Gesellschaft Die Woelfe sind da

Hier ist eine gigantische Idiotenmaschinerie am Werk.Ein Problem ist ja auch daß immer mehr Landfläche von Menschen besiedelt wird. Die Wildtiere haben keinen Platz mehr, und kommen bei ihrer Nahrungssuche dem Menschen immer näher, wie dieses Beispiel, dieser Tage in Japan zeigt.
https://www.n-tv.de/panorama/Baer-verletzt-vier-Menschen-in-Sapporo-article22628521.html
Selbiger Blödsinn auch entlang der grossen Flüsse - gerade am Rhein z.B.
Da werden Flüsse begradigt, Auen und Sumpfgebiete trocken gelegt und zur Bebauung freigegeben.
Und dann wundert man sich, dass diese Siedlungen regelmässig absaufen.
Man nimmt den Gewässern ihre Auffangmöglichkeiten und behauptet dann auch noch das wäre unvorhersehbar oder läge am Klimawandel.
Hier ist eine gigantische Idioten- und Verarschungsmaschinerie am Werk.
 
Du bist doch naiv, mit deiner Vorstellung mit „Ackerbau und Viehzucht“. Du bist Mittelalter-Fan in dieser Beziehung, das
hab ich schon verstanden. Deine „Instinkte und Tugenden“ führten aber zur Ausrottung des Wolfes. :eek:




Und du bist es doch, der einen gigatischen Zoo aufbauen will, mit unüberwindbaren Zäunen überall, ich will ja
gerade das Gegenteil. :noplan:



Warte es ab. Es wird kommen, auch wenn du es dir jetzt noch nicht vorstellen kannst.
Und natürlich ist das viel gezielter und damit billiger als das, was dir vorschwebt. :)
Jetzt wirds aber nur noch lächerlich.
Weidevieh ist bereits jetzt grösstensteils eingezäunt. Was spricht also dagegen, den Holzzaun mit einem Elektrozaun zu verstärken oder zu ersetzen?
Der Zoo ist doch schon da - nämlich auf Seiten der Viehhahlter.
Du willst deine Viecher frei laufen lassen - dann schaff dir Hunde an.
Entweder passen sich die Viehhalter an oder sie machen ihren Laden dicht. Punkt.
 
Selbiger Blödsinn auch entlang der grossen Flüsse - gerade am Rhein z.B.
Da werden Flüsse begradigt, Auen und Sumpfgebiete trocken gelegt und zur Bebauung freigegeben.
Und dann wundert man sich, dass diese Siedlungen regelmässig absaufen.
Man nimmt den Gewässern ihre Auffangmöglichkeiten und behauptet dann auch noch ...es läge am Klimawandel.
Es liegt an beidem.
Dder Klimawandel lässt (noch sehr langsam) die Meeresspiegel steigen und er sorgt für immer krassere Wetterphänomene, speziell sog. Starkregenereignisse.
Ist auch logisch, denn je wärmer die Meeresoberfläche ist, desto mehr Feuchtigkeit gibt sie an die Luft ab. Das ist schlichteste Physik.
 
Soweit ich weiß, werden bisher alle Kosten, die für die Wieder-Einführung des Wolfes aufgewendet werden,
von der Allgemeinheit, also auch von mir bezahlt. Und das finde ich auch richtig so. Du nicht?

Da gibt es ja viele Gegenstimmen, die in diese Kerbe hauen.

Wenn es z.B. Alarm-Empfänger gibt, die man im Umkreis von Höfen aufstellen kann, dann könnte man die
Käufer dieser Systeme evtl. unterstützen. Immerhin spart sich die Allgemeinheit ja dann den Schadenersatz.

Aber solange es das noch nicht gibt, ist alles unnötige Spekulation.
Ich würde das lieber den Tierhaltern überlassen, die das natürlich dann bei ihren Produkten und Dienstleistungen einpreisen müssen. Das wäre einfach ehrlicher.

Ich würde auch keinen Schadenersatz zahlen. Die Tierhalter können das Risiko entweder direkt e
oder eben eine entsprechende Versicherung einpreisen.

Da wo die Tiere der Gemeinschaft dienen wie z.b. Schafe als Landschaftspfleger, da muss man dann natürlich über eine Abrechnung reden...
 
Wie ich schon schrieb: der Streichelzoo oder die Mini-Herde ist hofnah untergebracht.

