Die besten Dinge am Mac

koli.bri schrieb:
Dass jedoch jeden Donnerstag mein Finder abstürzt, weil der mit dme WLAN meiner Berufsschule nicht klarkommt, während alle anderen mit inren Win-Notebooks keine Probleme haben, spricht nicht gerade für den Mac.
Das klingt gerade zu unglaublich. Da stimmt doch irgendetwas nicht… (Vielleicht eröffnest Du dafür mal ein neues Thema?)

koli.bri schrieb:
War es gestern, oder vorgestern, auf jeden Fall habe ich eine Meldung gelesen, in der stand, dass Accounts eines Anbieters für Online Videos (ähnlich Youtube) gehakt worden sind, und deren Videos mit einem Quicktime-Virus/Wurm/Trojaner/was auch immer versehen worden sind.
Somit ist diese Seite eine Gefahr für ihre Besucher.
Aber ist man jetzt dumm, wenn man auf eine Solche Seite geht (ohne zu wissen, dass da infizierte Videos rumliegen).
1. Im genannten Fall ist die Seite keine Gefahr für die Besucher, sondern diese Schadsoftware befällt offenbar User-Profile von MySpace aber nicht die Rechner der Besucher. (Sofern ich das Ganze richtig verstanden habe.)
Natürlich ist man nicht sofort dumm, wenn man auf solche Seiten geht. Es gibt aber ganz andere Seite und ganz generell ist es zumindest blauäugig im Internet zu surfen ohne sich Gedanken über die Sicherheit zu machen. Ist wie Autofahren ohne angeschnallt zu sein. (Wobei der Mac dann eben ein Wagen mit besonders guten Sicherheitswerten für die Insassen ist.)

koli.bri schrieb:
Ist man ohne ein ausgibiges Verständniss über Betriebssysteme, Informationstechnik, Programmierung, etc dumm, bzw. zu dumm einen PC zu bedienen?
Eigentlich (leider) ja. Darum gibt's ja auch den ECDL (Computerführerschein). Obwohl ich ihn nicht gemacht habe, ist er sicherlich für viele eine Notwendigkeit. Die Computer- und Software-Hersteller suggerieren zwar immer, dass Computer und Software kinderlicht sind, aber das ist eben nur eine Marketing-Masche. In Wirklichkeit sind es hochkomplexe System und ohne die Hilfe von Nachbarn, Freunden und Foren wie diesem wäre die Mehrheit der Anwender hoffnungslos verloren!!

koli.bri schrieb:
Oder wenn man in ein Onlineformular seine Mailadresse eingibt, ist man dann dumm?
Genauso dumm wie jemandem Fremden auf der Strasse seine Adresse zu geben.

koli.bri schrieb:
Zu sagen, Leute, die Viren auf ihrem PC haben sind dumm, ist eine Beleidigung, und zudem eine Verallgemeinerung, was in meinen Gedanken immer der erste Schritt zum Rassismus ist. Und DAS ist DUMM!
Das Verallgemeinerungen dumm sind dem stimme ich zu! Leute die wieder besseren Wissens einen Virus auf ihrem PC haben, denen würde ich schon Dummheit unterstellen.

koli.bri schrieb:
Lukas, der mal einen Virus via Diskette bekommen hat. Die Floppy kam von jemanden, der sich eigentlich sehr gut mit PC auskennt. Man, was war ich da dumm....
Aus Schaden wird man klug. :D
 
Klar, Argonaut, wer bewusst auf "unseriösen" Seiten surft, ohne Virenschutz, und damit weiß, was er tut, hats entweder drauf abgesehen, oder es ihm scheiß egal.

Aber nehmen wir mal den Fall, ein Macuser, der mal den Fehler gemacht hat, seine Mailadresse wem anders zu geben, die er dem hätte nicht geben sollen, und dadurch jetzt haufenweise Mails bekommt, die er nicht will, öffnet diese mal auf einem PC.
Und da die Spammer nicht ganz so doof sind, werden deren Mails immer besser. Sprich, es passiert schonmal, dass man eine Mail öffnet, die man besser nicht öffnen will. Und dann kann es schon mal passieren, dass da sich dann ein Wurm denke "geh ich doch mal ins System".

Was ich nur so schlimm finde, ist, dass gar kein Satz darüber fällt, dass es zigtausend Möglichkeiten gibt, an einen Virus/Trojaner/Wurm/was es sonst noch so gibt dranzukommen.
Reicht ja, den Nachbarsjungen Zwecks Routerinstallation an den PC zu lassen, weil der sich ja mit sowas auskennt.
Hat der böse absichten, dauert es keine 10 Sekunden, dann hat der da nen Trojaner draufgepackt.
Oder man bekommt zum Geburtstag eine CD gebrannt. Nur blöd, dass da en Virus drauf ist.
Das Thema ist dermaßen Facettenreich, dass man einen Großteil gar nicht erfassen kann, wenn man alleine drüber nachdenkt.
Dennoch meinen hier einige, sich vorschnell ein Urteil über all die "dummen Leute mit Viren" bilden zu können.

