Die Dunkle Seite ... des Apfels.

@ JeZe: Zunächstmal: Louis Rossmann hat das Geschäftsmodell des Apple Hasses perfektioniert – bis zu dem Punkt, wo ich behaupten würde, dass er bestens davon leben kann.

Selten so gelacht wie über diesen Satz. Der Louis zeigt doch gerade in seinen Reparaturvidoes, was Apple bei seiner hochpreisigen, ach so tollen Hardware, für ein Mist, bzw. immer wieder dieselben Fehler verbaut. Und das Generationübergreifend. So ist das. Zu ihm kommen doch die Kunden, weil ihre Hardware kaputt ist. Unsaubere Verlötung, Bauteile unterdimensioniert usw. :rotfl:

1. Das eine schließt ja das andere nicht aus: selbst wenn Apple Hardware in der geschilderten Form verbaut, dann hat Rossmann aus der Empörungs-Berichterstattung darüber trotzdem ein Geschäftsmodell gemacht, was ihm über 1 Mio. Abonnenten eingebracht hat, die er IMHO anders mit seiner Elektronikwerkstatt nicht hätte.

2. Mit Deiner Art der Argumentation willst Du ja irgendwie zum Ausdruck bringen, dass andere nicht wie Du kritisch genug hinterfragen, was Apple tut. Selbe Frage gebe ich dann für Rossmann mal zurück. ;)

3. Deckt sich das Aussehen der Platinen, die Rossmann in seinen Videos zeigt mit eignen Apple-Geräten von Dir, die Du schon geöffnet hast?
 
In welchem Rechtssystem denn das?

Ich denke sowohl im deutschen als auch im US-Recht, zumindest wenn ein Unternehmen von seinen Anleger-Infos abweicht. Du kannst ja schlecht Kohle einsammeln mit der Behauptung, dass Du Smartphones baust und dann damit eine Bananen-Plantage betreiben (mal überspitzt formuliert).
 
Ich nutze Apple Geräte seit 1976. Und rein subjektiv halte ich die Dinger für unkaputtbar. Hatte bisher nur einen einzigen Rechner (MBP 15") mit einem Totalausfall. Von einer Sekunde auf die andere einfach tot.
In der Regel halten die Dinger bei mir ewig. Rekordhalter ist mein iPad II mit 8 Jahren, dass ich nun gegen ein Ipad (2019) ausgetauscht habe. Allerdings nur weil neuere Apps mit dem iOS des iPad II nicht wollen. Nutzt nun meine Frau für Musik und eBooks.
Ich habe sogar noch einen voll funktionsfähigen Mac+ aus 1984. Der kommt auch n icht weg. Der kommt mal zu mir in den Sarg ;-)
Also ich denke mal, dass die meisten User eben keine Reparaturprobleme haben, weil ihre Geräte einfach funktionieren bis sie auseinanderfallen.
Ich persönlich kaufe mir auch kein MBP mehr. Wäre bei mir total overpower.
Zum zocken habe ich einen fetten Win-Rechner. Für Streaming auf TV einen Fire-TV von Amazon mit Plex drauf. Und für unterwegs und "sonstige Kleinigkeiten" das iPad. Ein Androide wäre zwar günstiger, aber - man gönnt sich ja sonst nix.
Man darf auch nicht vergessen, dass im Forum nun mal überwiegend Leute auftauchen die irgendwelche technischen Probleme haben und da schon mal ein falscher Eindruck entsteht.
Schon alleine die Langlebigkeit der Geräte ist für mich persönlich ein Grund im Falle des Falles Apple als erste Wahl zu sehen. Auch die Usability von OS, Hardware und unterschiedlicher Devices sehe ich bei Apple am besten.
Ja - ich bin Überzeugungstäter. Meinetwegen auch Fanboy.
Wem das alles nicht gefällt, muss Apple eben meiden. Ganz einfach.

Gibts hier eigentlich einen Thread, in dem es nur Lobenswertes und zufriedene Apple-User gibt?
 
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...dann hat Rossmann aus der Empörungs-Berichterstattung darüber trotzdem ein Geschäftsmodell gemacht, was ihm über 1 Mio. Abonnenten eingebracht hat, die er IMHO anders mit seiner Elektronikwerkstatt nicht hätte.
Da wird wieder einmal das Huhn mit dem Ei verwechselt!

Nicht die „Empörungsberichterstattung“ hat Rossmann die Abonnenten gebracht. Sondern die inzwischen unzähligen empörenswerten Unverschämtheiten, die sich Apple heute seinen zahlenden Kunden gegenüber leistet, die er lediglich auch für Laien verständlich nachweist. Die Aufmerksamkeit gilt den Sachverhalten, nicht ihrer Dokumentation.

