Deutsche Bank, brauchen die keine Kunden?

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Wonderboyfg

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Hallo,

Ich habe vor kurzem geerbt. Brauchte dafür kurzfristig ein Aktiendepot, das mir der nette Berater der Deutschen Bank sofort einrichtete. Ich habe dann kurz darauf ein Maxblue Depot von der Deutschen Bank eröffnet, damit ich online Zugriff auf meine Aktien habe. Nur leider schafft es die Deutsche Bank nach 5 Wochen nicht mir endlich Zugangsdaten etc zuzuschicken. Auf meine Anfrage, bei meinem Berater bei der Deutschen Bank, kam nur eine Mail zurück: ich solle ihn doch mal anrufen. (er hat alle meine Daten UND meine Telefonnummer) Bin ich zu eingebildet oder sollte er mich nicht anrufen?
Seitdem ist wieder eine Woche vergangen.
Ab wieviel Vermögen ist man es denn der Deutschen Bank wert angerufen zu werden?

Ich hab das Gefühl die Deutsche Bank will keine Kunden!
 
ja und? gibt doch genug alternativen...
 
das werd ich wohl tun müssen, auch wenn ich seitdem ich 16 bin mein Girokonto bei denen habe
 
geh da nicht weg, sonst kommt der ackermann wieder auf dumme gedanken!
 
das hat mit 'der' bank nichts zu tun. 80% der deutschen ändern nie ihr bankhaus. schau dich an. 'habe seit...' dabei sollte man genau das tun. nämlich wechseln. das sind anbieter und du bist kunde und da ist es legitim sich nach alternativen umzuschauen.
 
lol,
soviel hab ich auch nicht geerbt, der ackermann ruft doch eh schon um staatliche Hilfe :)
 
tja supersmooth,

ich finde den Gedanken des Wechselns wirklich nicht toll.
 
nie wieder bei der bank ein aktiendepot. habe mich mehrere jahren mit denen geplagt. inkompetent und dämlich.

ständig wechselnde depotmodelle, aktenordnerweise briefe, auftstellungen etc.

nachdem ich gekündigt hatte war man zuerst richtig freundlich, weil man gerne das geld gerne behalten wollte :cool: und dann aber
richtig peinlich zickig.

der bank war es zum schluss nicht einmal möglich eine blz eines maxbluedepots zu finden. drei ansprechpartner, drei blz und drei falsche
überweisungen mit rückbuchung.

das schlimmste waren aber die ständigen briefe mit aufstellungen.

es geht nur darum den kunden mit preismodellen, provisionen etc. im unklaren zu lassen. mitarbeiter sind meist freie berater, die nicht ständig vor ort sitzen und die die da sind:confused:

never again, jetzt glücklich bei einer direktbank, ohne beratungsgespräche.
und bloss nie mehr produkte von denen. performance :auslach:
 
@ wonderboy das ist dann natürlich eine andere sachlage. wenn du geld/zeit zu verschenken hast... ;)

meine es ja auch eher grundsätzlich: man lässt sich als kunde bei banken in deutschland ganz gut abkochen. und die wissen ganz genau, dass ein wechsel mit 'arbeit' verbunden ist. für dich.

aber konditionen kann man als kunde nun mal nur mit den füßen beeinflussen.
 
ich habe dem guten Mann gestern eine finale Email geschrieben, in der ich ihn darauf aufmerksam gemacht hab, dass es entweder bis nach Ostern klappt oder ich finde einen Vorgesetzten oder ein anderes Institut, dass sich für mein Geld interessiert.
Bis jetzt habe ich keine Antwort auf die Email erhalten.
 
man vater hat mal von der DB einen brief mit der bitte bekommen sein konto bei ihnen zu lösen da der kontoumsatz zu klein war (war das gehaltskonto) - das war zu der zeit als die kein interesse mehr an privatkunden hatten.

die DB ist seither für mich privat wie geschäftlich gestorben.
 
na, wenn ich heute keine antwort mehr bekomme, werde ich morgen mein konto auflösen und mich nach nem neuen Depot umsehen. wird dann wohl eine direktbank werden.
Mal sehen was ich da so finde
 
Der Deutschen Bank sind Privatkunden grundsätzlich schnuppe.
 
Wieso nicht zu einer kleinen Privatbank gehen? Ich bin seit Jahren bei einer solchen, man kennt mich dort tatsächlich beim Namen und wenn ich anrufe, dann werde ich auch sofort zurückgerufen. Aktienorder werden innerhalb von 3 Minuten bzw während des Telefonates umgesetzt.

Diese großen Bankenkonzerne sind alle viel zu großkotzig und ignorant.
 
Meine Erfahrung: Es gibt keine wirklich gute Bank, es sei denn man erwischt einen guten Berater.
 
ich fand es schon anmassend, dass mir für mein Depot nur risikoklasse 1 zugesagt wurde. Ich habe vor kurzem mein bwl-studium erfolgreich abgeschlossen...
 
ich fand es schon anmassend, dass mir für mein Depot nur risikoklasse 1 zugesagt wurde.

:confused:

Wie risikoreich du mit deinem Geld umgehst ist doch wohl deine Sache.
Da ist man doch nicht auf den Goodwill eines Bankangestellten angewiesen...
 
Ich habe denen damals den Rücken gekehrt, als die ihr Chaos mit der Deutschen Bank 24 eingeführt haben, einen Online-Abzweiger bei dem man schier nicht mehr die DB Filialen betreten durfte. Da hab ich dann gekündigt. Danach hab ich einen Anruft von denen bekommen warum ich denn gekündigt hätte und ich hab denen klipp und klar gesagt, dass man so nicht mit Kunden umgeht. Darauf folgte ein: "Und das war alles???". Und seitdem weiß ich, dass ich nie wieder bei denen landen werde!
 
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