Developer for hire!

carrefour

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Hallo,

ich habe einige Software-bezogene Probleme mit meinen Macs (z.B. Kernel Panics etc.), die der Admin nicht mehr lösen kann, da er keine Programmiererfahrung auf dem Mac hat sondern eher ein Hadrware-Mann ist und so möchte ich mich der Dienste eines mehr software-versierten Spezialisten versichern.

Sicher gibt es so jemand in diesem Forum und ich würde mich freuen, wenn sich der/-diejenige mal per pn bei mir melden würde.

Ich hätte 2-3 Aufträge sofort zu vergeben.

Vielen dank für die Hilfe

S.
 
Kernel Panics hängen beim Mac fast immer mit der Hardware zusammen. Ich würde mal behaupten, der verbreitetste Grund ist fehlerhaftes RAM...

Grüsse, Steven
 
Kernel Panics hängen beim Mac fast immer mit der Hardware zusammen. Ich würde mal behaupten, der verbreitetste Grund ist fehlerhaftes RAM...

Grüsse, Steven

... die aber auch auftreten können, wenn die software fehlerhaft mit der hardware kommuniziert.
 
Stimmt, aber das habe ich persönlich bis jetzt noch praktisch nie erlebt...

Grüsse, Steven
 
... die aber auch auftreten können, wenn die software fehlerhaft mit der hardware kommuniziert.
Dann würde ich aber hier nicht nach nem Entwickler suchen sondern mal mit dem Entwickler der betreffenden Software sprechen...
 
Das Kernel Panic Thema ist auch nur ein Aufhänger. btw - KP ist immer ein kombiniertes HW/ SoftW - Problem.

Was mir fehlt, ist das tiefe Verständnis der Fehlermeldungen, wie es nur jemand hat, der ein tiefes Software-Verständnis hat.

Insofern, die Kernel Panic ist nur die Spitze des Icebergs ....
 
Das Kernel Panic Thema ist auch nur ein Aufhänger. btw - KP ist immer ein kombiniertes HW/ SoftW - Problem.

Was mir fehlt, ist das tiefe Verständnis der Fehlermeldungen, wie es nur jemand hat, der ein tiefes Software-Verständnis hat.

Insofern, die Kernel Panic ist nur die Spitze des Icebergs ....
ich verstehe jetzt trotzdem nicht für was du einen Entwickler brauchst :noplan:
Die logs sollte "dein" Admin auch lesen können
 
ich verstehe jetzt trotzdem nicht für was du einen Entwickler brauchst :noplan:
Die logs sollte "dein" Admin auch lesen können

wenn er ein admin marke "ich halt deine kiste in schuss, aber bitte frag mich nicht, warum die software bröseln macht" ist, weniger. sie will einfach einen erfahrenen mac-softwaremenschen, um diese probleme zu beheben, was ist daran so komliziert?
 
wesie will einfach einen erfahrenen mac-softwaremenschen, um diese probleme zu beheben, was ist daran so komliziert?
weil im Threadtitel nach einem Developer gesucht wird.
Würde der TE die logs hier posten wäre die Chance nicht so schlecht dass das Problem bereits eingekreist wäre :)
 
wenn er ein admin marke "ich halt deine kiste in schuss, aber bitte frag mich nicht, warum die software bröseln macht" ist, weniger. sie will einfach einen erfahrenen mac-softwaremenschen, um diese probleme zu beheben, was ist daran so komliziert?
Das Problem kann nur der Softwarehersteller beheben, der die Software geschrieben hat, die das Problem verursacht.
 
sorry for the delay...

ja, so ein Admin, der das alles versteht, wäre toll. leider habe ich keinen, da ich Freiberufler bin.

Vielleicht war das mit dem Developer zu hoch gegriffen. Ich suche einfach jemanden als admin, der nicht nur einen Mac zusammenschrauben und dabei fertige Software (egal welche) installieren kann, sondern auch im etail versteht, was "unter der Oberfläche" vor sich geht und im worst case selbst kleinere Softwarepakete schreiben kann, also jemanden, der weiß was die "welt im Innersten zusammenhält" (um mal mit Goethe zu sprechen" ... ;)

ich hoffe so jemanden hier zu finden...

