Die wirkliche Armut in Deutschland

ricky2000 schrieb:
Öhm...

Und was würden "bessere" oder besser motivierte... Politiker tun, um Sozialhilfedynastien dazu zu motivieren, Bildungsangebote anzunehmen und selbst für den eigenen Unterhalt zu sorgen?

Sozialhilfedynastien - was für ein Wort. Ich schlage das zum Unwort des Jahres vor! ;)

Nun, vorrangiges Ziel der Politik sollte es sein, Arbeit zu schaffen. Ich persönlich kenne niemanden, der sich gemütlich in der Sozialhilfe einrichtet, im Gegenteil, der Zustand wird als belastend und entwürdigend empfunden.

Aber es gibt keine Arbeit, und ist man mal älter erst recht nicht. Viele wären bereit zum gleichen Lohn länger zu arbeiten, ich auch, wenn das Arbeit schaffen würde. Aber es tut sich nichts.
 
Lynhirr schrieb:
(...)
Aber es gibt keine Arbeit, und ist man mal älter erst recht nicht. Viele wären bereit zum gleichen Lohn länger zu arbeiten, ich auch, wenn das Arbeit schaffen würde. Aber es tut sich nichts.
Ich würde es nicht! Meine Arbeitskraft kostet Geld, und wer dafür nicht bereit ist zu zahlen, soll eben gucken, wie er klar kommt! Es entgeht ihm was...
Lohnkürzungen bei Arbeitnehmern setzen IMO eine wirtschaftliche Abwärtspirale in Gang, an deren Ende das gesamte System kollabiert - und das ist schlecht für alle.
Das Problem liegt IMO in den hohen Lohnnebenkosten, die die Arbeit in Deutschland so elendig teuer machen. Da muss man ansetzen - dann stellen die Löhne, die so hoch im (West-)europäischen vergleich nicht sind (klaro, niedrig sind se auch nicht, aber wenn ich seh, was man in z.B. Lux an Kohle verdient...) kein Problem mehr dar.

Gruß,
Dieter
 
pancho0815 schrieb:
Das Problem liegt IMO in den hohen Lohnnebenkosten, die die Arbeit in Deutschland so elendig teuer machen. Da muss man ansetzen - dann stellen die Löhne, die so hoch im (West-)europäischen vergleich nicht sind (klaro, niedrig sind se auch nicht, aber wenn ich seh, was man in z.B. Lux an Kohle verdient...) kein Problem mehr dar.

Oder so. Meinetwegen. Aber was wäre da zu tun? Ich blicke da nicht durch. Irgendwo muss das doch auch wieder aufgefangen werden, und da sehe ich wieder mehr Belastungen kommen, wie üblich bei Leuten wie mir, die eh an der Existenzgrenze rumrobben. Von den Auswirkungen auf die Kaufkraft ganz zu schweigen.

Da ist es mir lieber, einige Stunden mehr zu arbeiten, anstatt man die Belastungen weiter erhöht!
 
Lynhirr schrieb:
(...)
Da ist es mir lieber, einige Stunden mehr zu arbeiten, anstatt man die Belastungen weiter erhöht!