Landschaftspfleger-Schafe sind mit Hirten und Hunden unterwegs.

So ist das zumindest hier.
 
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Noch mal zu den Hunden:
Ich weiß natürlich nicht, wie das die Bioschäfer auf dem Nürnberger Messegelände machen, aber wir hatten neulich mal wieder einen Zettel im Briefkasten, dass man seine Tiere an einem bestimmten Tag einsperren sollte, weil da eine Herde (mit Hunden) durchs Dorf getrieben wurde. Gleichzeitig wird davor gewarnt, mit Hunden oder kleinen Kindern in der Nähe der Schafherde spazieren zu gehen. Die Hütehunde machen halt alles kurz, was ihnen verdächtig vorkommt.

Dass das eine einfache und unproblematische Lösung ist, denken nur Menschen, die davon keine Ahnung haben.
 
Noch mal zu den Hunden:
Ich weiß natürlich nicht, wie das die Bioschäfer auf dem Nürnberger Messegelände machen, aber wir hatten neulich mal wieder einen Zettel im Briefkasten, dass man seine Tiere an einem bestimmten Tag einsperren sollte, weil da eine Herde (mit Hunden) durchs Dorf getrieben wurde. Gleichzeitig wird davor gewarnt, mit Hunden oder kleinen Kindern in der Nähe der Schafherde spazieren zu gehen. Die Hütehunde machen halt alles kurz, was ihnen verdächtig vorkommt.

Dass das eine einfache und unproblematische Lösung ist, denken nur Menschen, die davon keine Ahnung haben.
Die Schäfer hinter dem Messezentrum, deren Schafe und Ziegen den Wildwuchs am Schuttberg abnagen, habe zumeist 1-2 Hunde dabei.

Ich persönlich traf früher (als meine Angie noch lebte) öfter Schäfer in den Pegnitzauen. Deren Hunde kamen um meine Cockerdame zu beschnüffeln - und gingen danach zurück zu ihrer Herde. Es gingen da auch Menschen mit und ohne Kinder/Hunde spazieren. Die Hütehunde kannten das. Alles stressfrei.
 
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Wie ich schon schrieb: der Streichelzoo oder die Mini-Herde ist hofnah untergebracht.

Landschaftspfleger-Schafe sind mit Hirten und Hunden unterwegs.

So ist das zumindest hier.

Madame, du liest nur schlampig mit :Oldno:

Ich war ja schon mal mit dem Rad unterwegs und habe hier Bilder eingestellt. Nix „Hofnah“. Nix „Hund“.

Rein zufällig war ich heute mit dem Rad unterwegs und habe wieder fotografiert. Eine Herde in den hier üblichen
„Versatz-Zäunen“, die man so kennt, die sich versetzen lassen. Strom war bei den Schafen nicht mal drauf, die waren
zutraulich und kamen mir sogar entgegen. Total entspannte Truppe. Etwa 50 Schafe und Lämmer. Das andere sind
etwa 60 Hirsche. Damwild. Keine Hunde, kein Strom. Ein Wolf könnte übers Gatter springen, das ist nicht so hoch
wie die Zäune. Ich war mit den Tieren völlig allein, kein Haus weit und breit. Wie gesagt, das findest du tausendfach
auf der Schwäbschen Alb. Und im Inntal / Rosenheim / Wasserburg / Chiemgau auch.



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Die Schäfer hinter dem Messezentrum, deren Schafe und Ziegen den Wildwuchs am Schuttberg abnagen, habe zumeist 1-2 Hunde dabei.

Ich persönlich traf früher (als meine Angie noch lebte) öfter Schäfer in den Pegnitzauen. Deren Hunde kamen um meine Cockerdame zu beschnüffeln - und gingen danach zurück zu ihrer Herde. Es gingen da auch Menschen mit und ohne Kinder/Hunde spazieren. Die Hütehunde kannten das. Alles stressfrei.
Frage ist dann: waren das Hüthehunde oder Herdenschutzhunde. Das sind zwei komplett verschiedene Dinge...
 
Madame, du liest nur schlampig mit :Oldno:

Ich war ja schon mal mit dem Rad unterwegs und habe hier Bilder eingestellt. Nix „Hofnah“. Nix „Hund“.
Genau bei diesen Herden würde ein Schutzhund funktionieren. Der braucht nämlich den Zaun...
 
