"Deutsche/Sichere" Lösung für Cloud Laufwerk bzw. Mail Account (Android/iOS)

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MDT

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Hi,

im Zuge der laufenden Diskussionen bzgl. möglicher Überwachung von Diensten wie Dropbox, Gmail und Co. und der heutigen Schließung von Lavabit wollte ich mich nun auf die Suche nach einer Alternative begeben. Die Herausforderung ist, dass alle von mir genutzten Systeme weiterhin unterstützt werden und die Synchronisierung zwischen allen gut funktioniert: Android, OSX und iOS.

Die "Klassiker" sollen in diesem Fall zwischen alle System synchronisiert werden: Adressbuch, Kontakte, Kalender und Cloud Laufwerk.

Ich bin gerne bereit dafür zu zahlen, optimal wäre es, wenn nur ein Anbieter genutzt wird. Habt ihr euch bereits ähnliche Gedanken gemacht? Vorschläge?

Grüße

Max
 
Hi,

Danke für den Hinweis. Hatte ich eben bereits gesehen - eine Zusammenfassung wäre vielleicht nicht schlecht ;-) Werde mich mal durch kämpfen.
Eigener Server/NAS wäre whrs. optimal. Steht auch bei mir zu Hause. Die Stromkosten schrecken mich ein bisschen ab...

Grüße

Max
 
Für eine Daten-Cloud würde ich dir die schweizerische Wuala (Server stehen in CH, DE, FR) empfehlen. Deine Daten werden erst auf deinem Mac/Pc verschlüsselt und dann ebenfalls verschlüsselt übertragen. Nur dein Passwort kann diese wieder entschlüsseln. Du kannst auch Verzeichnisse anderen Wuala-Nutzern freigeben welche sich in deiner Wuala-Kontaktliste befinden.
 
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Die Stromkosten schrecken mich ein bisschen ab...

Ein Mac Mini müsste so bei unter 30W liegen (ohne weitere externe Platten) - macht ca. 250 kWh im Jahr - das sind ca. 75 Euro/Jahr bzw. 6,50 im Monat.

Auch ein kleines NAS liegt da nicht weit drüber.

Ein Raspberry Pi mit USB-Platte ist mit ca. 5-6 Watt hinzubekommen - mit einem "ausgewachsenem" Linux und für Adressbuch, Kontakte etc. ausreichender Performance.
Macht dann 1,20 Euro Stromkosten monatlich.
 
Das Thema heißt dann "Own Cloud"…
Die Kosten für einen Server sind relativ, entweder man bezahlt einen Anbieter (der übrigens auch Strom verbraucht, wenn es um den Umweltsaspekt geht) oder den Strom für ein eigenen Laufwerk. Es gibt einige recht verbrauchsgünstige Lösungen, es muss ja nicht ein kompletter, aufgerüsteter Rechner 24/7 laufen. (NAS laufen in der Regel noch günstiger, sind aber auch weniger leistungsstark bei mehr als 2-3 Anwendern gleichzeitig) Moderne Systeme brauchen im idle Betrieb nur von wenige Watt, hängt aber auch von der Plattenzahl und dem Prozessor ab.
 
Ein Mac Mini müsste so bei unter 30W liegen (ohne weitere externe Platten) - macht ca. 250 kWh im Jahr - das sind ca. 75 Euro/Jahr bzw. 6,50 im Monat.
Hinzu kommen noch die Kosten für einen dyndns Service, da sich der Router wohl alle 24 Stunden neu einwählen muss. Dann wäre da noch bestimmt die mangelhafte Bandbreite für den Upload der Daten. Zusätzlich benötigt er noch einen guten Backupdienst für den Mini, ok mit einer Time Capsule dürfte dies gehen, kostet auch wieder Geld & Strom.
 
Ich habe eine Synology gemessen. Verbrauch 8 Watt idle, 18 Watt im Betrieb (ca. 100 KW im Jahr, professionelles Messgerät…). Dyndns, oder wenn man eine Fritzbox verwendet, kann man "MyFritz" (Service von AVM) verwenden um auf das NAS zuzugreifen, ist ja keine Website mit vielen täglichen Zugriffen von außen!?!?
 
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