Würde ich auch nicht anders machen bzw. mache ich als armer Schlucker auch nicht anders - besser mehr arbeiten und genug Kohle haben als weniger zu arbeiten und sich nichts leisten zu können...Das dumme daran ist nur, so wird es immer schlimmer und irgendwann kann man bei stagnierendem Lohn nicht noch mehr Arbeiten, und dann gehts an die Flocken.
Das Problem kann IMO nur politisch gelöst werden. Es werden ja viele mehr oder weniger taugliche Lösungen angeboten, und selber denken kann man sich ja auch seinen Teil. So wirklich kann ich micht nicht für eine entscheiden, da nun mal alles seine 2 Seiten hat. Generell befürworte ich eine stärkere Umverteilung von oben nach unten, allerdings denke ich auch, dass reine Umverteilung von Geld nichts bringt - das muss anders erfolgen. Das von "oben" abgezapfte Geld Niedrige, aber konsequent erhobene Steuern für Unternehmen und hohe, konsequent erhobene Steuern für sehr reiche Mitbürger (die Einkommensgrenze, ab der der Spitzensteuersatz gilt ist ein Witz - wenn man da drunter fällt, verdient man viel, aber auch nicht so viel, dass er gerechtfertigt wäre: Die Steuerprogression muss viel steiler sein aber erst sehr spät steil werden - desweiteren muss der Einganssteuersatz nicht nur niedrig sein, sondern erst sehr spät greifen - verdient man einen Tausender/Monat, sind 100€ Steuern wesentlich schwerer aufzubringen als 100000€ Steuern auf ein Einkommen von 150000€/Monat). Das Sozialsystem in der Art, die die im Artikel erwähnten "Sozialhilfedynastien" (füchterliches Wort) begünstigt, muss umgebaut werden dergestalt, dass sich Chancen ergeben, da raus zu kommen - also Butter bei die Fische im Bildungssystem, und zwar nicht nur finanziell sondern auch strukturell (z.B. nach dem finnischen Modell)
Nun bin ich ein fauler Mensch, der Post hier wird ja doch schon ein roman und das Thema politische Reform kann ganze Bücher füllen. Wichtig ist, denke ich, ein geschlossenes Konzept, das Steuer-, Bildungs-, Renten,-Gesundheits-, und Wasweißich-Wesen beinhaltet. Dabei muss das ganze einfach bleiben, das verhindert hohen bürokratischen Aufwand, der IMO eine der Hauptbremsen im System ist. Ich gehe sogar so weit zu behaupten (natürlich total unfundiert ;)), dass das bestehendy System einfach nur einfacher gemacht werden muss, um wieder zu funktionieren. Das wäre aber schon eine fette Reform...

Wie dem auch sei - den ungebildeten "Armen" ist wohl eh nicht wirklich zu helfen, wohl aber deren Kindern. Und dazu müsste das Bildungssystem gehörig verändert werden.

Machmal schon gerne dumm und reich statt armer Akademiker wäre,
Dieter
 
pancho0815 schrieb:
... Generell befürworte ich eine stärkere Umverteilung von oben nach unten, ...

Ich hoffe pancho verzeiht mir das ich diesen Satz herausgreife. Wir fordern immer eine Umverteilung von oben nach unten. Doch da habe ich tlw. meine Probleme damit. Wo beginnt man und wo hört man auf.
In meinem Bekanntenkreis gibt es jemanden der hat aus einem 1-Mann Unternehmen eine kleine aber gut florierende Dienstleistungfirma gemacht hat. Er hat 10 Angestellte die bei ihm in Lohn und Brot stehen. Auch nähert er sich inzwischen mit großen Schritten der Rente und er zieht die ersten Resümees. Er sagt ganz klar das Geld das er bekommt und verdient ist ok, aber es dürfte nicht noch mehr weggehen vom Staat sonst würde er gleich den Laden schließen und in Rente gehen. Diese Haltung kann ich verstehen. Er hat über 30 Jahre an dieser Firma gearbeitet und meist weit mehr als 8-9 Stunden am Tag. Ebenso hat er wenn er es zusammenrechnet viel weniger Urlaub gehabt als ein Angestellter.

Worauf ich hinaus will ist. Nun soll so ein Betrieb noch mehr bezahlen? Das hätte zur Folge das er die Schnauze voll hat und die Firma auflöst. Das heißt 10 Leute sind im schlechtesten Fall Arbeitslos. Diese Haltung meines Bekannten kann ich verstehen. Er hat viele Jahre das Risiko getragen und Zeit investiert, währe es schief gegangen hätte er die Schulden gehabt und es hätte auch keine Umverteilung gegeben.

