Desktop Ersatz: Macbook Pro 13" vs Macbook Air 13"

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DoMINIk82

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Hallo Leute,

da ich ab diesem Winter neben dem Job studiere benötige ich ein bisschen mehr Mobilität.
Bisher habe ich einen imac 24" Core2Duo aus 2006 genutzt und war immer top zufrieden mit dem Gerät. Nun schwanke ich stark zwischen 13" MBP und Air mit der Tendenz zum Air aufgrund derselben CPU und besseren Auflösung. Ich möchte definitiv ein externes Display (24" Dell oder 27" TB Display) anschließen wenn ich am Schreibtisch sitze.

Einsatzbereich neben Mail, Safari und itunes:

- iphoto
- ab und an Photoshop und Indesign
- Windows 7 via VMWare (VPN für den Job)
- Serato für gelegentliches DJing

Mein Gefühl sagt mit MBA in 13" mit 256MB da es definitiv die kommenden 5-6 Jahre als Desktopersatz herhalten muss. In meinen Augen benötige ich ein externes Superdrive, Ethernet geht zur Not ja auch über USB. Und wenn ich mal aufnehme müsste ich auch auf einen extern USB Adapter zurückgreifen. Da dies aber sehr selten vorkommt ist es vernachlässigbar.

Habe im Netz schon mehrere Vergleichsseiten gelesen aber mir fehlt irgendwie der letzte Funke an Gewissheit um die Entscheidung nun zu treffen.

Wäre für Erfahrungsberichte, Tipps oder Hinweise äußerst dankbar!

Cheers
Dom
 
Wer sagt denn das die CPU's die selben sind? Beim Air weden spezielle Low Voltage CPU's mit einer Leistungsaufnahme von nur 17 Watt eingesetzt. beim pro sinds glaube ich 35 Watt CPU's. Im Takt unterscheiden Sie sich zudem auch noch deutlich. Wobei der Unterschied nicht so stark ist wie man glauben könnte wenn man die daten vergleicht.

Da du ja Windows 7 mit VMWare nutzen willst empfehle ich dir das Pro zu kaufen und dann 8 GB Arbeitsspeicher einzubauen. 4 GB sind ziemlich knapp bemessen weil Lion auch recht Speicherhungrig geworden ist im Vergleich zu Snow Leo. Was glaubst du wie veraltet in 5-6 Jahren 4 GB Arbeitsspeicher sind?
Und ansonsten ist ja das Display vom 13" Pro auch nicht wirklich schlecht, wenn du es eh oft mit externem Monitor verwendest würde ich das nicht als großen Pluspunkt vom Air sehen.
Und da du ja scheinbar auch gerne ein DVD Laufwerk und nen Netzwerk Anschluss hättest spricht auch das ganz klar fürs Pro.
 
Ich hab das MacBook Pro 13" für die Uni und bin sehr zu frieden. Das bisschen Gewicht und die paar Millimeter an dicke die das Air im Vergleich zum pro weniger hat, kann man glaube ich vernachlässigen. Im endefekt sind 13" immer 13" da spart man kaum Platz im rucksack.
Vor allem wenn du es als Desktopersatz nehmen willst, würde ich auf das SuperDrive und einige andere Funktionen nicht verzichten. Und wenn du das SuperDrive mit nimmst, ist es um einiges sperriger als nur das MBPro.
Ob dir in 5-6 Jahren noch 265GB reichen glaub ich auch eher weniger, aufrüsten kannst du jedenfalls nicht beim Air.
 
das einzige was meiner meinung nach gegen das air spricht ist der zu hohe preis und das man es nicht aufrüsten kann. darum hab ich mir ein 13er mbp geholt, wenn man bei apple überhaupt von preis leistugn sprechen kann, dann hat das 13er mbp ein annehmbares preis leistugnsverhältniss.

Aber bei Amazon kaufen ca 1000 EUr anstatt 1.150 (standard confi) dann für 50 EUR auf 8GB Ram selber aufrüsten (Anstatt 200 irgendwas an aufpreis wie bei apple zu zahlen).
 
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zunächst danke für Eure Antworten.

