Die Dunkle Seite ... des Apfels.

Kann ja keine Arbeitsverweigerung sein wenn du ohne Computer schneller deine Arbeit erledigen kannst. ;)

Das haben wir schon immer so gemacht, das bleibt so. Wobei oftmals sind es auch mangelnde Schulungen seitens der Arbeitgeber. Wenn ich die Kollegen und Kolleginnen so sehe... da hat kaum einer auch nur halbwegs eine Ahnung.
 
Und genau das ist der Unsinn, genau das kann jedes Hitech-Unternehmen machen. Warum du das aber nicht verstehst kann ich nicht nachvollziehen.

Die Frage ist, ob dieses Hitech-Unternehmen eine Aktiengesellschaft ist oder nicht. Ist letzteres der Fall, gibt es sowieso noch den Aufsichtsrat, der den Vorstand kontrolliert und Misswirtschaft verhindern soll.

Aber OK, du glaubst ja anscheinend auch, wenn man heute eine Apple-Aktie kauft, würde man Apple Geld geben. :rolleyes:

Man erwirbt Anteile von Kapital, welches bereits im Unternehmen steckt. Dieses Kapital muss im Sinne der Anteilseigner verwendet werden.

Und nein - ich behaupte nicht, dass Apple nicht langfristig sein Geschäftmodell ändern könnte - im Gegenteil habe ich ja explizit beschrieben, wie sie dies über die Jahre gemacht haben. Sie dürfen aber nicht kurzfristig gegen die Anlegerinformation handeln. Was da drin steht hatte ich verlinkt.
 
Die Frage ist, ob dieses Hitech-Unternehmen eine Aktiengesellschaft ist oder nicht. Ist letzteres der Fall, gibt es sowieso noch den Aufsichtsrat, der den Vorstand kontrolliert und Misswirtschaft verhindern soll.
Das ist richtig, aber auch hieraus ergibt sich kein rechtlicher Anspruch auf Gewinnmaximierung ;)
Man erwirbt Anteile von Kapital, welches bereits im Unternehmen steckt. Dieses Kapital muss im Sinne der Anteilseigner verwendet werden.
Richtig, aber man gibt Apple damit kein Geld wie du es hier schriebst:
Wenn Du eine Apple-Aktie kaufst, dann gibts Du der Firma *Dein* Geld

;)
Und nein - ich behaupte nicht, dass Apple nicht langfristig sein Geschäftmodell ändern könnte - im Gegenteil habe ich ja explizit beschrieben, wie sie dies über die Jahre gemacht haben. Sie dürfen aber nicht kurzfristig gegen die Anlegerinformation handeln. Was da drin steht hatte ich verlinkt.

Stimmt. Sie könnten (und dürften) aber her gehen und sagen "Ab morgen produzieren wir nur noch Bananen." ;)
 
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Dieses Kapital muss im Sinne der Anteilseigner verwendet werden.

Was manchmal weniger gut funktioniert, weshalb manche Aktien nach dem jeweiligen Finanzbericht gern mal ins Bodenlose stürzen. (Diese Erfahrung empfehle ich gern weiter. Sie lehrt Wirtschaft.)
 
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Das ist richtig, aber auch hieraus ergibt sich kein rechtlicher Anspruch auf Gewinnmaximierung ;)

Aber ein rechtlicher Anspruch darauf, dass der Profit nicht vorsätzlich gefährdet wird.
(Hinweis: "vorsätzlich" ist ein wichtiges Wort in dem Zusammenhang, welches für die richtige Interpretation des Arguments signifikant ist).

Richtig, aber man gibt Apple damit kein Geld wie du es hier schriebst:

Wenn jemand Aktien direkt bei der Emission erworben hat, dann hat er dem Unternehmen direkt Geld gegeben, wenn er sie auf dem Aktienmarkt erworben hat, hat er den Anteil desjeneigen erworben, der dem Unternehmen Geld gegeben hat.

In beiden Fällen gilt: das Geld gehört nicht dem Unternehmen. Das sollte man wenigstens bedenken, wenn man davon spricht, dass es "mal wieder nur um die Shareholder geht".

Stimmt. Sie könnten (und dürften) aber her gehen und sagen "Ab morgen produzieren wir nur noch Bananen." ;)

Nicht wenn sie in ihrer Anlegerinformation "in die Zukunft gerichtete" Aussagen getätigt haben, die dies nicht nahelegen. Deswegen sind solche Infos auch immer gekennzeichnet.
 
