Die Deutsche Post!

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Ceekay

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In letzter Zeit habe ich immer wieder schlechte Erfahrungen mit der Post gemacht. Zum Teil kommen Briefe einfach nicht an, z.B. meine T-Mobile Kündigung, z.T. finden sogar Päckchen nicht den Weg zu Ihrem Adressaten oder es dauert sehr lange bis sie ankommen! Der Kunde wird hier gezwungen auf teuere Dienstleistungen wie versicherten Versand oder Versand per Einschreiben zurückzugreifen.

Das heißt die Post kommt Ihrer Pflicht (!!!) nur noch uneingeschränkt und mit Garantie nach, wenn man etwas draufzahlt. Dies scheint auch in letzter Zeit zugenommen zu haben :mad:

Was habt Ihr für Erfahrungen mit der Post gemacht ?
 
Hallo

Ich habe mich auch schon oft über die post geärgert zum glück ist bei mir aber noch nichts abhanden gekommen.
Es soll aber tatsächlich immer häufiger zu Unregelmäßigkeiten kommen da die post im Zuge von Sparmassnahmen immer häufiger auf die Kontrolle der Leute verzichtet die sie einstellen.

Was mich immer ärgert sind die langen Wartezeiten in der post es machen immer mehr Filialen zu und Mann muss bis zu 30 Minuten warten von 10 Schaltern sind 4 geöffnet und die angestellten haben währenddessen die zeit die Ständer mit den Werbebroschüren aufzufüllen während die Schlange bis nach draußen geht.
Und dann wirst du auch noch gefragt kann ich sonnst noch was für sie tun brauchen sie Marken haben sie noch eine Telefonkarte brauchen sie Umschläge die bei der post sind schlimmer als bei mc doof.

Gruß
Aus Hamburg
Marco
 
innerhalb von zwei jahren sind 5 briefe einfach verschwunden,einer davon war vom einwohnermeldeamt, und ich habe ihn dringendst gebraucht!
auch ein versicherter! wertbrief verschwand spurlos.

genauso wie ein päckchen , dass ich mit benachrichtigung abholen sollte, plötzlich nicht mehr auffindbar war..

selbst wenn du express wählst+versicherung, wird die sendung einfach nur beim empfänger in den briefkasten geworfen.
auf einen wichtigen brief aus USA warte ich schon seit 4 monaten, wer ist der schuldige..?

und wartezeiten ohne ende,undundund... nein, die post ist schon lange nicht mehr was sie mal war...

:eek:
 
Original geschrieben von Ceekay


Was habt Ihr für Erfahrungen mit der Post gemacht ?
 

Im allgemeinen ist alles OK - nur einmal gab es Schwierigkeiten mit einem eBay-Versand, der erst nach 14 Werktagen eingetroffen ist. Das hätte mir beinahe meine erste negative Bewertung eingefahren. Zum Glück ist dann noch alles gut gegangen - niemand weiss, woran das gelegen hat.
 
So ist das nunmal mit der Privatisierung im ach so tollen Kapitalismus.

@marco312 Wen sollen die denn kontrollieren. Bei uns fahren nur noch Ich-AGs mit eigenem PKW für die Post. Wer kein Angestellter der Post ist, den kann man auch nicht wirklich kontrollieren.

Auch sehr schön sind ja die Berichte über die Streiks in den letzten Tagen. Seit Jahren regen sich die Post-Bosse über die Beamten bei der Post auf, und nun muß man hören, daß nur noch in Distrikten Post verteilt wird, in denen Beamte arbeiten, da diese auf Grund ihres Anstellungsverhältnisses (deutsch ist eine schöne Sprache :p) nicht streiken dürfen. :D
 
Habe einen Nachsendeauftrag beantragt, darauf hin bekam ich die Post von jemand anders :D Brief zur Post gebracht, 2 Tage später war er wieder bei mir!! Nach der Drohung den Brief wegzuwerfen, kam er dann nicht wieder (zu mir)drumm
 
