Die Zukunft von macOS mit ARM-Prozessoren?!

Aktuell wartest du ja eher 10 minuten weniger ;)


Outlook ist das Beste Programm... Zumindest Wenn man einen performanten Exchange Server und die passende Infrastruktur hat/nutzt.
Ansonsten ist es ein Graus.
Es ist geradezu wiederlich, wenn die leute da ihr IMAP einrichten und dann auch noch bei mir anrufen, und fragen wo denn die Emails aus dem Ordner "Wichtig (nur dieser Computer)" hin sind...

Nun ja, Outlook ist sicherlich der beste Groupwareclient, insbesondere mit Exchangeservern ab 2013 und aktivierter MAPI over HTTPS Funktionalität. Aber als wirklich "sehr gut" würde ich es seit Version 2016 nicht mehr bezeichnen.
Unglaublich viele kleine, unerklärliche Hänger, teilweise unerklärliches Verhalten.... Das ist die letzten Versionen immer schlimmer geworden. Es macht teilweise keinen Spaß mehr, dass Produkt zu nutzen. Ich bin im IT Support und bekomme das leider immer aus erster Hand mit.

Aber mangels Alternative muss man das eben hinnehmen.
 
Jahrelang, als Apple hinterhergehinkt ist hieß es, die Leistung anderer braucht keiner und das kann eh kaum jemand nutzen etc. etc. etc..
Jetzt scheint es keine wichtigere Kennzahl als Benchmark Ergebnisse zu geben.

Obwohl ich hier selber die Leistung hervorhebe, muss ich Dir völlig Recht geben. Die Behauptung, man benötige die Leistung für viele Anwendungen nicht, war in der Vergangenheit oftmals so etwas wie eine kleine Lebenslüge. Dennoch muss man genauer hinschauen. Solche Aussagen bezogen sich häufig auf ältere Geräte. Und dann stimmte die Behauptung eigentlich nie. Ein jeder Task profitiert von mehr Power. Es macht einen Unterschied im Feeling, ob ich Word und Chrome auf einem 15 Jahre alten Gerät öffne oder auf einem aktuellen, auch, wenn die alten Geräte mit Abstrichen benutzbar sind.
Allerdings: Bei den neuen Geräten macht es wirklich keinen Unterschied, ob ich Word und Chrome mit einem Core i3, i7, i9 oder eben einem M1 öffne.
Also man muss genauer hinschauen, was eigentlich gemeint ist. Mit dem M1, aber auch sicherlich schon mit einem Core i5, haben wir eine Leistung, die in den meisten Fällen tatsächlich schon nicht mehr ausgereizt werden kann.
Wenn es dann natülich anspruchsvoll wird, also Videoschnitt, Tonstudio, etc., sieht es wieder anders aus. Aber hier erlebe ich den M1 in sofern als Game-Changer, als dass Final Cut wirklich total mühelos nebenbei läuft. Früher hieß für mich Videoschnitt, dass ich nebenbei möglichst wenig anderes laufen lasse. Nun läuft FCP performant weiter, als würde ich iTunes bedienen. Wirklich markant finde ich halt das ruckelfreie Playback.
Das ist jetzt sicherlich kein Wunderprozessor, der alles kann - aber er zieht halt schon wie ein Trecker durch. Wie gesagt: Für meine Bedürfnisse völlig ausreichend. Ich mache einfachen Schnitt, Farbkorrektur, keine abgefahrenen Effekte. Das geht bis 4K völlig klaglos. Und ich rechne nicht damit, dass 4K bald schon zum alten Eisen gehört. Ich habe noch nicht mal einen 4K-Fernseher und rendere bisher alles in Full HD.
 
Outlook unter Windows ist das beste Programm, das ich in 30 Jahren IT genutzt habe.
Wow, mein Beileid. Du musst in einer Welt aus Lotus Notes leben, um Outlook als "bestes programm" bewerten zu können. Outlook hat maßgeblichen Anteil daran, was in der Email-Welt alles scheisse ist. Ein nicht unerheblicher Code-Anteil in Mail-Clients ist dafür da den Quatsch auszubügeln, den Clients wie Outlook so an Mails verzapfen. Und das UI ist (funktionell gesehen) auch eher grausam als gut. Dagegen ist der emClient geil (und den finde ich eher mäh).
 
Das EINZIGE, was ich Outlook positiv abgewinnen kann, ist, daß man serverseitige Regeln direkt im Client bearbeiten kann. Schade ist nur, daß das Regelsystem auch wieder nur unterste Kategorie ist. Sortieren nach sehr simplen Mustern geht, aber sobald man auch nur ETWAS mehr will, kann man es getrost lassen. Fast keines meiner Filter konnte ich beim Wechsel unserer Firma von Gmail auf Exchange umsetzen. Ein Trauerspiel. :(
 
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Jetzt hab ich was losgetreten. :Pfeif:

Ich bitte wirklich um Verzeihung, war nicht meine Absicht. Ich musste nur mal kurz etwas Frust abbauen. ;)

ICH WILL EINEN AS-MAC! (FULL CAPS!) *rumhibbel* Würde ja gerne bei uns in den Laden gehen. Ist nur central downtown, und da habe ich irgendwie im Moment so richtig keinen Bock drauf. Habe aber noch für ein halbes Jahr dieses blöde Leasing für das 2017er MacBook am Allerwertesten kleben, und da ich das Teil dann nicht mehr brauchen würde, würde ich mit denen ganz gerne einen Deal machen...