CPU: Klar ist das ein Unterschied, jedoch für mich nicht ausschlaggebend. In den aktuellen Benchmarks ist der Unterschied zwar da in meinen Augen aber gering und somit zweitrangig.
HDD: Ich komme mit 256GB die kommenden 5 Jahre aus. Anschließend käme sowieso wieder der Sprung zurück zum IMac. Mehr als 150GB für die wichtigste Dok, Photos, Mail etc braucht doch niemand. Photo und MP3 Archive lagere ich wenn nötig aus, ich hab im Imac momentan bei viel Schrott 126 von 250GB belegt, von daher solte dies passen.
RAM: Das ist für mich definitiv ein Argument zugunsten des Pro. Beim Imac habe ich zwar auch immer gesagt dass ich irgendwann aufrüste, es aber letzlich doch nicht gemacht. Doch bei viele gleichzeitig geöffneten Programmen und VM Nutzung sehe ich da in der Tat einen Engpass falls Lion sich deutlich mehr wegnimt als SnowLeo.
Superdrive: Unterwegs zu brennen benötige ich nicht. Wenn ich ne CD fürs DJING benötige dann kann ich getrost zu Hause brennen wo auch meine player stehen. zudem haben die auch USB Anschlüsse. Wenn's hochkommt brenne ich 10 CD's im Jahr. Der Rest geht via Stick hin und her wenns erforderlich ist.
Ethernet und Anschlüsse: Tja, Ethernet ist so ne Sache. Ich nutze am IMac WLAN, unterwegs sowieso. Uni hat auch WLAN und Freundin auch ;-) Mit Drucker, ext. HDD, Keyboard und USB Stick benötige ich natürlich einige Anschlüsse. Dies könnte man über einen internen Hub am ext. Monitor abwickeln oder halt über ein TB Display. Hier bin ich mir jedoch unschlüssig da es schon sauteuer ist. OK, es hat eine super Auflösung und mit mit Magsafe und TB erweitere ich mein NB um Ethernet und USB, doch ob es den Preis tatsächlich wert ist?
 
Wenn du eh scheinbar auf das Air fixiert bist hättest du hier nich fragen müssen. Und für zusätzliche USB Anschlüsse tuts ja wohl auch ein USB Hub!
 
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Somit hast du dir die Frage selber beantwortet... wenn du alle Argumente für ein Pro grundsätzlich widerlegen kannst, ob das nun so der Realität entspricht oder du nur auf das Air fixiert bist, wird es wohl das Air werden.
 
Hi, ich hab mein Intel Q6600 Desktop gegen ein MacBookAir ersetzt. Gerne wollte ich 8GB Speicher, aber ein MacBook Pro war mir einfach zu schwer. Ich wollte ein mobiles Notebook und deshalb hab ich mich für das Air entschieden. Bisher habe ich noch keine Probleme mit den 4GB Speicher bekommen. Wie das natürlich in 2 Jahren aussieht weiß ich auch nicht. Ich virtuallisiere auch auf meinem i7 Air. Wenn ich allerdings mit 2GB Arbeitsspeicher in der VM arbeite ist der Arbeitsspeicher am Limit. Ich konnte allerdings bis jetzt nicht feststellen das es irgendwie langsamer wird. Die 256GB werden bei mir nicht reichen, aber dann kauf ich mir halt ein NAS.
 
Wenn du ohnehin das TB-Display dazukaufen möchtest, dann würde ich doch zum Air greifen. Diese Kombi ist doch wirklich ultimativ.
 
Mal so in den Raum gestellt. Was spricht dagegen den iMac zu behalten und weiter damit zu arbeiten und nur fürs mobile Arbeiten das Air zu benutzen!? Dann vielleicht sogar in der 11" Variante!?
 
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Nimm das Teil, was dir gefällt. Die von dir gesteckten Anforderungen sind mit beiden Geräten zu realisieren.
Für mich war der Formfaktor des MBA so reizvoll, dass ich das MBP verkauft habe.

Einem mögen die Gewichtsunterschiede kaum auffallen, für mich ist das das Gegenargument für ein MBP.
 
Eigentlich eine simple Antwort: Wer nur mobil unterwegs ist, der sollte ein Air neme. Wer einen Desktop Ersatz braucht aber auch mobil sein will kommt um ein MBP nicht herum. Da gibt es dann auch garnichts weiter auszudiskutieren ;-)
 
Mein Gefühl sagt mit MBA in 13" mit 256MB da es definitiv die kommenden 5-6 Jahre als Desktopersatz herhalten muss

Dann auf jeden Fall MBP und nicht MBA. Das MBA ist so gut wie nicht erweiterbar. In 5-6 Jahren wirste damit ganz schön dumm aus der Wäsche schaun. Speicheranforderungen steigen stetig.
HDD: Ich komme mit 256GB die kommenden 5 Jahre aus.

Vor fünf Jahren: iBook G4 mit 60 GB (2006) war gut gerüstet. Im letzten MB (2010) warens mindestens 250 GB. Ich glaub nicht, dass wir in 5 Jahren noch mit 256 GB hinkommen werden. Der Speicherbedarf steigt stetig.
 
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Moin,
ich werd mir auch die Tage das Air 13" mit 256 GB bestellen. Ich persönlich sehe da kein Problem mit dem Speicher, ich hab in meinem jetzigen Book eine Festplatte mit 75 GB und immer noch 21 GB frei. Habe allerdings auch meine gesamten Bilder ausgelagert, dank Netzwerkfestplatten und Onlinespeicher ja heutzutage kein Problem mehr. Ist in meinen Augen eh die Zukunft - siehe Chroombook - nur kam dieses noch zu früh. Die Zugriffszeiten sind 'ok' und reichen in der Regel für 'normale' Anwendungen vollkommen aus.
 