Jetzt zeigen sich mal die Auswirkungen der "Geiz ist Geil" Mentalität und schon wird daraus eine Erfahrungsumfrage.
Hier ein paar Fakten:
-die Post liefert 99% der eingelieferten Briefe am nächsten Tag beim Empfänger aus
-den Rest im Regelfall am zweiten spätestens am dritten Tag
-sie hat ihr Personal um 5% geschrumpft innerhalb der letzten 3 Jahre
-sie bietet keine Zukunft für Mitarbeiter(nur befristete Verträge bei den Briefzustellern,und demotiviert so neue Mitarbeiter)
-sie will bis etwa 2012 keine eigenen Fahrer mehr beschäftigen sondern Subunternehmer um Kosten zu drücken und somit Löhne.
-ab 2007 vergibt sie die Briefzustellung an private Unternehmen(wegfall des Monopols)
-der Zusteller verdient durschnittlich 1200€
Dies alles addiert zeichnet ab was los ist bei sinkenden Löhnen ohne Zukunft sinkt die Motivation.Dazu werden immer weitere Pflichten an den Zusteller deligiert so müssen Pakete bis 2kg mit dem Rad zugestellt werden und das wo der Zusteller heute im Durschnitt 800 Sendungen befördert (zuzüglich Werbng)Denn trotz 3 Mrd Euro Nettogewinn sucht man nach weitern Möglichkeiten die Löhne zu senken.Das bei ständiger Überlastung die Fehlerqoute steigt ist nicht zu verhindern.
Dies ist keine Verteidigung der Post, den ich arbeite für einen privaten Konkurrenten allerdings ist durch oben genannte Punkte das Problem zum Teil gewollt hausgemacht es liefert den wichtigsten Grund die Briefzustellung ab 2007 an private zu vergeben.
 
Hi,

kann Ceekay da nur zustimmen die Post ist meiner ansichtnach zum Letzten Saftladen verkommen...

4 verlorene Pakete in einem Jahr.. da kommt freude auf, vorallen bis der Versicherungsbetrag ausgezahlt wird..

Ich versende meine Pakete seit geraumer Zeit nur noch über DPD da kam noch nie was weg und die Pakete sind zu 99% an nächsten Tag beim Empfänger!

G
1th_MACac
 
Original geschrieben von Buddha
Jetzt zeigen sich mal die Auswirkungen der "Geiz ist Geil" Mentalität und schon wird daraus eine Erfahrungsumfrage.
Hier ein paar Fakten:
-die Post liefert 99% der eingelieferten Briefe am nächsten Tag beim Empfänger aus
-den Rest im Regelfall am zweiten spätestens am dritten Tag
-sie hat ihr Personal um 5% geschrumpft innerhalb der letzten 3 Jahre
-sie bietet keine Zukunft für Mitarbeiter(nur befristete Verträge bei den Briefzustellern,und demotiviert so neue Mitarbeiter)
-sie will bis etwa 2012 keine eigenen Fahrer mehr beschäftigen sondern Subunternehmer um Kosten zu drücken und somit Löhne.
-ab 2007 vergibt sie die Briefzustellung an private Unternehmen(wegfall des Monopols)
-der Zusteller verdient durschnittlich 1200€
Dies alles addiert zeichnet ab was los ist bei sinkenden Löhnen ohne Zukunft sinkt die Motivation.Dazu werden immer weitere Pflichten an den Zusteller deligiert so müssen Pakete bis 2kg mit dem Rad zugestellt werden und das wo der Zusteller heute im Durschnitt 800 Sendungen befördert (zuzüglich Werbng)Denn trotz 3 Mrd Euro Nettogewinn sucht man nach weitern Möglichkeiten die Löhne zu senken.Das bei ständiger Überlastung die Fehlerqoute steigt ist nicht zu verhindern.
Dies ist keine Verteidigung der Post, den ich arbeite für einen privaten Konkurrenten allerdings ist durch oben genannte Punkte das Problem zum Teil gewollt hausgemacht es liefert den wichtigsten Grund die Briefzustellung ab 2007 an private zu vergeben.
 

ich glaube nicht das Ceekay eine Grundsatz Diskussion wollte das der Großteil der Sendungen ordnungsgemäß abgewickelt wird möchte ich ja gar nicht in frage stellen und ich das wollte keiner der Leute die hier geantwortet haben.
Es wurde nach unseren Erfahrungen gefragt!!

In diesem Forum werden großteils Probleme mit dem Mac behandelt und es steht doch wohl außer frage das der Großteil der Mac Benutzer eben keine Probleme hat oder ?
Es möchte ja auch nicht wirklich jeder wissen wie toll alles ist es ist doch viel interessanter sich über Probleme auszutauschen so weis man wenigstens das man nicht allein ist.

Gruß
Marco
 
Verschwundene Briefe hatte ich auch schon, aber nicht allzu viele. Mit den Laufzeiten bin ich sehr zufrieden. Wartezeiten haben wir hier am Schalter so gut wie keine, und die Leute sind in der Regel sehr freundlich und hilfsbereit. Da hat sich in den letzten Jahren viel getan. Früher war es immer ein Drama, wenn man beispielsweise eine Postwurfsendung anlieferte, da haben die an jedem Komma im Formular rumgemeckert. Heute geht das absolut problemos über die Bühne.