Ich habe inzwischen echt Probleme nach einer Umverteilung zu rufen, wo soll man beginnen wo aufhören. Ist es z.B. richtig eine Steuer auf das Erbe zu erheben. Sicher haben die Erben nichts dafür getan, aber hat der Staat dafür was getan. Oft haben die Eltern lange gespart um ihren Angehörigen was zu ermöglichen.

Ich denke eher in die Richtung jeder ist seines Glückes Schmid, allerdings muss man hier schauen das die Vorraussetzungen so gleich wie irgend möglich sind. Das Kostet Geld woher nehmen weiß ich auch nicht. Aber nur schreien die Reichen sollen mehr bezahlen finde ich auch nicht richtig. Ach ja ich gehöre sicher nicht zu den reichen oder besser verdienenden das können einige im Forum bestätigen;).

Hoffe ich trete niemandem zu sehr auf den Schlips undhabe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
 
pancho0815 schrieb:
Ich gehe sogar so weit zu behaupten (natürlich total unfundiert ;)), dass das bestehendy System einfach nur einfacher gemacht werden muss, um wieder zu funktionieren. Das wäre aber schon eine fette Reform...

Machmal schon gerne dumm und reich statt armer Akademiker wäre,
Dieter

Ja, ich bin auch für eine radikale Vereinfachung, insbesondere des Steuersystems. Es ist das komplizierteste der Welt und lässt unglaubliche Schlupflöcher. Ein Bericht in Phönix darüber im Letzten Jahr ließ mich hilflos und wütend zurück.

Ich bin nicht klug, und auch nicht reich. Aber das braucht nicht zu sein. Ich möchte nur ein bescheidenes Auskommen und nicht dauernd in Angst leben, dass auch von dem Wenigen immer wieder was abgeknapst wird.
 
Dr. Snuggles schrieb:
Ich denke eher in die Richtung jeder ist seines Glückes Schmid, allerdings muss man hier schauen das die Vorraussetzungen so gleich wie irgend möglich sind.

Mit dem Sprichwort habe ich so meine großen Probleme. Müsste ich akzeptieren, dass ich an meiner Situation selbst schuld bin, wäre das weiß Gott unerträglich. Und das trifft auf viele andere zu, die ich kenne.

Nein, die Ansicht, der Mensch könne frei sein Schicksal "schmieden" ist eine Illusion, die nur zu oft grausam zerstört wird.

Wir sind nur in begrenztem Rahmen dazu in der Lage unser Schicksal zu lenken und zu bauen, und Bescheidenheit halte ich hier für angemessen.
 
Lyn ich beziehe dieses Zitat ausschließlich auf Vermögen und Bildung. Für Krankheiten kann niemand etwas, auch kann man unverschuldet in eine soziale Notlage kommen. Doch machte ich schon oft die Erfahrung das viele die über eine sehr lange Zeit darin sind nicht ganz unschuldig sind.
Aber nochmals wenn jemand dies aufgrund einer Krankheit ist muss er alle Unterstützung bekommen die irgend möglich ist. Was ich damit gemeint habe ist wie ich schon öfters erwähnte das man wieder zu mehr Selbstverantwortung eziehen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. Snuggles schrieb:
Aber nochmals wenn jemand dies aufgrund einer Krankheit ist muss er alle Unterstützung bekommen die irgend möglich ist. Was ich damit gemeint habe ist wie ich schon öfters erwähnte das man wieder zu mehr Selbstverantwortung eziehen muss.

Unter dieser Einschränkung kann ich das unterschreiben. Selbstdisziplin und Eigenverantwortung muss ich ja auch im Rahmen meiner Möglichkeiten leisten.

Nur die Ausschließlichkeit, die dieses Sprichwort impliziert hat mir nie behagt. ;)
 
Also, erstmal muß ich ja mal meine Erleichterung loswerden, dass dieses Thema doch so einige bewegt! Hab das in den letzten Tagen nicht verfolgen können, da ich in Paris war.

Aber mir fällt auf, dass wir eine - wie ich meine typische - Abweichung vom Thema haben, die gefährlich ist!