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Genau bei diesen Herden würde ein Schutzhund funktionieren. Der braucht nämlich den Zaun...

Ja, würde funktionieren.
Das 5 Hektar große Gehege mit Maschendrahtzaun zu überdachen würde auch funktionieren.
Oder einen Wachmann mit Signalpistole abstellen.

Komplizierte, teure Lösungen gibt es. Macht aber garantiert keiner.

Die Leute sehen es dann eher wie Piaggio. „Alte Instinkte und Tugenden“ ... für den Wolf geht das nicht gut aus.
 
Deswegen: Entschädigungen streichen und schon lohnt sich ein echter Herdenschutz.
Ich würde ja auch nix gegen den Wolf investieren, wenn ich für jeden Riss Geld bekomme.
 
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Madame, du liest nur schlampig mit :Oldno:

Ich war ja schon mal mit dem Rad unterwegs und habe hier Bilder eingestellt. Nix „Hofnah“. Nix „Hund“.

Rein zufällig war ich heute mit dem Rad unterwegs und habe wieder fotografiert. Eine Herde in den hier üblichen
„Versatz-Zäunen“, die man so kennt, die sich versetzen lassen. Strom war bei den Schafen nicht mal drauf, die waren
zutraulich und kamen mir sogar entgegen. Total entspannte Truppe. Etwa 50 Schafe und Lämmer. Das andere sind
etwa 60 Hirsche. Damwild. Keine Hunde, kein Strom. Ein Wolf könnte übers Gatter springen, das ist nicht so hoch
wie die Zäune. Ich war mit den Tieren völlig allein, kein Haus weit und breit. Wie gesagt, das findest du tausendfach
auf der Schwäbschen Alb. Und im Inntal / Rosenheim / Wasserburg / Chiemgau auch.



Anhang anzeigen 335029





Anhang anzeigen 335031




Anhang anzeigen 335033
Foto Nr. 1 bei dem Wild: da ist doch ein Zaun.

Fotos Nr. 2-3: Fahrlässigkeit des Tierhalters. Es ist schon falsch, wenn die Schafe Dir gegenüber zutraulich sind. Der nächste Wanderer, Spaziergänger, Radler füttert sie mit was Unverträglichem (Kekse, Süßigkeiten, Obst), und die daraus folgende Darmkolik bringt sie um. (insbes. Bei Pferden ein Problem.)
 
Deswegen: Entschädigungen streichen und schon lohnt sich ein echter Herdenschutz.
Ich würde ja auch nix gegen den Wolf investieren, wenn ich für jeden Riss Geld bekomme.

Das geht im Moment deshalb nicht, weil es wenig Wölfe gibt und man nicht weiß, wo ein Wolf
ganz überraschend auftauchen könnte.
Wegen einer 0,0001% Chance das ganze Land hochzurüsten mit vielen Mio Kosten ist ja Nonsens,
so ein Landschaftsbild will auch niemand, da würden sich die Gemeinden auch sträuben.

Da ersetzt man lieber den einen oder anderen Riss, die Kosten sind Peanuts gegen das, was du vorschlägst.
Das ist der Stand und Fakt.
 
Foto Nr. 1 bei dem Wild: da ist doch ein Zaun.

Ja, d.h. wenn da ein Wolf reingeht, haben die keine Chance, zu entkommen. Hat Piaggio auch schon mal erklärt.

Fotos Nr. 2-3: Fahrlässigkeit des Tierhalters. Es ist schon falsch, wenn die Schafe Dir gegenüber zutraulich sind. Der nächste Wanderer, Spaziergänger, Radler füttert sie mit was Unverträglichem (Kekse, Süßigkeiten, Obst), und die daraus folgende Darmkolik bringt sie um. (insbes. Bei Pferden ein Problem.)

Nein, nein ... selbst die Schafe am Damm in Bremerhaven waren so drauf. Vielleicht liegt es ja an mir.
Würden die Schafe an sowas sterben, würden sie ja nicht überall so rumlaufen. q.e.d.
ich habe auch ein paar Bekannte mit Ziegen und Schafen. Und Lamas. Sogar bei mir im Garten.
Wobei, stimmt, eines der 3 Hochlandrinder ist im Februar gestorben. Könnte an einer Fütterung gelegen haben,
ich weiß nicht, was los war. Aber scheue Tiere kannst du kaum halten. Wie soll das gehen, die fängst du nicht
mehr ein. Alle Kühe kommen, wenn man ruft. Das geht nicht anders.

