Desktop für Kinder für OSX

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Italiano Vero

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Hallo zusammen,

gerne möchten mein Kind gerne am Rechner arbeiten oder besser gesagt kennenlernen.
An meinem MacBook Pro möchte ich ihn nicht ran lassen, ich habe jedoch noch einen alten Macbook Air herumstehen und könnte diesen abtretten da nicht mehr gebraucht wird.

Ich möchte jedoch das mein Kind auf einer Kinder gerechte Umgebung die ersten Erfahrungen machen kann.

Für Windows gibt es Magic Desktop für Kinder, leider gibt es diese Software nicht für den Mac.
Magic Desktop für Kinder

Eventuell kennt jemand etwas Ähnliches, was er oder sie selber gute Erfahrungen machen konnten.

Über Tipps wäre ich euch äusserst dankbar.
 
Setz das MacBook Air neu auf mit dem aktuellsten Betriebsystem was geht.
Richte einen Admin User für dich ein und einen normalen Benutzer Account für dein Kind.

That‘s it!
Was hast du denn für spezielle Anforderungen / Befürchtungen?

Edit: Was ist denn für dich Kind gerecht?
 
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@Lor-Olli: Dafür kriegen die Kinder nen Account ohne Adminrechte… ;)
Wenn die Kinder es kaputt bekommen, kann das gemeinsame Reparieren sehr lehrreich sein für beide Seiten.

Und nen Backup sollte man ja eh haben… :D
 
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@pk2061, das ist schon klar, ich vermute, dass es um die Zeit geht, die der "Admin" anschließend zu leisten hat.

Ich habe mal so ein System für eine ältere Dame aufgesetzt (natürlich ohne time-limit und Downtime der parental control ;)). Ich werde hier keine Übersetzung bieten, aber eine gut dokumentierte Vorgehensweise gibt es hier (English)
> https://www.howtogeek.com/452198/how-to-set-up-a-mac-for-your-kids/

Das verhindert die allermeisten Probleme und verringert den Frust! (jüngere Kinder bemerken die Limitierungen eher nicht, größere werden dann gern kreativ ;))
 
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Der Guide ist wirklich ganz gut!

Ich persönlich bin kein Freund der Parental Controls wenn es um Downtime und App-Limits geht.
Meiner Meinung nach sollte die Zeitliche Beschränkung des Zugangs von der Elternseite kommen nicht durch technische Mittel.
- Bei meinen Kindern klappt das auch (noch) ganz gut aber zugegebener Maßen haben wir die Pubertät noch vor uns. :D

Wichtig ist aber - und das habe ich vergessen - die Möglichkeiten Geld auszugeben zu beschränken.
Was ich damit meine: Stores (App & Musik Stores) deaktivieren bzw. den Zugriff darauf zu beschränken; Apple ID nur mit Guhabenkarten etc.
Leider gibt es immer noch ziemlich oft viele für unbedarfte Nutzer versteckte Kostenfallen überall in die man nur allzu leicht reingerät.

Das wichtigste ist meiner Meinung nach aber aller Technik zum Trotz: Unterstütz eure Kinder.
Zeigt ihnen die Grundlagen, zeigt ihnen ruhig auch den Mist (Achtung, klickt auf sowas nicht, das ist Werbung / schlecht weil…),
seid auch nicht böse, wenn sie das Sytem zerschießen! ;)
 
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Meiner Meinung nach sollte die Zeitliche Beschränkung des Zugangs von der Elternseite kommen nicht durch technische Mittel.
- Bei meinen Kindern klappt das auch (noch) ganz gut aber zugegebener Maßen haben wir die Pubertät noch vor uns. :D
SInd gerade mittendrin... Bin froh über die Möglichkeiten die Apple liefert, auch wenn sie nicht ganz sicher sind.