Der Artikel sagt eindeutig aus, dass es um Armut im Geiste geht, dass die Leute finanziell zum größten Teil nicht extrem arm sind! Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die müssen hier nicht diskutiert werden, wie ich finde!

Was hier auf den letzten Seiten aber wieder passiert ist die leidige Diskussion über zu wenig Geld im Staat, zu viel oder zu wenig Arbeit, finanziell-ungerechter Verteilung etc. pp.

Das ist nicht der Punkt, Leute! Es gibt genug Geld, es wird nur falsch eingesetzt! Und es wird auch keiner dadurch klüger, dass er mehr Geld bekommt, keinem ist dadurch geholfen, dass er einen sichereren Job hat. Denn das sind Probleme, die nur die Mittelschicht des Geistes hat, wenn ich das so sagen darf.

Das Problem ist, dass die vorhandenen Gelder nicht der geistigen Förderung der Unterschicht zugute kommen. Daraus resultieren deren Probleme und insbesondere deren fehlende Disziplin.

Ich sehe das an mir selber sehr gut. Ich durchlebe zur Zeit eine schwere private Phase, in der mir so ziemlich alles sinnlos vorkommt. Und genau dadurch schwindet bei mir auch ein Stück meiner Disziplin. Zum Glück habe ich mehr als genug davon.

Wenn diese Gleichgültigkeit bei diesen Menschen vertrieben werden könnte - und ich bin überzeugt, durch Bildung passiert das - dann kommt auch die Diszplin.

Und damit werden sich auch viele unserer Arbeitsplatzprobleme lösen! Denn zu tun gibt es genug, Motiviation und Ideen fehlen! Doch wie gesagt, dass ist gar nicht so sehr das Thema, wie ich denke.
 
Dr. Snuggles schrieb:
Ich hoffe pancho verzeiht mir das ich diesen Satz herausgreife. Wir fordern immer eine Umverteilung von oben nach unten. Doch da habe ich tlw. meine Probleme damit. Wo beginnt man und wo hört man auf.
In meinem Bekanntenkreis gibt es jemanden der hat aus einem 1-Mann Unternehmen eine kleine aber gut florierende Dienstleistungfirma gemacht hat. Er hat 10 Angestellte die bei ihm in Lohn und Brot stehen....
(...)

Ich verzeihe dir :D

Vielleicht habe ich mich nicht ganz klar in meinem letzten Post ausgedrückt. Ich denke, bei der Umverteilung muss man zwischen Privat- und Firmenkapital unterscheiden. Firmen solltem IMO zwar konsequent und ohne irgendwelche Lücken besteuert werden, aber bei einem sehr niedrigen Steuersatz. Sie sollen nicht aus der Verrantwortung für die Gesellschaft genommen werden, aber rupfen darf man sie auch nicht, schließlich müssen sie Geld verdienen, denn nur so bleibt die Firma erhalten und kann wachsen, was dann auch schon mal einen Arbeitsplatz schafft.

Bei Privatvermögen sieht die Sache anders aus. Jemand der viel verdient (und ich meine jetzt richtig viel, kein so'n gefurze wie ein leitender Angestellter - der ja nu auch nicht gerade wenig bekommt) muss auch viel abgeben. Er hat immer noch deutlich mehr übrig als jemand, der vielleicht 1200 € brutto heimbringt und davon dann noch 120 € Steuer latzen muss (von anderen Abgaben mal abgesehen).

@Friedemann: von dem einen kommt man halt auf das andere. Den bereits verblödeten ist wohl eh kaum mehr zu helfen, die Päns von diesen Leuten muss folglich ein gut funktionierendes Bildungssystem das Vakuum im Kopf füllen :D
 
Mir ist gerade eingeleuchtet, dass ich arm bin.

Eben wurde in der Glotze ne Familie gezeigt die 1000,- Euro im Monat zur Verfügung hat. Sie gelten als arm.