Hrmpf... Mal sehen, wie ich das anstelle.
 
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Nicht nur die Performance an sich, die Tage kommt mein M1 MacBook und wenn das Gerät wirklich so kühl bleibt wie beschrieben - auch wenn man es "ein wenig" fordert, dann ist mir das jeden Cent wert. Die Intel ULV CPUs mögen ja im Idle sparsam sein, aber sobald man nur ein bisschen Last (30%) fordert, werden sie sofort extrem heiss und die Lüfter blasen. Und das ist sowohl bei meinem Dell XPS13 mit dem 10th Generation i7 als auch bei meinem MacBook Pro mit 5th Generation i7 so.

Ich hoffe der M1 macht da alles anders :) Die reine Performance reicht für normale Anwender sowieso schon die letzten 10 Jahre aus, wichtig wäre m.E. wirklich die Sparsamkeit und dadurch niedrige Temperatur und Geräuschkulisse.

Das kann ich dich beruhigen, du kannst den kleine sowas von plagen und triezten, da hört man nix vom Lüfter :giggle:
 
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Und wenn es noch so grottig ist, es ist weit verbreitet und bei den meisten Unternehmen gesetzt. Da kann man schimpfen und Purzelbäume schlagen - es ist so.
Und GENAU DESHALB müssen wir uns gelegentlich abreagieren. Auch wenn ICH das Glück habe Outlook durch MailMate/DavMail und BusyCal ersetzen zu können, muß ich mir es bei Problemen meiner Kollegen doch immer mal wieder antun. Es gibt wenig SW, die meinen Puls so hochtreibt, wie Outlook und Teams (Teams und Audio ist ein Quell der Freude).

Ich würde es lockerer sehen, könnte ich es so ignorieren wie Notes. Das treibt meinen Puls auch nicht mehr, seit ich es nicht mehr nutzen muß. :)
 
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Das kann ich dich beruhigen, du kannst den kleine sowas von plagen und triezten, da hört man nix vom Lüfter :giggle:

Ich kann es kaum erwarten :) Ich hoffe Rosetta2 kann auch meine Anwendungen gut laufen lassen, bis es eine native Version gibt.
 
Mit Rosetta 2 laufen die Anwendungen gefühlt genauso schnelle wir nativ unter x86. Ich merke da keinen Unterschied zu meinem MBP 16.
 
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Na das ging flotter als ich erwartet hätte.
Es läuft nicht alles, und vieles mit angezogener Handbremse. Das aknn - entgegen der Äußerung Craig Federighis ("dass das Thema Windows auf M1-Macs vollständig Microsoft überlassen bleibt") - aber Microsoft nicht alleine lösen, solange Apple nicht genau dokumentiert, wie M1 und die Grafik arbeiten. Oder aber Apple liefert die Treiber und den HAL - wie sie es für Bootcamp ja auch getan haben. MS muss dann lediglich die Lizenz frei verkäuflich machen.
 
Hi,

Es wurde ja kolportiert, dass das alles quasi unmöglich ist und MS erstmal ein komplett neues Windows bauen müsste.
Der Weg scheint weit weniger weit zu sein, als die "Experten" behauptet haben.

Ich meine, hier hat ein Bastler in eigenregie "mal nebenbei" das Windows auf dem M1 ans laufen gebracht - ohne support von Apple oder MS.

Rein technisch ist der Weg offenkundig nicht so weit, imo liegt der Ball jetzt komplett bei MS - wenn sie wollen, könnte es hier rel. schnell eine Lösung geben. Wenn nicht, dann halt nicht.

Gruss
 
erstmal ein komplett neues Windows
Nein, bloß HAL und Treiber, die aber für alles mögliche,wenn es rund laufen soll. Wer Software entwickelt, kennt das 80% laufen nach 20% des Zeitaufwands, für die restlichen 20% braucht man dann die verfache Zeit. Also kurz gesagt: Toll, dass der Bastler das hinbekommen hat. Aber bis das betriebstauglich ist, ist es noch ein langer Weg. Bedenke, dass bis heute das Energiemanagement und das Touchpad bei Intel-Macs unter Windows schlechter funktionieren.
 
Nein, bloß HAL und Treiber, die aber für alles mögliche,wenn es rund laufen soll. Wer Software entwickelt, kennt das 80% laufen nach 20% des Zeitaufwands, für die restlichen 20% braucht man dann die verfache Zeit.
Das ist aber ein virtualisiertes unter QEMU.
Da wird es nicht so viele Treiber brauchen.
 
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Was bringt einem Mac User ein ARM Windows?

Wenn man Windows installieren will, dann wegen den Programmen und vielleicht auch Spielen und das läuft alles zum Großteil nicht auf dem schmalspur Windows. Da wird Niemand damit glücklich.
 
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Was bringt einem Mac User ein ARM Windows?

Das wird sich zeigen, wenn es denn mal (auf dem Mac) da ist. Oder auch "falls".

Wie toll oder schlimm es sein wird, darüber kann man orakeln oder sich Dinge ausdenken - kommt auf das selbe raus.

Gruss
 
Windows for ARM kann x86-Programme ausführen. Microsoft arbeitet auch schon daran, x64-Programme ausführbar zu machen.
 
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