Habe hier auch am MBP einen Admin und dann eben den Account des Nachwuchses mit korrektem Geburtstag bei der Apple ID eingerichtet. Funktioniert halbwegs, werde wohl bei Gelegenheit noch die Internetbeschränkungen der FritzBox nutzen (müssen).
 
Ich möchte jedoch das mein Kind auf einer Kinder gerechte Umgebung die ersten Erfahrungen machen kann.
Nur mal meine Meinung.

Ich halte von dem Ansatz genau gar nichts. Je früher man die Kinder an dieses Werkzeug (!) heranführt und je unverblümter die die Vor- und Nachteile kennenlernen, umso mehr nehmen die einen Computer als Alltagsgerät und normales Werkzeug wie einen Bleistift&Papier wahr. Wenn man "kindgerechter Desktop" als gegen wildes Gehämmer auf der Tastatur für 5-Jährige gesicherte Umgebung versteht, ok dann ja, aber spätestens ab Schuleintritt schulden wir es unseren Kindern sie in die Verantwortung zu nehmen. Es macht doch auch viel mehr Spaß sich mit den Kindern fachlich unterhalten zu können und obwohl ich zu den ComputerDinos gehöre, habe ich es genossen, dass meine Kinder ab ungefähr 8/10 Jahren auch mir noch etwas beibringen konnten = das fördert das Miteinander ...
 
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Ist ja alles schön und gut, trotzdem habe ich seinerzeit bei meiner Kurzen auf allen I-Net-fähigen Geräten den Zugriff auf diverse Angebote technisch unterbunden, sowohl per Blacklist im Router als auch über die Schutzeinrichtungen auf den Devices. Das hat auch mit Verantwortung zu tun, nämlich mit der eigenen.
 
@Mike: Klappt schon, aber nicht immer…
Mein Sohn hatte keinerlei Beschränkungen, allerdings war er schon sehr früh "erwachsen". Andere Kinder, vor allem ohne ständige geeignete Begleitung durch die Eltern (durch Berufstätigkeit, alleinerziehend oder andere Umstände wie Eltern, die selbst keine Kontrolle über ihr Online-Leben haben…), auch Eltern, die sich mit der Materie nicht wirklich auskennen, sind dankbar für die Möglichkeit einer gewissen Kontrolle bei Abwesenheit, insbesondere bei Kindern die sich einfach nicht an Regeln halten wollen. (Mein Bruder unterrichtet und in seiner Schulklasse betrifft das wohl 50 % der Kinder, zugegeben keine ganz normale Schule!)

Aber ja, das Credo sollte / muss lauten: Die Kinder müssen möglichst früh den Umgang mit der Technik, die Selbstbeherrschung und die Selbstständigkeit erlangen. Mein Sohn erlernte z.B. selbstständig das Programmieren, bei Fragen saß ich ja im Büro (direkt im Nebenzimmer). War allerdings auch nicht immer so ohne, wenn man mitten aus der Arbeit gerissen werden sollte… (War aber ein gescheites Kind gewesen, er hat schnell gelernt auch online zu lernen).

Man muss immer den Einzelfall betrachten, heutzutage sind die Verführungen durch das Netz aber deutlich höher als bei meinem Sohn. (der ist mittlerweile 30 ;))
 
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Ist ja alles schön und gut, trotzdem habe ich seinerzeit bei meiner Kurzen auf allen I-Net-fähigen Geräten den Zugriff auf diverse Angebote technisch unterbunden, sowohl per Blacklist im Router als auch über die Schutzeinrichtungen auf den Devices. Das hat auch mit Verantwortung zu tun, nämlich mit der eigenen.

Du sprichst es nicht an, die anderen weiter oben auch nicht. Aber "gemeint" ist wahrscheinlich, dass man verhindern möchte, dass die eigenen Kinder z.B. auf den harten Pornoseiten landen.

Aus eigener Erfahrung, dass ist vergebliche Liebesmüh. Keine dieser Schutzmassnahmen funktionieren zu 100%, sie schieben dass nur etwas hinaus.

