beginn schon ausrechnen muss ob das langt und/oder für wie viel Jahre das langen könnte - oder ob man bereit ist nen Apothekerpreis zu bezahlen. Würde Apple den RAM einfach zu marktkonformen Preisen einbauen, würd keiner hier solche komischen Argumente auf den Tisch packen. Dann knallt man sich bei der Bestellung 16 oder 32GB rein und gut is.

Gibts solche Gespräche eigentlich irgendwo anders auch? Dass man rumrechnet, was gerade so ausreichend wäre an Ressourcen?
 
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Wobei es eigentlich logisch ist, den Speicher zu verlöten, nämlich wenn man es wie jetzt beim M1 macht, sehr nah am SoC, so das die Signallaufzeiten kurz sind. Und jeder mm Leiterbahn ist auch noch mehr Widerstand und damit schlecht für die Effizienz. Klar auch, das es gut für die Kasse von Apple ist. Genauso wie die weggelassenen Netzteile bei den iPhones. Achnee, das war Umweltschutz...
 
Wenn ich sehe, was so manches OS heute wegballert an RAM, dann halt ich da dagegen.
Tja, da wo ich nachsehen kann sehe ich nur, dass den meisten Leuten 8 GB locker reicht. Die haben 32 GB in ihren Rechner drin und meinen auch noch, dass das zu wenig sei. Klar, ist es auch. Die haben locker über 50 Tabs in Google Chrome auf und 5 Projekte in Photoshop und Co usw. Effektiv nutzen sie bestenfalls drei Fenster und das wars. Weit über 3/4 des belegten RAMs ist bei denen sinnlos belegt weil eben der Mensch selbst die Grenze ist und nicht wirklich mit wesentlich mehr als 5 Browser-Tabs gleichzeitig arbeiten kann. Aber wer kennt es nicht? Ich hab auch 10 Küchenmesser in der Schublade liegen...ich brauch so viel wenn ich mal Koche, für jedes Gemüse ein eigenes. Man kann ja nicht mit dem Messer, mit dem man die Tomaten klein geschnibbelt hat, jetzt die Zwiebel würfeln oder die Paprika... ;)
Schmerzt das jemanden, wenn er „zuviel“ RAM im Rechner hat anstatt „grade ausreichend“?
Bei den Apple-Preisen: Ja.
Ansonsten aber auch. Warum soll man denn Geld für etwas bezahlen, dass man nicht braucht? Mir tut so etwas schon weh ;)
 
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