Es ist genau wie in unserem Rechtssystem.
Man kann nicht einfach sagen, jeder der klaut, kommt 2 Jahre innen Knast.
Die äußeren Umstände, was gekaut worden ist, wie es passiert ist, warum, etc, etc, etc, es spielt alles eine Rolle.
Und das ist es, was einige nicht beachten, und mich gelegentlich aufregt.
weil so werden Vorurteile geboren, die dann zu halbwahrheiten werden, und nur zu Missverständnissen führen.
Und dem kann man mit ein wenig weitsicht und toleranz ganz gut entgegenwirken.
Aber ich hab mich da jetzt reingesteigert :D

Wegen dem WLAN-Problem: Ja, ich mach da mal nen Thread auf :)
 
flosse schrieb:
"Ah, Willkommen Herr ***, haben Sie die Bilder vom Rohbau mit?"
"Ja, hier auf meiner Digitalkamera. Aber ich weiß nicht wie wir die am Besten auf Ihren PC :)sick:) bekommen sollen?"
"Na, geben Sie mal her und das USB-Kabel auch, bitte"

15 sec. später ...

"So, Herr ***, hier bekommen Sie alles wieder zurück"
"Gibts Probleme?"
"Keineswegs, die Bilder sind bereits archiviert"
"Das ging ja einfach"

:D
Ahh ja, und das geht mit Windows / Linux etc nicht? :kopfkratz:
In 15 sec ist bei mir (ibook 1.33 GHz, 1 GB RAM) iPhoto noch nicht mal gestartet...
 
Dr_Nick schrieb:
In 15 sec ist bei mir (ibook 1.33 GHz, 1 GB RAM) iPhoto noch nicht mal gestartet...
Offenbar bist Du noch nicht auf den Dreh gekommen das iBook einfach nur zu zuklappen. :eek:
 
Dr_Nick schrieb:
Wie muss ich das jetzt verstehen?
Ist das wirklich so unverständlich? Ich meine ich mache mein iBook einfach nur auf, zu, auf, zu, auf, zu usw. ein Neustart kommt vielleicht alle paar Monate (nach einem Urlaub oder einem Sytemupdate) vor. Das Aufwachen des iBook G3 nach dem Aufklappen dauert übrigens höchstens 3 Sekunden. :cool:
 
orgonaut schrieb:
Ist das wirklich so unverständlich? Ich meine ich mache mein iBook einfach nur auf, zu, auf, zu, auf, zu usw. ein Neustart kommt vielleicht alle paar Monate (nach einem Urlaub oder einem Sytemupdate) vor. Das Aufwachen des iBook G3 nach dem Aufklappen dauert übrigens höchstens 3 Sekunden. :cool:
Das ist bei meinem ibook genauso aber ich meine dass iPhoto nach 15 sec bei mir noch nicht mal gestartet ist nachdem ich die Kamera angestöpselt habe. Ich sehe da keinen Zusammenhang mit dem was du da erzählst. :confused:
 
Dr_Nick schrieb:
Das ist bei meinem ibook genauso aber ich meine dass iPhoto nach 15 sec bei mir noch nicht mal gestartet ist nachdem ich die Kamera angestöpselt habe. Ich sehe da keinen Zusammenhang mit dem was du da erzählst. :confused:
Na da habe ich wohl nicht so genau gelesen. :eek:
iPhoto 6 (mit dem 5er ginge es schneller) verwende ich genau aus diesem Grund auf meinem (betagten) iBook auch nicht wirklich, sondern nur das Dienstprogram Digitale-Bilder. :)
 
adreu schrieb:
Dafür, dass Windows in fast allen mit Computern ausgestatten Haushalten und Unternehmen auf der Welt und zudem auf Millionen unterschiedlichen Hardwareplattformen bei ordentlicher Pflege sauber läuft, sollte man vor den Entwicklern den Hut ziehen.

Also irgendwas habe ich da wirklich nicht mitbekommen. :D Windows auf tausenden von Plattformen. :confused: ordentlich? sauber? Also echt nichts gegen Windows. Es laeuft ja auch, aber mit Millionen Plattformen, sauber und ordentlich hat Windwos meiner Erfahrung nach gar nichts am Hut.
 
Dr_Nick schrieb:
Das ist bei meinem ibook genauso aber ich meine dass iPhoto nach 15 sec bei mir noch nicht mal gestartet ist nachdem ich die Kamera angestöpselt habe. Ich sehe da keinen Zusammenhang mit dem was du da erzählst. :confused:
Wenn Du iPhoto mit nicht Apfel+Q beendest sondern es im Hintergrund läuft, dann sollte das ratz fatz gehen :)
Wenn es natürlich erst starten muss, dann kann das, je nach Anzahl Bilder, etwas dauern.
 
elastico schrieb:
Wenn Du iPhoto mit nicht Apfel+Q beendest sondern es im Hintergrund läuft, dann sollte das ratz fatz gehen :)
Wenn es natürlich erst starten muss, dann kann das, je nach Anzahl Bilder, etwas dauern.