Daher, den Kindern erklären, wie das Werkzeug funktioniert. Und man sollte natürlich ein Vertrauensverhältnis mit ihnen haben, dass sie selbst kommen und fragen, was sie bei google falsch gemacht haben, dass sie auf einmal "so etwas" sehen... (bei uns auch vorgekommen).

Dass mit dem eigenen User für die Kinder, ohne Admin Rente, ist sicher eine gute Idee. Solange sie auf meinem "gespielt" haben, hatte ich das auch.
Habe ich mir dann aber gespart, als sie mit ungf. 11/12 ein eigenes Macbook bekamen.

Da gab es ein gutes Backup, und zwei drei mal eine komplette Neuinstallation, da sie zuviel Mist aus den "bekannten" ***.to Video-/Streaming Portalen ausversehen heruntergelesen hatten. Auch da hilft, mit Ihnen darüber sprechen und zeigen, worauf man achten sollte.

Jetzt, nach bald zwei Jahren Pandemie beherrscht unsere 16 jährige ihren Mac zum "produktiven (schulischen) Arbeiten" besser als ich, insbesondere in Kombi mit iPhone und iPad.

Da bin ich teilweise ziemlich old school... :-(
 
Wenn man "kindgerechter Desktop" als gegen wildes Gehämmer auf der Tastatur für 5-Jährige gesicherte Umgebung versteht, ok dann ja, aber spätestens ab Schuleintritt schulden wir es unseren Kindern sie in die Verantwortung zu nehmen.
Also mein Sohn war 5 beim Schuleintritt, ich würde ihm dann kein „vollzugriff“ auf einem Computer geben.
Auch bei einem Kinderaccount können die noch 1000 Sachen machen um ihre ersten Erfahrungen zu machen.
Was du sagst ist nicht falsch , trifft aber eher zu wenn die 10 Jahre oder älter sind und selbst da hätte ich bedenken was das Internet betrifft.
 
Ist ja alles schön und gut, trotzdem habe ich seinerzeit bei meiner Kurzen auf allen I-Net-fähigen Geräten den Zugriff auf diverse Angebote technisch unterbunden, sowohl per Blacklist im Router als auch über die Schutzeinrichtungen auf den Devices. Das hat auch mit Verantwortung zu tun, nämlich mit der eigenen.

Naja, bei Kindern wuerde ich dir zustimmen. Die kommen vermutlich ja wirklich nur aus Versehen oder Boeswilligkeit anderer auf 'diverse Angebote'. Teenager haben doch irgendwann selbst ein Interesse daran, Pornoseiten etc. auszuprobieren. Bei einem 15-jaehrigen solche Dinge zu blocken schafft doch nicht Vertrauen und ein offenes Umfeld, sondern macht die Eltern zum Gegner und dann wird der Porno halt bei nem Kumpel geguckt, oder Downloads kopiert.
 
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Richte einen Admin User für dich ein und einen normalen Benutzer Account für dein Kind.
Admin und Kinderaccount aka verwalteten Benutzer wär besser.

Allerdings sollte man die Sperren auch nicht zu drastisch auslegen.
Aber Pornoseiten und Videoseiten mit Gewaltinhalten sollten einfach nicht erreichbar sein.
 
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Ist ja alles schön und gut, trotzdem habe ich seinerzeit bei meiner Kurzen auf allen I-Net-fähigen Geräten den Zugriff auf diverse Angebote technisch unterbunden, sowohl per Blacklist im Router als auch über die Schutzeinrichtungen auf den Devices. Das hat auch mit Verantwortung zu tun, nämlich mit der eigenen.
Naja, dann würde ich vorschlagen du beschreibst was denn bei den Kindern anders als bei uns ist? Ich nehme die Beschränkungen zB zentral in der Firewall des Routers und im Pi-Hole für den Gesamthaushalt vor und damit gelten sie gleich für alle.
 
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