Aber gut, dann will ich mal mit dem Kernel-problem anfangen:

folgende fehlermeldung kriege ich regelmäßig (ca. jede Woche) auf den Bildschirm nachdem ich eine KP hatte:

panic(cpu 5 caller 0x00141505): zalloc: zone "kernel map entries" empty.
Backtrace, Format - Frame : Return Address (4 potential args on stack)
0x49e4b6c8 : 0x128d08 (0x3cc0b0 0x49e4b6ec 0x131de5 0x0)
0x49e4b708 : 0x141505 (0x3ccda0 0x3cd380 0x49e4b738 0x3bf07b)
0x49e4b768 : 0x14172f (0x2634e40 0x1 0x49e4b798 0x202)
0x49e4b788 : 0x163976 (0x2634e40 0x0 0x49e4b7b8 0x1a37c0)
0x49e4b7a8 : 0x163c8b (0x4b8010 0x1f81f48 0xcc6e2000 0x0)
0x49e4b7e8 : 0x16ed02 (0x1f81f3c 0x1f82000 0xcc6e1000 0x0)
0x49e4b928 : 0x183e80 (0x1f81f3c 0x49e4b9c0 0x1000 0x0)
0x49e4b9e8 : 0x183fc9 (0x1f81f3c 0x49e4ba38 0x1000 0x0)
0x49e4ba48 : 0x3a5ca9 (0x1f81f3c 0x49e4bae8 0x1000 0x0)
0x49e4baa8 : 0x3a616b (0x1f81f3c 0x49e4bae0 0x0 0x49e4bacc)
0x49e4bb18 : 0x3a5387 (0xd37dc00 0x1f81f3c 0xd37dc68 0x1)
0x49e4bb98 : 0x39e386 (0xd37dc00 0x1f81f3c 0xd37dc68 0x1)
0x49e4bc48 : 0x39de10 (0xd37dc00 0x0 0x10 0x5)
0x49e4bc88 : 0x39e5e2 (0xd37dc00 0x10 0x5 0x5)
0x49e4bcb8 : 0x39e647 (0xd37dc00 0x10 0x5 0x5)
0x49e4bcd8 : 0x39e6da (0xd37dc00 0x8d8b850 0x5 0x0) Backtrace continues...

Kernel version:
Darwin Kernel Version 8.10.2: Wed Jun 20 21:49:49 PDT 2007; root:xnu-792.22.6~1/RELEASE_I386

was kann die Ursache sein?

Vielen dank S.
 
Weißt Du debugging ist so ne Sache - aus o.g. Zahlen- und Buchstabensalat wird kein Mensch, nicht mal der Entwickler selbst, schlau.
Debugging basiert auf genauer Fehlerbeschreibung mit so Kleinigkeiten wie:
Was habe ich zum Zeitpunkt des Fehlers gemacht?
Seit wann tritt der Fehler auf?
Was habe ich davor gemacht?
Was ist überhaupt alles aktiv?
Was für ein(e) Rechner/Netzwerk/Peripherie habe ich?
Was kommen für Fehler in den Programmlogs, Systemlogs, Netzwerklogs etc?
Kann man das Problem auf anderen Rechnern nachstellen?

Und selbst mit dem Informationswust dürfte gerade so nur der Entwickler der Problembehafteten Software selbst das Problem nur eingrenzen können. Niemals aber wird ein dritter auch nur Ansatzweise eine Lösung präsentieren können.

Ich weiß Fehler nerven, sind eklig und man will am liebsten irgendwo anrufen und in 10 Minuten ist alles wieder ok aber so ist das leider nun nicht.

Entweder gibt es die rabiate Methode - alles neu installieren und gucken ob es wieder geht oder viel viel Zeit und Energie aufwenden, das Problem zu analysieren... Jemand der sowas kann, kostet allerdings... und zwar mehr als ein Netzwerkadministrator oder ein Entwickler.
 
Das Kernel Panic Thema ist auch nur ein Aufhänger. btw - KP ist immer ein kombiniertes HW/ SoftW - Problem.

Was mir fehlt, ist das tiefe Verständnis der Fehlermeldungen, wie es nur jemand hat, der ein tiefes Software-Verständnis hat.

Insofern, die Kernel Panic ist nur die Spitze des Icebergs ....

Eine Kernelpanic kann von Hardware als auch von Software verursacht werden, aber immer kombiniert ist sicherlich falsch.

Wie schon vorher geschrieben ist eine Kernelpanic vom Nutzer eigentlich nur durch eingrenzung zu beheben, in einem großteil der Fälle ist der RAM schuld - daher würde ich das als erstes ausschließen. Wenn der nicht schuld ist würde ich das OS neu aufspielen und erstmal nackt richtig unter Feuer setzen - wenn er dann stabil läuft kannste relativ sicher sein dass es ein Softwareproblem ist.

Dafür einen Entwickler zu beauftragen ist quatsch - das sollte ein Techniker lösen können, wird halt ein wenig aufwand nötig.
 
Gut, aber wie ihr es beschreibt, ist es eine "trial-and error" Geschichte: das kann es doch nicht sein!!!