Was ich aber den absoluten Hammer finde, sind die Kosten für Pakete. Wenn ich meinen "Rotstift", ein Ringbuchordner mit 2,2 kg, in die Schweiz sende, kostet das 16,50 Euro! Heftig! Eigentlich kann man solch hohe Versandkosten keinem Kunden zumuten. Auch die Kosten innerhalb Deutschlands mit 6,70 Euro (hey, das waren mal fast 14 Mark) sind schon sehr hoch.
 
Original geschrieben von Buddha
allerdings ist durch oben genannte Punkte das Problem zum Teil gewollt hausgemacht es liefert den wichtigsten Grund die Briefzustellung ab 2007 an private zu vergeben.
 

Da widersprichst du dir doch selbst. Erst prangerst du das logische Vorgehen eines kapitalistisch denkenden Betrieb (Post) an: Kosten senken um die Gewinne zu erhöhen und dann soll das ein Argument sein, die Schose private, kapitalistische Unternehmen machen zu lassen. Also vom kaptalistisch, ausbeuterischen Regen in eben dieselbe Traufe. Spitzen Plan, verspricht bestimmt Besserung. ;)
Sind deine Argumente nicht die selben, die man schon seit 20 Jahren gegen UPS vorbringt? :confused:
 
"Die Post hat nach der Privatisierung in großen Schulungen versucht, ehemaligen Beamten das Lächeln beizubringen.
Da mussten zum Teil ganze Muskelgruppen neu auftrainiert werden !
...
Wenn ich vor 10 Jahren ausgewandert wär', und käme heute zurück und ginge in eine Post rein - das würdich doch garnicht glauben !
Helle, freundliche Pastelltöne ! Die ham offene Schalter, man kann die Leute sehen !
Man kann die sogar ansprechen, nich nur durch so komische Schlitze ! Die haben Namensschildchen !
Noch bevor ich mich dem Schalter ganz genähert habe sagt jemand freundlich : ,,Guten Tag, was kann ich für sie tun :)"

Da würde ich denken : ,,Das is' doch nich die Post, das sind doch Betrüger hier !"

Vor 5 jahren saßen die alle noch hinter Panzerglas - um Briefmarken zu verteidigen !
Und jeder war nur für eine Sorte ausgebildet !

Und wenn man früher in der Post den Fehler machte, und lief' auf'n freien Schalter zu, dann hieß es sofort : ,, Hier der Schalter is geschlossen :mad:"

So war das früher, oder ?

...und es hat mir besser gefallen ! Das war ehrlicher- die tun doch alle nur so mit ihrer Grinserei bei der Post !

Bei der Bahn das selbe Theater, diese alten Muffel auf den Bahnsteigen - was sind die freundlich geworden !!
Das halten'se doch bald nich mehr aus !

Je unpünktlicher die werden, desto freundlicher werden die bei der Bahn.
Denen geb' ich ja noch 4 Wochen, dann laufen die nurnoch kichernd über ihre Bahnsteige !"

- "Frisch gestrichen - Dienstleistungen" von Volker Pispers
 
Deutschland und seine Privatisierung

Die Deutsche Post. Ja ja, das ist ein Thema über dies man (fast) unendlich Diskutieren könnte.

Bis noch vor ca. sechs Monaten habe ich noch keine negativen Erfahrungen mit der Post gemacht, wenn man von dem doch sehr bescheidenen Schalterdienst absieht. Doch neuerdings bekomme ich meine Post doch eher unregelmäßig. D.h. an einem Tag bekomme ich nichts und am nächsten Tag quillt mein Briefkasten über. Nun, dass Problem liegt einfach darin, dass die Zusteller in einigen Gebieten absolut überlastet sind.

Ich möchte aber den Zustellern keinesfalls die Schuld daran geben. Für meine Begriffe stimmt es in der Führungsliga der Deutschen Post nicht mehr. Was nützt denn der massive Aufkauf Ausländischer Konkurrenten, wenn das Kerngeschäft im Inland fast zum erliegen kommt? Es ist ja toll, wenn sich die DP darauf vorbereitet, durch die im Ausland erzielten Gewinne die Verluste des Innlands zu kompensieren. Auch wenn die Briefsparte noch immer ein recht lukratives Geschäft für die Post ist, so wird sie beim Fall des Monopols für Briefe bis 40g doch mit Umsatzrückgängen rechnen müssen. Es stellt sich jedoch sie Frage, ob wir jemals einen "Offenen Markt" im Bereich der Briefzustellung haben werden. Ich sage nein, denn Deutschland schafft es nicht seine ehemals Bundesbetriebe zu Privatisieren. Wie man am Beispiel der Deutschen Bahn sehen kann.

