Die Fotos.app von macOS hängt manchmal.

rudluc

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Ich bin ein großer Fan von Apple Fotos und bin mit Funktionsumfang und Performance sehr zufrieden, vor allem auf iPad und iPhone. Eigentlich auch auf dem Mac, wenn es nicht immer wieder mal einfrieren würde. Dann kann man nicht mehr vor und zurück navigieren und bei Videos bleibt das Bild stehen und nur der Ton ist zu hören. Auch ein Klick auf die Bibliothek oder ein Album bleibt dann ohne Reaktion.
Im Taskmanager steht aber nichts davon, dass die Fotos.app abgestürzt ist.
Ist sie dann mit interner Restrukturierung beschäftigt und hängt deshalb? Es wird aber keine Infobox angezeigt, dass so etwas stattfindet. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Fotos.app dann nach 1-2 Minuten wieder "frei" ist und bedienbar.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich etwa 30.000 Fotos in der Mediathek habe sowie 975 Videoclips. Das Gleiche befindet sich in der iCloud. Habe ich die Fotos.app überfordert?
 
hast du die Library mal repariert?
Die Foto Datenbank ist - wie der Name schon sagt - eine Datenbank und die können gern mal korrupte Dateien produzieren.
Das kommt sogar häufiger vor als man denkt.

Die Reparatur Funktion ruft man auf, in dem man Option und Command gedrückt hält und dann die Foto.app startet.
Dann die Reparatur starten und abwarten.
 
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Ich muss aber dazu sagen, dass ich etwa 30.000 Fotos in der Mediathek habe sowie 975 Videoclips. Das Gleiche befindet sich in der iCloud. Habe ich die Fotos.app überfordert?

Mit der Anzahl von Bildern ist Fotos eigentlich nicht überfordert.
Ausnahme könnte sein das der Mac nicht genug Arbeitsspeicher hat oder die iCloud hakelt was aber nicht wirklich etwas neues ist.
Das hatte glaube ich schon jeder mal der exzessiv die iCloud für alle seine Bilder und Filme nutzt.

Dazu würden die beschriebenen "1-2 Minuten" wie die Faust auf ein Auge passen.

Wenn du stetig die Meldung "Restrukturierung" bekommst schliesst sich die Foto-Datenbank natürlich auch nicht aus.
Dabei würde ich allerdings auch zusehen das ich von allen meinen Bildern und Filmchen ganz zügig ein Backup erzeuge.
 
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hast du die Library mal repariert?
Die Foto Datenbank ist - wie der Name schon sagt - eine Datenbank und die können gern mal korrupte Dateien produzieren.
Das kommt sogar häufiger vor als man denkt.
Danke für den Tipp, aber das habe ich schon ein paarmal gemacht. Aber vermutlich sollte ich das doch häufiger machen. (y)
 
Mit der Anzahl von Bildern ist Fotos eigentlich nicht überfordert.
Ausnahme könnte sein das der Mac nicht genug Arbeitsspeicher hat oder die iCloud hakelt was aber nicht wirklich etwas neues ist.
Der Mac Studio Max sollte mit 32GB genug Arbeitsspeicher haben. Die Mediathek liegt auf einer externen Thunderbolt-SSD, das sollte eigentlich auch reichen. Dazu DSL mit 100Mbit und iCloud mit 2TB.
Das hatte glaube ich schon jeder mal der exzessiv die iCloud für alle seine Bilder und Filme nutzt.
Das wollte ich wissen! Wenn Andere das Problem auch haben, bin ich zwar nicht zufrieden, aber zumindest beruhigt. Seltsamerweise habe ich solche Probleme nur bei macOS und nie beim iPad/iPhone.
Wenn du stetig die Meldung "Restrukturierung" bekommst schliesst sich die Foto-Datenbank natürlich auch nicht aus.
Dabei würde ich allerdings auch zusehen das ich von allen meinen Bildern und Filmchen ganz zügig ein Backup erzeuge.
Das ist ja gerade das, was ich nicht verstehe. Es gibt keine Meldung!
Ein automatisches TM-Backup läuft permanent auf eine USB-HDD und ein anderes in die pCloud. Sorgen muss ich mir keine machen.
 
Danke für den Tipp, aber das habe ich schon ein paarmal gemacht. Aber vermutlich sollte ich das doch häufiger machen. (y)

Wenn du meinst.
Es gibt Nutzer die wesentlich mehr Bilder in Fotos horten und das nie machen mussten/müssen.

An deiner Stelle würde ich das nicht aussitzen.
 
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Das ist ja gerade das, was ich nicht verstehe. Es gibt keine Meldung!
das ist ja leider ein wenig typisch für Apple Software und vor allem für iCloud Services.
Keine Fehlermeldungen, die könnten den User ja verwirren :).

@Stargate hat Recht, die Menge der Fotos und Videos überfordert die Foto.app nicht und ich würde hier, sofern kein DB Fehler vorliegt, auch auf iCloud Fehler tippen.
Ich würde es mal mit Cirrus versuchen:
https://eclecticlight.co/cirrus-bailiff/
Cirrus bietet Möglichkeiten, iCloud Fehler aufzuspüren, aber das Tool ist leider alles andere als einfach zu nutzen.
 
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Der Mac Studio Max sollte mit 32GB genug Arbeitsspeicher haben. Die Mediathek liegt auf einer externen Thunderbolt-SSD, das sollte eigentlich auch reichen. Dazu DSL mit 100Mbit und iCloud mit 2TB.

Na das sollte vom Speicher her auf jeden Fall satt reichen.
Die externe Anbindung der Mediathek auf einer SSD macht das aber noch von z.B einer Thunderbolt und eventuell USB-Verbindung abhängig.

Die iCloud ist wie geschrieben halt so ein Faktor.. man kann sich nicht darauf verlassen.
Hakt z.B die iCloud gibt es von dort auch oft keine Fehlermeldung. Wie auch.

An der Internetverbindung liegt das meistens nicht, sondern am anderen Ende der Leitung.

Das wollte ich wissen! Wenn Andere das Problem auch haben, bin ich zwar nicht zufrieden, aber zumindest beruhigt. Seltsamerweise habe ich solche Probleme nur bei macOS und nie beim iPad/iPhone.

Da sind ja auch noch ein paar Unterschiede.

Das ist ja gerade das, was ich nicht verstehe. Es gibt keine Meldung!
Ein automatisches TM-Backup läuft permanent auf eine USB-HDD und ein anderes in die pCloud. Sorgen muss ich mir keine machen.

Backup vorhanden. Perfekt.

Wenn es keine Meldung gibt würde ich tiefer graben.
Z.B auch mal das anschauen was das Programm Fotos in Logfiles schreibt. (Konsole starten)

Irgend wie ist man das seinen Bildern schuldig. Und so ein Problem nervt.
 
Wenn es keine Meldung gibt würde ich tiefer graben.
Z.B auch mal das anschauen was das Programm Fotos in Logfiles schreibt. (Konsole starten)
Stimmt, das könnte ich mal machen. Ich vergesse immer, dass ich vor einem Unix-Rechner sitze. ;)
 
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