Wenn Apple Rossmann „erledigen“ möchte, ist das also an sich denkbar simpel: Einfach nicht mehr so viel Sche...e bauen!
 
Ich denke sowohl im deutschen als auch im US-Recht, zumindest wenn ein Unternehmen von seinen Anleger-Infos abweicht. Du kannst ja schlecht Kohle einsammeln mit der Behauptung, dass Du Smartphones baust und dann damit eine Bananen-Plantage betreiben (mal überspitzt formuliert).

Darum gehts ja nicht. Es geht darum, dass behauptet wurde Apple sei verpflichtet maximal möglichen Profit (auch auf Kosten der Kundschaft, siehe #230) zu machen und könne zur Not verklagt werden. Und das stimmt schlicht nicht.
 
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Es geht darum, dass behauptet wurde Apple sei verpflichtet maximal möglichen Profit (auch auf Kosten der Kundschaft, siehe #230) zu machen und könne zur Not verklagt werden. Und das stimmt schlicht nicht.
...und, selbst wenn es so wäre, dann kann eine von kurzsichtiger Gier geleitete temporäre „Gewinnmaximierung“, die mittel bis langfristig unter Umständen die Zukunft des Unternehmens bedroht, eine ebenso „klagewürdige“ Verfehlung sein.

Und genau das ist es, was momentan bei Apple passiert. Die Zahl der Kunden, die nicht mehr bereit sind, sich das länger gefallen zu lassen, steigt inzwischen erkennbar. Die weit unter den Erwartungen zurück gebliebenen Verkaufszahlen der vorletzten iPhone-Generation etwa sind hierfür nur ein Beispiel.
 
Kann ein Unternehmen Deiner Ansicht nach sterben?

Da reichen 2-3 Fehlentscheidungen wie bei RIM, Nokia, Microsoft, Ericsson... und du bist schnell weg. Und es kräht kein Hahn danach.
 
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Da reichen 2-3 Fehlentscheidungen wie bei RIM, Nokia, Microsoft, Ericsson... und du bist schnell weg. Und es kräht kein Hahn danach.

Schon aber sterben in biologischen Sinne tun die nicht:D

Mir ist aber klar was du sagen wolltest Veritas
 
Schon aber sterben in biologischen Sinne tun die nicht:D

Mir ist aber klar was du sagen wolltest Veritas

Ewig muss das mit Apple nicht so weiter gehen. Zumal mir auch die Innovationen fehlen.
 
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Wobei man ja sagen muss, dass zumindest das aktuelle MacBook Pro 16 ein Schritt in die richtige Richtung zu sein scheint. Wobei das ja jetzt nicht unter "innovativ" fällt.

Das ist die eine Evolution, aber keine Innovation.
 
Das ist die eine Evolution, aber keine Innovation.

So seh ich das auch. Es scheint schon so, dass mit Jobs ein Innovationsmotor verloren ging, der sich vermutlich auch mal eher was getraut hat. Cook ist dafür vermutlich nicht zu haben, könnte ja Verlust machen wenns in die Hose geht (wobei man das ja irgendwo anders mit Preiserhöhungen beim Kunden wieder holen könnte:).
 
Darum gehts ja nicht. Es geht darum, dass behauptet wurde Apple sei verpflichtet maximal möglichen Profit (auch auf Kosten der Kundschaft, siehe #230) zu machen und könne zur Not verklagt werden. Und das stimmt schlicht nicht.
Genau so siehts aus. Es geht nicht darum, dass sich eine AG hinstellt und sagt, sie baue nur Smartphones und in Wirklichkeit produziert das Unternehmen nur Bananen. Es ging schlicht um die Aussage, dass eine AG, die nicht auf maximalen Profit geht, im extremsten Fall verklagt werden könnte. Das ist wieder so eine unsinnige Aussage und es ist nicht die Erste hier. :rolleyes:
Cook ist dafür vermutlich nicht zu haben, könnte ja Verlust machen wenns in die Hose geht
Ich denke nicht, dass Cook so denkt aber ich denke auch, dass bzgl. Innovationen derzeit bei Apple der Motor fehlt. Ich würde mich aber auch nicht so wirklich aus dem Fenster lehnen wollen und sagen, dass es mit Jobs anders gekommen wäre. Ich bin mal gespannt was die nächste große Innovation wird. Die faltbaren Displays finde ich ja schon recht interessant.
 
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