Ich finde das Air (auf mich bezogen) als keinen richtigen Desktop "Ersatz". Wenn dir der CPU reicht und du wirklich sicher bist, dass 4GB RAM dir die nächsten 5-6 Jahre reichen greife zum Air. Genauso mit der HDD bzw. SSD. Flash Speicher ist natürlich eine tolle Sache. Wie gesagt, wenn dir 256GB reichen ist das gut. (Mir persönlich würde es nicht reichen.) Die Grafikkarte ist in beiden ja die Selbe (MBA und MBP).
Diese ganzen fragen muss jeder für sich beantworten.
 
Was spricht dagegen die SSD in ein/zwei Jahren gegen eine größere auszutauschen? Auch wenns beim Air keine Standard-SSD ist, ist es keine Sonderform extra fürs Air.
 
Ich persönlich sehe da kein Problem mit dem Speicher, ich hab in meinem jetzigen Book eine Festplatte mit 75 GB und immer noch 21 GB frei.

75 GB? Was ist denn das für ne Festplatte? Und, wenn mans mal auf die 5 Jahre bezieht: Wie gesagt, damals waren 60 GB üblich und davon hättest du heute dann nur noch 5 GB frei: recht wenig um nicht zu sagen zu wenig ;)

Was spricht dagegen die SSD in ein/zwei Jahren gegen eine größere auszutauschen?

1.) Dass es eigentlich nicht vorgesehen ist und 2.) diese Festplattenform nicht so leicht beschaffbar ist (was sich u.a. gewiss im Preis nieder schlagen wird)

Es muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich möchte es nicht verneine, dass es dem TE (oder anderen) ausreichen wird.
 
75 GB? Was ist denn das für ne Festplatte? Und, wenn mans mal auf die 5 Jahre bezieht: Wie gesagt, damals waren 60 GB üblich und davon hättest du heute dann nur noch 5 GB frei: recht wenig um nicht zu sagen zu wenig ;)

...laut Apple sind es 80 GB, aber real sind es 74,81 GB (hab mir erlaubt zu runden :D)...

In 5 Jahren speichern wir doch eh alles im Web...
 
Mal so in den Raum gestellt. Was spricht dagegen den iMac zu behalten und weiter damit zu arbeiten und nur fürs mobile Arbeiten das Air zu benutzen!? Dann vielleicht sogar in der 11" Variante!?
:unterschreibe:

Das halte ich persönlich für die beste Lösung. Dann musst du auf dem Air nicht auch noch Win7 mitschleppen weil du es schon auf dem iMac hast.
 
Also ich habe mich, nachdem ich mit dem Air spekuliert habe, aktuell für ein Macbook Pro entschieden. Jedoch habe ich gleich das 15 gewählt. Folgende Gründe waren der Anlass.

Es ging um die gleiche Frage. Desktop Ersatz, der mobil sein soll.

Für das Air sprach, dass die super mobil sind und aktuell auch eigentlich keine Leistungsprobleme mehr haben. Aber...

Die Displays sind im Vergleich zu den Pro 15 ein einziges Grauen! Es war für mich klar, dass die Mobilität mit deutlichen Einschränkungen der Display-Qualität erkauft wäre. Man kommt zwar super von A nach B, nur lässt sich da dann nicht auf dem Niveau arbeiten, wie ich es von guten und vor allem auch matten Displays gewohnt bin! Der direkte Vergleich zeigt das sehr deutlich.

Mit dem Air lässt sich bestimmt annehmbar arbeiten. Aber den direkten Vergleich hält es einfach nicht stand. Und Tests belegen das auch. Das Display ist bestimmt hell und gut aufgelöst, aber die Farbdarstellung ist vergleichsweise schlecht und die Darstellungsqualität unter ungünstigen Lichtbedingungen ebenso.

Ein weiterer Aspekt: die Aufrüstbarkeit!

Ich habe das Air ausprobiert und war zunächst sehr begeistert. Die Begeisterung hört aber auf, wenn man das Air wirklich als Desktop-Ersatz nutzen will. Allein die 4-GB-Ram-Beschränkung fallen dann außerordentlich ins Gewicht. Wiederum trumpft hier (im Vergleich) das Pro auf. Erweitert um eine deutlich leistungsfähigere und größer dimensionierte SSD und dann noch auf 8 GB RAM günstig aufgestockt, zeigt es, was möglich ist. Beim Air hätte ich hingegen schon Probleme, wenn ich daran denke, dass die möglichen 4 GB in Zukunft nicht aufgerüstet werden können. Beim nächsten OS-Update kann das bestimmt ausschlaggebend werden.

Letztlich muss ich feststellen, dass das Pro nur Vorteile bringt. Eben wenn es um den Einsatz als DTR geht. Super Display (hi Res und matt), immer noch äußerst gute Mobilität, deutlich günstigere und bessere Aufrüstmöglichkeiten, letztlich auch für die Zukunft genügend Leistungsspielräume. Das Mehrgeld, was man u.U. drauflegen muss, rechnet sich nach hinten raus.

Das Air würde ich im übrigen nur empfehlen, wenn die Arbeitsanforderungen geringer bleiben oder das Gerät ausdrücklich als mobiler Zweit/Ergänzungs-Mac genutzt würde. Alles andere ist zwar stylisch, aber vor allem auch in gewisser Weise blauäugig und nicht praxisbezogen.
 
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