Was ? Cloud, Apple Music, Filme, Apple Pay, App Store usw....
Und? Ist in dieser Aufzählung irgend etwas, was nicht andere auch machen, besser konnten oder aktuell besser können? Oder, anders gefragt, was in seiner Einzigartigkeit auch nur im Mindesten an Dinge, die Apple in der Vergangenheit gemacht hat, etwa das Ur-iPhone, herankäme?
Hintergrund dürfte ja wohl sein das das Handy zu Ende entwickelt ist...was soll da noch neues kommen ?
Siehst Du das anders ?
Ja, das sehe ich allerdings anders!

Ich bin jetzt 56 Jahre alt. Ich weiß nicht, wie alt du bist. Ich vermute mal, sehr deutlich jünger. Aber solange ich lebe, gab es im technologischen Bereich nichts, was je „zu Ende entwickelt“ gewesen wäre. Und ich frage mich, wie phantasielos und in seinem Denken beschränkt man sein muss, zu glauben, speziell im Bereich Computer, zu dem ja auch Smartphones gehören, stände heute irgend etwas „am Ende seiner Entwicklung“. Leute, die ticken wie du, hätten vor 20 Jahren vermutlich den Arzt gerufen, wenn man ihnen gesagt hätte, dass das Internet in 20 Jahren ein ganz alltägliches Massenmedium sein wird.
 
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Ich bin jetzt 56 Jahre alt. Ich weiß nicht, wie alt du bist. Ich vermute mal, sehr deutlich jünger. Aber solange ich lebe, gab es im technologischen Bereich nichts, was je „zu Ende entwickelt“ gewesen wäre. Und ich frage mich, wie phantasielos und in seinem Denken beschränkt man sein muss, zu glauben, speziell im Bereich Computer, zu dem ja auch Smartphones gehören, stände heute irgend etwas „am Ende seiner Entwicklung“. Leute, die ticken wie du, hätten vor 20 Jahren vermutlich den Arzt gerufen, wenn man ihnen gesagt hätte, dass das Internet in 20 Jahren ein ganz alltägliches Massenmedium sein wird.

Danke für das sehr deutlich jünger :D

Aber doch schon das letzte iphone hatte kaum ne nennenswerte neue Innovation.....
Die Zeiten sind doch längst vorbei....was soll das Handy noch können ? Kaffee kochen ?
 
was soll das Handy noch können ? Kaffee kochen ?

Das wäre doch mal ne Innovation. Stellt euch mal vor du triffst einen Freund und fragst ihn: Willst nen Kaffee? Er sagt oh ja gerne! Du ziehst dein Eierphone raus reichst ihm ne Tasse und drückst auf den imaginären HOMEBUTTON und schuppsdiwupps kommt Kaffee raus.
 
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Ich bin jetzt 56 Jahre alt. Ich weiß nicht, wie alt du bist. Ich vermute mal, sehr deutlich jünger. Aber solange ich lebe, gab es im technologischen Bereich nichts, was je „zu Ende entwickelt“ gewesen wäre. Und ich frage mich, wie phantasielos und in seinem Denken beschränkt man sein muss, zu glauben, speziell im Bereich Computer, zu dem ja auch Smartphones gehören, stände heute irgend etwas „am Ende seiner Entwicklung“. Leute, die ticken wie du, hätten vor 20 Jahren vermutlich den Arzt gerufen, wenn man ihnen gesagt hätte, dass das Internet in 20 Jahren ein ganz alltägliches Massenmedium sein wird.

Ist das wirklich so, wie Du schreibst? Schallplattenspieler, Tonbandmaschinen, Cassettenrecorder waren irgendwann am Ende ihrer Entwicklung, CD-Spieler & DVD-Player sind an dem Punkt, etc.

Was es in veränderter Form natürlich weiter gibt ist die Anwendung, für welche diese Geräte benutzt wurden, aber viele Gerätegattungen selbst sind in der Geschichte schon am Ende ihrer Entwicklung angelangt.

Ich bin überzeugt davon, dass wir in 15 Jahren noch kabellos mit anderen Menschen kommunizieren werden, aber ich denke eher nicht, dass dies in Form der heutigen Smartphones geschehen wird.
 
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Das wäre doch mal ne Innovation. Stellt euch mal vor du triffst einen Freund und fragst ihn: Willst nen Kaffee? Er sagt oh ja gerne! Du ziehst dein Eierphone raus reichst ihm ne Tasse und drückst auf den imaginären HOMEBUTTON und schuppsdiwupps kommt Kaffee raus.

