DevonThink aus Appstore funktioniert nicht unter Yosemite

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fdimmling

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Seit dem Update auf Yosemite kann ich unter DevonThink Personal aus dem AppStore keine Dokumente mehr hinzufügen. Die vorhandenen Dokumente können gefunden und angezeigt werden. Laut Website der Entwickler liefert die Version 2.8.1 Kompatibilität mit Yosemite, die Version im Appstore ist aber leider weiterhin 2.7.3 und ohne Hinweis, dass sie mit der aktuellen Version des Betriebssystems gar nicht funktionieren wird. Dass die Appstore Versionen von den Entwicklern vernachlässigt werden, habe ich leider schon mehrfach bemerkt.
 
Apple prüft jede App, auch nach jedem Update. War mit der Watchever App und iOS 8 nicht anders. Das kann schon mal seine 2 Wochen dauern, dafür hast du dann im AppStore nicht so viel Müll und Viren wie bei der Konkurrenz.
 
Genau aus diesem Grund bin ich ja ein Fan des Appstore. Wenn man sich die Website der Entwickler aber ansieht, sieht es fast so aus, als würde der Appstore gar nicht mehr unterstützt. Jedenfalls wird auf den Appstore nur insofern Bezug genommen, dass man gegen Nachweis des Kaufs dort den Upgrade Preis im Webshop bekommen kann. Appstore scheint nur zu funktionieren, wenn er wie bei iOS die einzige Möglichkeit für die Entwickler ist.
 
Genau aus diesem Grund bin ich ja ein Fan des Appstore. Wenn man sich die Website der Entwickler aber ansieht, sieht es fast so aus, als würde der Appstore gar nicht mehr unterstützt. Jedenfalls wird auf den Appstore nur insofern Bezug genommen, dass man gegen Nachweis des Kaufs dort den Upgrade Preis im Webshop bekommen kann. Appstore scheint nur zu funktionieren, wenn er wie bei iOS die einzige Möglichkeit für die Entwickler ist.

Gerade Devonthink würde ich auf keinen Fall im Appstore erwerben, da bei der Appstore Version einige Funktionen von DT nur eingeschränkt funktionieren, wie der Entwickler selbst sagt. Wenn du die Möglichkeit hast, direkt von DT die Software zu bekommen, würde ich das tun!
 
Ich würde einfach mal DEVONtechnologies anschreiben, die reagieren normalerweise recht fix auf Supportanfragen. Eigentlich hatten sie letzten Winter die Sandboxing-PRobleme gelöst und wollten App-Store-Updates zeitnah anbieten, was aber nicht geschah. Wie es aussieht, sind die meisten Kunden wohl auch Direktkunden.

Der App-Store schränkt die Funktionalität oft zu sehr ein, Panic hat mit dem neuesten Coda 2.5 den App-Store-Support ganz eingestellt, und transferiert alle App-Store-Kunden zur freien Version.
 
Ich habe DEVONtechnologies schon angeschrieben und werde wohl nolens volens auf die direkt vertriebene Version umsteigen. Sandboxing mag ja für Entwickler eine nervige Einschränkung sein, für die Sicherheit eines Systems ist es einfach essentiell und letztendlich IMHO unverzichtbar. Lieber ein paar nette Features weniger und dafür ein sicheres System.
 
Ich habe DEVONtechnologies schon angeschrieben und werde wohl nolens volens auf die direkt vertriebene Version umsteigen. Sandboxing mag ja für Entwickler eine nervige Einschränkung sein, für die Sicherheit eines Systems ist es einfach essentiell und letztendlich IMHO unverzichtbar. Lieber ein paar nette Features weniger und dafür ein sicheres System.

Warum willst du dann umsteigen, wenn dir Sandboxing so wichtig ist?
 
Weil es so aussieht, als würde es eine Appstore Version von DevonThink nicht geben. Ich habe nun mal seit Jahren meine Dokumente damit verwaltet und kann seit dem Umstieg auf Yosemite keine neuen Dokumente mehr einpflegen. Da ist der Umstieg auf die "freie" Version halt das kleinere Übel.
 
Ok, dachte nur wegen essentiell und unverzichtbar …
 
Ich halte den Sicherheitsgewinn durch Sandboxing, gerade bei einer Software wie DEVONthink, für überschaubar.
 
Der Punkt ist doch eher, dass der generelle Zwang zu solchen Sicherheitsstandards, wie es bei iOS selbstverständlich ist, die Sicherheit massiv erhöht. Die mit Abstand größten Sicherheitsrisiken bei OS X gehen von Produkten wie Java, Acrobat Reader, Flash aus, also von Software von Firmen, die selbst keine bösen Absichten haben, nur eben die Sicherheit der Nutzer hintanstellen und lieber mit ein paar tollen Features punkten. Klar zeigt das Beispiel iOS auch, wie viel Nervenei die Sicherheit manchmal kostet, bis praktikable und sichere Wege der Kommunikation zwischen den Apps gefunden und implementiert sind. Aber letztendlich ist für jemanden, der schon mal sensible Daten anderer Menschen auf seinem Computer hat, Sicherheit halt schon ein essentielles Feature.
 
… Produkten wie Java, Acrobat Reader, Flash aus, also von Software von Firmen, die selbst keine bösen Absichten haben, nur eben die Sicherheit der Nutzer hintanstellen …

Schlechte Beispiele, weil die gerade in Sandboxen laufen. Also die Firmen stellt die Sicherheit der Nutzer eben nicht hinten an. Sandboxen können natürlich auch fehlerhaft sein, auch die von Apple.
 
Das sind im Gegenteil sehr gute Beispiele, weil sie den begrenzten Wert solcher auf User-Ebene eingezogenen Sicherheitsstrukturen zeigen. Die "Sandboxen" solcher Softwaresysteme sind künstliche Beschränkungen, realisiert mit einer Softwarebibliothek, die diesen Beschränkungen nicht unterworfen ist. Man muss dann nur nach einer Lücke suchen, die diese Beschränkungen aushebelt und schon ist der Zugang zum System frei. Bei einer Sandbox auf Systemebene dagegen liegt die Beschränkung bereits in den Bibliotheken, mit denen die Software gebaut wird. Unerwünschte Zugriffe etwa auf den Datenraum anderer Programme sind im API schlicht nicht vorgesehen. Der Pferdefuss dieses Vorgehens ist natürlich eine massive Einschränkung der Möglichkeiten für die Programme, insbesondere in der Kommunikation untereinander. Wie man an iOS sieht, geht hier Apple das Problem von der sicheren Seite aus an. Als User ist mir der Ansatz sympathisch, auch wenn ich die Protestschreie der Entwickler nachvollziehen kann. Ich habe schließlich vor langer Zeit selbst mal professionell Software entwickelt.
 
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