Wenn wir (3) wenigstens ein viertel davon übrig im Monat hätten, ich würd denken ich bin Reich :D

Na dann willkommen im Club würd ich mal sagen. :Party:

Im übrigen, hier bezieht keiner irgendwelche Hilfen oder so. So ne Renten-Oma wie sie die anderen haben ist auch keine da. Pech gehabt.

Möchte auch gesagt werden.

Cool.

Naja, die Festplatte die ich kaufen wollte ist auch Geschichte.

Hab ein wenig ausgemistet und paar GBs frei bekommen.

War aber schön darüber gesprochen zu haben :)
 
ich hatte mal ne weile mit amerikanischen ghettobewohnern zu tun - die erwachsenen hatten ein vokabular von aufgeweckten zweijährigen - nur das einstreuen von ca. 5x"****" pro satz verhinderte, dass in 2-wort sätzen gesprochen wurde. sehr deprimierend. ich weiß nicht wie das in D so ausschaut, aber vermutlich ähnlich. die hohe sozialhilfe verhindert meiner meinung nach das abrutschen in die kriminalität - die hohen sozialabgaben der arbeitenden restbevölkerung ist also so eine art schutzgeld damit weiterhin DVD rekorder etc. gekauft werden und keine schädel dafür eingeschlagen werden müssen.
 
Lt. Vereinten Nationen gilt man als arm, wenn man weniger als 2 Dollar pro Tag zur Verfügung hat.

Lt. EU/Bundesregierung wenn man weniger als 60% des Durchschnitts (wieso eigentlich nicht Medians, bei zunehmender Ungleichverteilung? :kopfkratz: *) verdient.

Alles nur Stimmungsmache, sonst nix. Es geht auf die Wahlen zu.



* ich schätze, damit wären 99% aller deutschen Politiker mathematisch überfordert
 
Lt. Vereinten Nationen gilt man als arm, wenn man weniger als 2 Dollar pro Tag zur Verfügung hat.

Lt. EU/Bundesregierung wenn man weniger als 60% des Durchschnitts (wieso eigentlich nicht Medians, bei zunehmender Ungleichverteilung? :kopfkratz: *) verdient.

2$ also so circa 1,28 Euro ( Super, 1,28 x 30 Tage: da können Westerwelle und Co ja Harz IV noch ein bisschen kürzen )

wo? - hier in Deutschland, in Burkina Faso oder in der Sahel Zone :hamma:

Ganz toll diese unreflektierte und aus dem Zusammenhang gerissene Gegenüberstellung

Und was möchtest Du nun damit sagen?
 
Soso, unreflektiert und aus dem Zusammenhang gerissen.

Was ich damit sagen will? Alles ist relativ, insbesondere wenn es um Geld geht.
 
naja, es ist ja stark regional abhängig. Eine 4 köpfige Familie in Meckelnburg-Vorpommern mit 1600 € Nettoeinkomen kann man sicher nicht als arm bezeichnen, in München wirds damit verdammt eng.

Unbestritten ist imho jedoch dass die Schere immer weiter auseinanderklafft, und selbst gut ausgebildete Fachkräfte in Gefahr geraten nach unten durchgereicht zu werden
 
Soso, unreflektiert und aus dem Zusammenhang gerissen.

Was ich damit sagen will? Alles ist relativ, insbesondere wenn es um Geld geht.

dann leb einfach mal von 1,28 Euro am Tag

( und ich möchte auch unseren Herrn Politiker als auch Harz IV Befürworter bitten mal 3-4 Monate von diesem Regelsatz zu leben )

und danach sehen wir weiter

zu Relativ:
der Nachbar schlägt seine Frau/Kind nur ein bisschen, das ist relativ gut gegenüber Amsdetten - merkst Du was :confused:
 
Fest steht meiner Meinung nach jedenfalls - auch wenn das ursprüngliche Thema dieses Threads damit vollkommen ignoriert wird - dass ein Einkommen für einen Single in Höhe von fast 800 Euro monatlich okay ist. Finanziell arm im Sinne von bedürftig ist einfach etwas anderes.
 
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