Schei** Apple das die iPhones sowas nicht können :D
 
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Ich glaube schon das es weiter Smartphones geben wird, keine Frage.....aber sind wir doch mal ehrlich....für die meisten User kann das Smartphone doch alles was der User braucht....faltbare Smartphones wären für einige User nett....aber jetzt keine bahnbrechende Innovation die die Welt auf den Kopf stellt
 
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Ist das wirklich so, wie Du schreibst? Schallplattenspieler, Tonbandmaschinen, Cassettenrecorder waren irgendwann am Ende ihrer Entwicklung, CD-Spieler & DVD-Player sind an dem Punkt, etc.

Was es in veränderter Form natürlich weiter gibt ist die Anwendung, für welche diese Geräte benutzt wurden, aber viele Gerätegattungen selbst sind in der Geschichte schon am Ende ihrer Entwicklung angelangt.

Ich bin überzeugt davon, dass wir in 15 Jahren noch kabellos mit anderen Menschen kommunizieren werden, aber ich denke eher nicht, dass dies in Form der heutigen Smartphones geschehen wird.

Ende der Entwicklung würde ich es nicht nennen, der Bedarf ist nur nicht mehr da. CD-Qualität ist nach wie vor ein Begriff, nur war irgendwann das Internet schnell genug, erschwinglich und die Speicherpreise sind immer mehr gefallen. Auf die 700MB gerechnet ist der Gigabyte auf der SD im Centbereich, vom Platzverbrauch mal ganz zu schweigen. Es gab ja Versuche mit der SACD, die CD zu verbessern, blieb aber ein Nieschenprodukt. Das Medium an sich war tot, selbst der HiFi Markt verabschiedet sich immer mehr von CD-Playern.
Die meisten Streamingdienste streamen komprimiert, d.h. im Umkehrschluss auch, dass die Konsumenten die Qualität nicht benötigen oder gar nicht hören.

Die 15 Jahre finde ich stramm, die KI und die Assistenten brauchen noch eine Weile. Im Computerbereich haben sich die Eingabegeräte auch nicht grundlegend geändert. Statt der Kugel ist halt ein Laser drin.
 
Ist das wirklich so, wie Du schreibst? Schallplattenspieler, Tonbandmaschinen, Cassettenrecorder waren irgendwann am Ende ihrer Entwicklung, CD-Spieler & DVD-Player sind an dem Punkt, etc.
Natürlich meinte ich eher die technologische Entwicklung von Problemlösungen als die ganz bestimmter Gerätetypen. Es liegt in der Natur der Sache, dass etwa die Entwicklung von Pferdefuhrwerken mit der Erfindung des Automobils weitgehend zum Stillstand gekommen ist. Ebenso, wie ich davon ausgehe, dass es bei der Entwicklung rotierender Festplatten keine allzugroßen Überraschungen mehr geben wird.

Bei Mobiltelefonen/Handheld Devices/Wearables aber, da bin ich ebenfalls relativ sicher, ist dieser Punkt noch längst nicht erreicht. Alleine die Tatsache, dass Apple da in den letzten drei Jahren so gut wie nichts wirklich neues mehr auf die Reihe bekommen hat, heißt ja nicht, dass da schon Schluss ist.
 
Bei Mobiltelefonen/Handheld Devices/Wearables aber, da bin ich ebenfalls relativ sicher, ist dieser Punkt noch längst nicht erreicht. Alleine die Tatsache, dass Apple da in den letzten drei Jahren so gut wie nichts wirklich neues mehr auf die Reihe bekommen hat, heißt ja nicht, dass da schon Schluss ist.

Es ging ja aber konkret um's iPhone, wenn ich das richtig verstanden habe. Da muss man schon zur Kenntnis nehmen, dass z.B. jedes Auto, was aktuell zugelassen wird eine SIM-Karte hat, dass die AppleWatch inzwischen eine SIM-Karte hat und dass im Zuge des "Internet Of Things" bzw. Industrie 4.0 ja kommuniziert wird, dass bald jede Milchkanne mit dem Netz verbunden sein wird.

Da stellt sich meines Erachtens schon die Frage, ob die Gerätekategorie des Smartphones langfristig überleben kann. Ich denke zum Kommunizieren wird es relativ schnell durch Wearables ersetzt werden, allerdings bildet es ja in gewisser Weise auch das größtmögliche Display, welches man mobil immer bei sich haben kann - hier sehe ich noch nicht so schnell Ersatz - außer irgendwelchen Digitalbrillen vielleicht...
 
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