Reise Die Reise der Pinguine

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theonehorst

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....hab ich so eben im Kino bewundert. Ein sensationeller Film mit wirklich brilianten Aufnahmen und einer packenden Geschichte.

Wer hat ihn noch gesehen und teilt meine Meinung?
 
Geht es da um die (teilweise) Wanderung von Linux vom Server- zum Desktop-OS?
 
ich finde die Nebenrollen sind irgendwie ein bisschen dünn besetzt.
 
Der Film ist eigentlich ziemlich gut mich stören da nur die ganzen religösen
Anspielungen und den etwas dämlichen Off-Sprecher/in.
Davon abgesehen ist es schon erstaunlich was sich Pinguine so antun.
 
Die Off-Stimmen sind in der Tat teilweise sowas von pathetisch. Soll im Original aber viel besser sein: da spricht Mr. Morgan Freeman himself, mit seiner angenehmen sonoren Stimme. Die Bilder sprechen ja außerdem schon für sich selbst.
Aber trotzdem: bewegender Film, großer Respekt an die Kameraleute die da monatelang geduldig in der Antarktis zugebracht haben.
Ach ja: Respekt natürlich auch an die Pinguine. Das sind noch Familien, die halten zusammen.
 
Manchmal hatte ich den Eindruck , dass die Pinguine teilweise aus dem Rechner
sind :D:D
 
Die Aufnahmen sind unbestritten klasse und meine Nichte war hin und weg!

Was mich (wie oben schon erwähnt) 'tierisch' angenervt hat waren die religiösen Anspielungen und die gnadenlose Vermenschlichung der Tiere. Kein Pinguin ist sich der Entbehrungen bewußt, die er in kauf nimmt und keiner sieht selbige im Zusammenhang mit dem Arterhalt. Das sind über Jahrtausende entstandene Verhaltensmuster, die sich einfach bewährt haben. Keines der Tiere ist auch nur ansatzweise zur Bewertung seiner Handlungen fähig!!! Und Religion hat in diesem Zusammenhang gleich garnichts verloren, sondern mutet eher egozentrisch an! (Ich fühlte mich unangenehm an Kreationistische Sichtweisen erinnert,)

Unterhaltsam war der Film ohne Frage, bleibt aber aus der Sicht eines Biologen qualitativ weit hinter Dokus wie Grzimeks 'Serengeti darf nicht sterben', Disneys 'Die Wüste lebt' oder dem grandiosen 'Mikrokosmos' und 'Nomaden der Lüfte' (Perrin) zurück.
 
Gehört auf jeden Fall zu den Filmen, die ich mir in nächster Zeit anschauen möchte. Ein Urteil folgt dann. ;)
 
Ich hab ihn gerade eben gesehen - Familienausflug mit dem Anhang meiner Freundin :)
Der Film war generell klasse, die Aufnamen waren wirklich absolut gigantisch, leider konnte ich den Sprechern nicht viel abgewinnen, es viel bereits das Wort "pathetisch".
Mit Eigener Musik und Kopfhören sollte es besser sein *spaß*
 
Ich wollte heute in den Film gehen, aber die Freundin zog es vor, mal wieder drei Akademische zu spät zu kommen.
 
Bluefake schrieb:
Ich wollte heute in den Film gehen, aber die Freundin zog es vor, mal wieder drei Akademische zu spät zu kommen.
Genau deswegen verabrede ich mich mit meiner immer min. zwei akademische zu früh wenn es ein zeitlich definierter Termin ist.

Ich hab mir den Film am Donnerstag angeschaut und meine Meinung ist etwas gespalten. Die Bilder - gigantisch. Was sich Pinguine antun um sich fortzupflanzen ist äußerst erstaunlich. Besonders die ab und an eingestreuten Szenen die für laute Lacher sorgen kommen eigentlich immer im genau richtigen Moment.
Und über die Vertonung der Deutschen Version wurde ja schon viel gesagt - pathetisch trifft es meiner Meinung nach nicht mal annähernd, es müsste eine vielfache Steigerung dessen sein. Erbärmlich, traurig, deprimierend, bis hin zu nervig (der Teil wo plötzlich ein paar Sätze immer doppelt gesagt werden), es ist alles dabei. Im Englischen soll dies im übrigen nicht der Fall sein, ich habe viele Freunde in Amerika die den Film schon vor einiger Zeit gesehen haben und ihn mir auch empfohlen haben. Die Vertonung scheint dort also gelungener zu sein, ich werde mir den Film ergo auch mal auf Englisch anschauen um vergleichen zu können.
 
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