Es wird sich also auch nach dem Fall des letzten Monopols der Post, wenig ändern. Aber warten wir mal ab. Die Erfahrung mit der Deutschen Bahn, lässt jedoch auch bei der Post nichts gutes hoffen.
 
@zwischensinn
Nein ich Widerspreche mir damit nicht.Wenn ein gewisser Fehlergrad da ist, den ein privater Unternehmer nicht hat so, habe ich das Argument Nummer eins als Post die Zustellung dem privaten zu übergeben.Dadurch senkt sich ja nicht das Porto sondern der Private bekommt z.b 35 cent je Standardbrief von der Post das heißt für die Post mehr Gewinn sie hält 20 Cent je Standardbrief(was sie zur Zeit nicht hat), muss aber keine Zusteller mehr bezahlen keine Fahrzeugflotte bezahlen und keine Zusatzkosten Lohnfortzahlung e.t.c Letztlich bedarf es schon ein paar Argumente die Zustellung an andere weiter zu geben und ein bissl Unzufriedenheit beim Kunden Bundesweit wäre doch schon was.Ich denke das eine gewisse Überlastung der Mitarbeiter also gewollt ist um Gründe genug zu haben aus der Zustellung vor Ort auszusteigen.
 
Was gibt es denn für Alternativen?
Für Paket habt ihr mit DPD gute Erfahrungen gemacht?
Wie sind denn da die Preise?
Oder gibt es noch andere gute Dienste? TNT? Oder German Parcel?

Wie sieht es mit Briefen aus?
Oder Einschreiben?
Oder hat die Post da immer noch das komplette Monopol?

FragenFragenFragen :),
GaianChild
 
Original geschrieben von Buddha
@zwischensinn
Nein ich Widerspreche mir damit nicht.Wenn ein gewisser Fehlergrad da ist, den ein privater Unternehmer nicht hat so, habe ich das Argument Nummer eins als Post die Zustellung dem privaten zu übergeben.Dadurch senkt sich ja nicht das Porto sondern der Private bekommt z.b 35 cent je Standardbrief von der Post das heißt für die Post mehr Gewinn sie hält 20 Cent je Standardbrief(was sie zur Zeit nicht hat), muss aber keine Zusteller mehr bezahlen keine Fahrzeugflotte bezahlen und keine Zusatzkosten Lohnfortzahlung e.t.c Letztlich bedarf es schon ein paar Argumente die Zustellung an andere weiter zu geben und ein bissl Unzufriedenheit beim Kunden Bundesweit wäre doch schon was.Ich denke das eine gewisse Überlastung der Mitarbeiter also gewollt ist um Gründe genug zu haben aus der Zustellung vor Ort auszusteigen.
 

Wenn wir uns die genannten Unzufriedenheiten in diesem Thread anschauen, beruhen sie doch fast alle auf Ereignissen in den letzten 12 Monaten, also ziemlich genau dem Zeitraum, seit dem die Post private Dienstleister, u.a. in Form der Ich-AGs, einsetzt.
Der Fehlergrad ist also mit dem Einsatz der Privaten gestiegen und nicht gesunken.

Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, vertrittst du hier die Meinung, die privaten, rein kapitalistisch gewinnorientiert arbeitenden Anbieter sind per se schlechter als der staatliche Anbieter und daher muß die Post nun absichtlich schlechter gemacht werden als die privaten, damit der Kunde nachher freudestrahlend eine Besserung feststellt.
Das ist aber eine gewagte Verschwörungstheorie.
Dann doch eher: Die Post handelt nicht mehr als staatliches Unternehmen mit gesetzlichem Auftrag, sondern nur noch als kapitalistische AG und ist daher in ihren Leistungen schlechter geworden.
Die privaten Zusteller waren in ihrem Service (bezogen auf Pakete) nie soweit, wie die Post, wenn man alleine an das Filialnetz denkt. Daher sieht man zwar das die Post schlechter wird, es fällt aber keinem auf, das sich die Post nur auf das niedrige Niveau der privaten Anbieter herablässt.
 
Sorry, alles bestens !!