Wir können ja nicht jetzt alles auf wilde Büffelherden umstellen wegen dem Wolf. Wobei ... spannend wärs. Und
es gäbe wieder viele Pferde und Cowbys und Cowgirls :)
 
Genau bei diesen Herden würde ein Schutzhund funktionieren. Der braucht nämlich den Zaun...
Wegen einer 0,0001% Chance das ganze Land hochzurüsten mit vielen Mio Kosten ist ja Nonsens,
so ein Landschaftsbild will auch niemand, da würden sich die Gemeinden auch sträuben.

Da ersetzt man lieber den einen oder anderen Riss, die Kosten sind Peanuts gegen das, was du vorschlägst.
Das ist der Stand und Fakt.
Wenn das Risiko so klein ist, könnte man es einpreisen und der Verbraucher würde es nicht/kaum merken.
Alternativ wäre eine Versicherung sehr günstig. Ich wüsste nicht, warum die Kosten auf die Gemeinschaft übertragen werden sollen.
 
Es liegt an beidem.
Dder Klimawandel lässt (noch sehr langsam) die Meeresspiegel steigen und er sorgt für immer krassere Wetterphänomene, speziell sog. Starkregenereignisse.
Ist auch logisch, denn je wärmer die Meeresoberfläche ist, desto mehr Feuchtigkeit gibt sie an die Luft ab. Das ist schlichteste Physik.
Ja richtig - aber diese Überschwemmungen waren schon lange vor den jetzt ersichtlichen Folgen des Klimawandels. Das kommt ja jetzt noch oben drauf. Der grosse Naturgau begann ja schon in den 1970ern mit der Flurbereinigung. Da wurde ja quasi jede Pissrinne begradigt oder in Röhren verlegt.
Jetzt durch die extrem heissen Wetterlagen und dem erheblichen Einfluss auf das Grundwasser, sollte man langsam aber auch mal anfangen Wasserspeicher anzulegen. Aber nicht in Form von Stauseen, sondern in richtigen unterirdischen Zisternen. So wie in Tokio - aber die haben diese riesigen Speicher wegen zu viel Wasser.
Und dann warten wir mal ab, wenn in den nächsten 50 Jahren die norddeutsche Tiefebene und andere grosse, tief liegende Küstenbereiche an Nord- und Ostsee absaufen. Da werden millionen Menschen umsiedeln müssen.
Wir gehen weltweit auf eine für uns gigantische Katastrophe zu und Politiker aller coleur reagieren gar nicht oder nur zaghaft.
Ich sage immer, die Menschheit ist ein grosser Haufen Scheisse in einer Toilette. Und jetzt drückt die Natur die Spülung.......
 
Madame, du liest nur schlampig mit :Oldno:

Ich war ja schon mal mit dem Rad unterwegs und habe hier Bilder eingestellt. Nix „Hofnah“. Nix „Hund“.

Rein zufällig war ich heute mit dem Rad unterwegs und habe wieder fotografiert. Eine Herde in den hier üblichen
„Versatz-Zäunen“, die man so kennt, die sich versetzen lassen. Strom war bei den Schafen nicht mal drauf, die waren
zutraulich und kamen mir sogar entgegen. Total entspannte Truppe. Etwa 50 Schafe und Lämmer. Das andere sind
etwa 60 Hirsche. Damwild. Keine Hunde, kein Strom. Ein Wolf könnte übers Gatter springen, das ist nicht so hoch
wie die Zäune. Ich war mit den Tieren völlig allein, kein Haus weit und breit. Wie gesagt, das findest du tausendfach
auf der Schwäbschen Alb. Und im Inntal / Rosenheim / Wasserburg / Chiemgau auch.



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Anhang anzeigen 335033
Und genau das wird da wo es Wölfe gibt nicht mehr geben. Und natürlich sind die Tiere eingezäunt - aber halt nicht mit Elektrozaun. Und ob der Versatzzaun mit oder ohne Strom ist, ist vom Stellaufwand völlig wumpe.
Einer der grössten Naturzerstörer ist und bleibt die Landwirtschaft. Auch wenn das alles recht idyllisch aussieht - es ist eine sterile und tote Landschaft. Und bisher sind alle grossen Zivilisationen daran gescheitert und untergegangen. Die Erfolge waren immer nur kurzfristig und nicht von Dauer.
 
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