J
JeZe
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 07.05.2009
- Beiträge
- 3.930
- Reaktionspunkte
- 2.282
Na immerhin ein OS zu haben was keine öffentlich bekannte Sicherheitslöcher hat.
Ob Safari jetzt zum OS gehört oder nicht ... da kann man trefflich drüber streiten.
Also für mich schon, da es mit Mac OS X ausgeliefert wird.
Naja, mein Ziel ist es ja den Schaden gar nicht erst entstehen zu lassen.
Das ist ja man eine coole Einstellung. Erinnert mich an VMS/openVMS - da wurde einem auch gesagt "SSH, SFTP? - So'n quatsch - Telnet und FTP sind viel ausgereifter. Hacker kommen auf dem System sowieso nicht zurecht - was sollen sie da schon machen?" - (kein Scherz jetzt) - und in der Tat, es gibt nicht viele Dokumentierte Einbrüche in VMS Systeme ...
Ich bin nicht Anhänger von "security by obscurity", von daher versuche ich nur Software zu benutzen die als sicher gilt. Ich warte nicht auf ein Schadensfall um ein Update einzuspielen.
Ich lass ja auch nicht meine Haustüre nachts offen stehen - würde jede Wette eingehen das ich das hier Monate lang machen könnte, ohne das was passiert (ausser das mich die Nachbarn darauf aufmerksam machen ). Ich schliesse sogar das Auto ab, ja! - Voll schizo!
Atti
Dein Vergleich trifft es aber nicht ganz. Vergleichbar wäre Dein Verhalten eher damit, dass Du ein Fenster im oberen Geschoss eines Wolkenkratzers nicht gekippt lassen willst.
Auch da würde jeder proof of Concept ergeben, dass man eindringen kann, trotzdem müsste es ein Einbrecher schon auf dich persönlich abgesehen haben um sowas auszunutzen. Wenn Du also Material auf Deinem Rechner hast, was für den CIA oder KGB interessant ist, dann verstehe ich Deine Sicherheitsbedenken voll und ganz - nur wird man dich dann eher persönlich aufsuchen, als eine Sicherheitslücke in Deinem Betriebssystem auszunutzen.
Wenn es aber um die Instrumentalisierung Deines Rechners als Bot-Client oder als Empfänger und Verteiler von Schadsoftware geht, dann ist er für entsprechende Leute so interessant wie ein gekipptes Fenster im 100. Stock.