Sorry, sorry....das ich nicht die allgemeine Meinung habe. Aber ich verkaufe bei Amazon und bei e-bay sehr viel und bis jetzt sind alle Sendungen ( echt alle ) schnell und zuverlässig angekommen. Dabei kann ich auf eine Erfahrung von min. 100 Sendungen verweisen.( im letzten halben Jahr ) Die Sendungen für 1,44€ sind besonders schnell.Da hatte ich schon Fälle, da habe ich um 15.30h bei der Post hier in Hamburg aufgegeben und am nächsten Tag 9h wars im Süden von Deutschland. Davon habe ich sehr viele Beispiele... also zum Trost für alle....es kann auch funktionieren.clap
 
@merlin

Jaja, das tut es i.d.R. ja auch, ich verkaufe auch sehr viel bei Ebay. Aber wenn schon ein Artikel von 100 nicht beim Käufer ankommt, ist das für beide Seiten sehr ärgerlich, für den Verk. weil er eine neg. Bewertung erhält und für den Käufer weil er das Geld los ist. Die Post, also der Schuldige ist fein raus weil sie dann damit argumentieren daß man ja für wesentlich mehr Geld versichert hätte versenden können.

Schlimmer ist es jedoch wie gesagt bei wichtigen Schreiben wie Kündigungen. OK ich hätte die K. via Einschreiben verschicken können aber da sind wir wieder beim Thema Garantie = Extrakosten. Und ehrlich gesagt hätte ich auch nicht damit gerechnet daß ausgerechnet DIESER sehr wichtige Brief verloren geht! Jetzt hoffe ich daß meine verspätete Kündigung noch akzeptiert wird. Andernfalls würde ich liebend gerne die POST für die automatische Verlängerung des Vetrages blechen lassen - tja, wenn das so einfach wäre :(

Mein Fazit ist auf jeden Fall daß man sich auf die Post nicht mehr verlassen kann. Sobald sich andere Möglichkeiten für den Briefversand eröffnen, bin ich froh nicht mehr auf Gelb angewiesen zu sein. Die gelben geben bei Versandarten wie Warensendung, Päckchen, Brief, Maxibrief, Buchsendung etc. KEINE Garantie für eine Dienstleistung, für die sie im Vorfeld kassieren. Also quasi ein Vertrag, bei dem eine Seite nicht zu einer Erfüllung verpflichtet ist - das ist doch eigentlich ABSURD! Besser wäre es doch wenn man erst nach ordnungsgemäßer Erfüllung des "Auftrages" eine Rechnung erhalten würde wie das sonst allgemein üblich und zeitgemäß ist...ich hoffe zumindest, das mit zunehmender Privatisierung ein solches Modell eingeführt wird :)
 
Geht mir auch so. Wichtige Dinge würde ich am liebsten persönlich transportieren ...

In Berlin kommt es oft vor, dass Pakete erst nach 1-2 Wochen ankommen, wenn überhaupt. Oft finden die nicht mal meine Wohnung, und die Post geht wieder zurück. Manchmal wird die Post auch einfach mal bei anderen Personen abgegeben, die so ähnlich heissen.

In Stuttgart funktioniert das schon besser :) Allerdings kann mein Paketzusteller nicht richtig deutsch, und auch da kommt es dann manchmal zu "Verständigungsproblemen". Als ich mich mal bei der Post beschweren wollte meinten die doch glatt "Das bringt doch eh nichts".

Wenn man den Begriff Post als Synonym von Unzuverlässigkeit definieren würde, könnte ich nur zustimmen ;)

Aber: Weggekommen ist noch nie was :)

MIka
 
Also ich habe als Silent Shopper 2,5 jahre meine Post gezählt, beobachtet und bemeckert. Das Meinungsinstitut Ipsos testet für die Deutsche Post den Service, auch indem sie fingierte Einschreiben (auch falsch adressiert) versendet. Es kam immer alles an. Irgendwann bin ich dann enttarnt worden, nachdem die Post irgendeine Sendung völlig zerfetzt öffnen musste.

mein fazit nach über 1000 ebay-Sendungen sind durchweg positiv, leider braucht die Post bei Warensendungen unerhört lange (bis zu 1 - 2 Wochen !!!). Briefe sind fix, Büchersendungen auch. Bei Paketen und Päckchen habe ich auch nix zu meckern.

Haken tut es bei den Briefträgern. Seit wenigen Wochen bekomme ich meine Post regelmäßig zwischen 16.30 und 17.00 Uhr.:confused:

Auch muss man bei unserer Dorfpost wissen, dass Paketsendungen nach 11 Uhr erst am nächsten Tag mitgehen:(

Da ist im Fazit oft nachtarbeit angesagt um Ware schnell beim Kunden zu haben.
 
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