Wenn jemand wie ich Drucker, Scanner, back-Ups und unzählige Programme auf dem Rechner hat, ist eine solche "trial-and -error" Suche m.E. nahezu unmöglich, weil sie den Rechner ewig lahmlegt. Da muss es doch eine ZIELGERICHTETERE Lösung geben, z.B. irgendwelche Diagnose-tools oder ebend jemanden der sich aufs debugging versteht...

Wozu gibt es sonst die Fehler-Logs?

Gruß S.
 
Wozu gibt es sonst die Fehler-Logs?

In der Regel damit der HERSTELLER der Software Rückschlüsse auf den Fehler ziehen kann.

Bei Dir ist die Lage aber folgende : Du hast einen Computer von Hersteller A, auf dem auch das Betriebssystem von Hersteller A läuft. Nun hast Du aber zusätzlich Programme der Hersteller B,C,D,E,F,G,H,...,X,Y,Z installiert. Teilweise laufen die Programme gleichzeitig.

Da wird so auf die Schnelle niemand rausfinden können, wo genau das Problem liegt bzw. verursacht wird.

Einzige Lösung um Probleme einzugrenzen :

- frisch installiertes, sauberes Betriebssystem
- ein Programm installieren, testen ob der Fehler auftritt
- wenn nein, nächstes Programm installieren und testen
- wenn ein Fehler auftritt weiteres Ausschlussverfahren
- irgendwann ist klar, wo der Fehler auftritt - dann an den/die Hersteller wenden

So läuft es in der Regel. Ein Aussenstehender, und sei er noch so gut, ist nicht in der Lage den Programmcode der einzelnen Programme auszuwerten im Hinblick auf Konflikte mit anderen Programmen. Wie soll das gehen ? Der Code ist ja nicht wirklich dokumentiert.

Glaub mir, wenn es eine andere Lösung gäbe, würde man sie nutzen. Es gibt sie aber nicht. Debugging auf dieser Ebene funktioniert nicht.

Einfach mal ne Frage : In welcher Hard-/Software Konstellation treten denn Deine KPs auf ?
 
Probier es mal mit dem Hardware Kontrollroutine auf der System DVD die deinem Mac bei gelegen hat. Disk einlegen - neu starten und während dessen "Option" drücken - dann das Kontrollroutine auswählen. Bei mir war es vor ein paar Monaten ein Speicher. Gefunden habe ich das Problem so.

geneticus
 
Gut, aber wie ihr es beschreibt, ist es eine "trial-and error" Geschichte: das kann es doch nicht sein!!!

Wenn jemand wie ich Drucker, Scanner, back-Ups und unzählige Programme auf dem Rechner hat, ist eine solche "trial-and -error" Suche m.E. nahezu unmöglich, weil sie den Rechner ewig lahmlegt. Da muss es doch eine ZIELGERICHTETERE Lösung geben, z.B. irgendwelche Diagnose-tools oder ebend jemanden der sich aufs debugging versteht...

Wozu gibt es sonst die Fehler-Logs?

Gruß S.

Doch genau so ist es. Wenn eine Software nicht "definiert abstürzt" d.h der Programmierer schon beim Programmieren gesehen hat "oha da könnte mal was passieren was nicht sein sollte" und entsprechend eine Interpretierbare Fehlermeldung einbaut hat der Benutzer keine Chancen da was zu machen.

Einzig die erste Zeile deines logs könnte vll. ein Kernelprogrammierer interpretieren aber der könnte vll. sagen was passiert ist aber dafür kanns dann auch noch unzählige gründe geben. Der Rest ist, wenn ich das richtig sehe, ein Stack-Backtrace - das sind einfach nur Speicherstellen in deinem RAM - der RAM ist dynamisch und änder sich schon bei jedem Programmaufruf, daher sind da keinerlei informationen raus zu bekommen.

Also: Machs nach Trial-and-Error es ist die schnellste Lösung. (ich bin mir sowieso ziemlich sicher dass der RAM schuld ist...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da muss es doch eine ZIELGERICHTETERE Lösung geben, z.B. irgendwelche Diagnose-tools oder ebend jemanden der sich aufs debugging versteht...

Wozu gibt es sonst die Fehler-Logs?
Naja, so einfach ist das leider nicht. Diese Logs sind vor allem für Softwareentwickler. Wenn das MEINE Software wäre, die da knallt, dann könnte ich was dazu sagen.

Ist das denn das ganze Log, oder werden da noch module genannt?

Alex
 
fürs debugging braucht man Sourcen (und nicht nur die). Dummerweise liefern so Läden wie MS oder Adobe keine Sourcen mit.
Keine Sourcen, kein Debugging :noplan:
(zu deinem Kernel Panic Log: hast du eine Speichererweiterung installiert?)
 
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