was aber dann an der hardware liegt!
 
adreu schrieb:
Dafür, dass Windows in fast allen mit Computern ausgestatten Haushalten und Unternehmen auf der Welt und zudem auf Millionen unterschiedlichen Hardwareplattformen bei ordentlicher Pflege sauber läuft, sollte man vor den Entwicklern den Hut ziehen.

schon mal was von Linux gehört?
 
rapel schrieb:
schon mal was von Linux gehört?
Ist Linux nicht an die Hardware angepasst, läuft es auch nicht gerade flüssig, oder?
Bzw. man muss einige Abstriche machen.

zudem muss man auch anmerken, dass es wohl mehr Linux-Programmierer als Windowsprogrammierer gibt, und der durchschnittliche Linux-User überdurchschnittliche Ahnung hat, was er da tut.

Aber im Grunde hast du Recht :)
 
chilango schrieb:
Also irgendwas habe ich da wirklich nicht mitbekommen. :D Windows auf tausenden von Plattformen. :confused: ordentlich? sauber? Also echt nichts gegen Windows. Es laeuft ja auch, aber mit Millionen Plattformen, sauber und ordentlich hat Windwos meiner Erfahrung nach gar nichts am Hut.

...tausende verschiedene Mainboards, Grafikkarten, CPUs, Chipsätze, Sounkarten, sonstige Hardware wollen ja auch in ein OS integriert werden. Und diesen Job macht Microsoft mit XP sehr gut; natürlich haben auch die Hardware-Hersteller einen Anteil daran, da sie ja Treiber liefern.

Und bei den allermeisten Anwendern von XP läuft das auch recht rund. Wenn sich die Leute natürlich tausend Searchbars, Taskleistendienste und ähnliches installieren, ist klar das irgendwann nix mehr geht.

Das ist bei den Macs aber nicht anders, und die bei uns in der Firma machen auch reichlich Ärger.

Wenn man nur Standard-Anwendungen wie Office, Mail, Bildergucken und Musikhören macht, ist es völlig egal, welches System man einsetzt. Windows läuft schon seit einigen Jahren ziemlich stabil, und ich sehe hier genauso oft Bluescreens wie Kernelpanics. Nur, daß wir 15mal mehr PCs wie Macs haben...

Die Wahl des Arbeitsmittels wird nach der Anforderung erledigt, und da haben Windows- wie auch Mac-Systeme jeweils ihre Vor- und Nachteile.
 
Eigentlich geht mir die ganze Windows - Mac OS X diskussion ziemlich sonst wo vorbei. :D Ich fand nur das Statement so wie es da steht sehr amuesant, weil ich normalerweise auch viel mit NetBSD probiere. Schon klar das das eine ganz andere Kiste ist, aber dann Windows zuzusprechen auf wievielen Systemen es laeuft und wie "sauber" es ist, ist komisch.

Achja, und unaufgeraeumt ist Windows im vergleich zu allen anderen Systemen auf jeden Fall... also da finde ich gibt es auch nichts zu diskutieren. :D Treiber haben schon oefters probleme sich zu deinstallieren, unsaubere Bezeichnungen und Shared Libraries... das kann schon grauselig werden und nimmt eine Menge Zeit in Anspruch.

Ansonsten komme ich auch gut mit WinXP zurecht, und besonders die 3D APIs sind recht sauber gehalten.
 
Deep4 schrieb:
Windows läuft schon seit einigen Jahren ziemlich stabil, und ich sehe hier genauso oft Bluescreens wie Kernelpanics. Nur, daß wir 15mal mehr PCs wie Macs haben...

Das würde ja heißen, dass 15mal mehr Kernelpanics auftreten. Ich denke, du müsstest dann mal deine Hard- und Software näher erläutern.

Wir haben bei uns in der Firma (Druckerei mit kompletter Vorstufe) auch beide Systeme in nicht unerheblicher Anzahl in Nutzung. Macs und UNIX-Server (SUN Ultra10) in der Produktion und Win2003Server mit div. Clients in der Administration (Auftragsverwaltung).

Weder im Win- noch im Mac-Bereich habe ich nennenswerte Probleme. Der Aufwand der Wartung bei den Win-Rechner (Virenschutz etc.) kann durch Automatisierung minimiert werden.

Bluescreens kenne ich seit Monaten nicht und eine Kernelpanic hatte ich zuletzt als sich nen RAM-Riegel verabschiedet hatte. Neustarts sind bei beiden Systemen mal nötig, wobei dies bei den Win-Maschinen öfter mal notwendig ist. Ansonsten läuft alles 24/5 bei den Clients und 24/7 bei den Servern.

Das ganze setzt natürlich ein strenges IT-Regime voraus. Das betriftt meiner Meinung nach sowohl die Win-Maschinen als auch die Macs.

Gruß Torsten
 
Der Mac ist für mich das was ich schon immer wollt und nach so langer Zeit (Windows und Linux) gefunden habe.
Ein System zum Arbeiten und so ganz nebenbei ist dasn MBP auch sehr sexy:p

LG
UnixLinux
 
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