Speicherverwaltung
deswegen wird die Speicherverwaltung bei MacOS<X auch als fischig angesehen:
bei der Benutzung mehrerer Programme gleichzeitig werden diese nach und nach (sequentiell) im Arbeitsspeicher abgelelgt und belegen dort die 'bevorzugte Groesse', d.h. unter Umstaenden wesentlich mehr als sie brauchen. Beendet man jetzt eines dieser Programme wird genau der Arbeitsspeicher an dieser Speicherstelle freigegeben - und es entstehen wenn das Programm zwischen anderen (im Speicher) gestanden ist Speicherplatzluecken, vergleichbar mit Zahnluecken.
Die Angabe in der about box (uber diesen Macintosh) gibt den groessten freien Block an, der im Falle von Zahnluecken natuerlich kleiner ist. Der groesste freie Block macht unter MacOS<X deswegen Sinn, da erst UNIX (also auch MacOS X) unzusammenhaengenden Speicher (also Zahnluecken) fuer Programmspeicher nutzen kann. Nun sollte man meinen wenn man alle Programme beendet dass, bis aufs Betriebssystem, wieder der ganze Speicher da ist - was oft aber leider nicht immer klappt (Stichwort garbage collection). Erzwingen kann man eine Speicherfreigabe eigentlich nur durch einen Neustart - alles nur bei MacOS<X denn MacOS X kann:
- unzusammenhaengenden Speicher addressieren
- teilt die 'bevorzugte Groesse' entsprechend den Anforderungen des Programms dynamisch zu
- hat eine schnellere Speicherfreigaberoutine
- soll theoretisch (im Notfall) den Speicher freigeben wenn man sich ab und wieder anmeldet (hab ich noch nie ausprobieren koennen)
cheers