clonie
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Na, den Thread hab ich überhaupt nicht mitgeschnitten. 
War ja mitten in den Rauhnächten. 
Nachdem hier nur von Nazis die Rede ist, mag ich einfach mal meine Erfahrungen mitteilen. Denn wir feiern die 8 Jahreskreisfeste und die Sonnwende markiert hier den Jahreswechsel.
Die Rauhnächte versuchen wir so gut es geht zu zelebrieren. Gerade nach diesem Jahr, das viele so anstrengend fanden, war es für uns total wichtig, wirklich aus dem Hamsterrad auszusteigen.
Wir leuten die in gemeinsamen Runden zur Modranacht ein (die nicht das gleiche ist wie die Sonnwende!), Räuchern gemeinsam und verabschieden das alte Jahr. Nach den Weihnachtsfeiertagen gehn wir gemeinsam in die Stille, wieder mit Räuchern und Meditation. Und am 2. Januar machen wir eine Abschlussrunde mit Räuchern und werfen Steine oder ziehen Tarotkarten für das nächste Jahr, und schieben uns innerlich an, um wieder in Schwung zu kommen. Die Runden sind zwar klein, aber intensiv und helfen total gut, sich den Weihnachtsstress ein bissl vom Leib zu halten und wirklich in die Dunkelruhe einzutauchen.
Mittendrin feiern wir die Wintersonnwende am Feuer, nach nordisch Neo-Paganer Tradition. Mit gemeinsamem Trommeln, Singen, Festschmaus und anschließenden Hornrunden mit Met, wo Danksagungen und Wünsche und Segen gesprochen wird – die sind immer sehr schön, mit Lachen und Weinen und ganz viel Herz. Dieses Jahr haben wir noch einen Yul-Schwur gemacht, wo wir alle einen gebundenen Reif angefasst haben und unseren „guten Vorsatz für's nächste Jahr“ vor der Gemeinschaft ausgesprochen haben.
Gerade wenn ich viel am Arbeiten bin und nicht wirklich raus in die Natur komme (von Spaziergängen ums Viertel abgesehen) dann tun mir die Jahreskreisfeste total gut, um mich mit dem Naturgeschehen zu verbinden und mit Menschen zusammenzukommen, wo der Alltag außen vor bleibt. Und ich freu mich schon auf das kommende und ich bin schon am überlegen wie ich an alemannische Fastnachtstradition anknüpfen kann hier im Norden.
War ja mitten in den Rauhnächten. Nachdem hier nur von Nazis die Rede ist, mag ich einfach mal meine Erfahrungen mitteilen. Denn wir feiern die 8 Jahreskreisfeste und die Sonnwende markiert hier den Jahreswechsel.
Die Rauhnächte versuchen wir so gut es geht zu zelebrieren. Gerade nach diesem Jahr, das viele so anstrengend fanden, war es für uns total wichtig, wirklich aus dem Hamsterrad auszusteigen.
Wir leuten die in gemeinsamen Runden zur Modranacht ein (die nicht das gleiche ist wie die Sonnwende!), Räuchern gemeinsam und verabschieden das alte Jahr. Nach den Weihnachtsfeiertagen gehn wir gemeinsam in die Stille, wieder mit Räuchern und Meditation. Und am 2. Januar machen wir eine Abschlussrunde mit Räuchern und werfen Steine oder ziehen Tarotkarten für das nächste Jahr, und schieben uns innerlich an, um wieder in Schwung zu kommen. Die Runden sind zwar klein, aber intensiv und helfen total gut, sich den Weihnachtsstress ein bissl vom Leib zu halten und wirklich in die Dunkelruhe einzutauchen.
Mittendrin feiern wir die Wintersonnwende am Feuer, nach nordisch Neo-Paganer Tradition. Mit gemeinsamem Trommeln, Singen, Festschmaus und anschließenden Hornrunden mit Met, wo Danksagungen und Wünsche und Segen gesprochen wird – die sind immer sehr schön, mit Lachen und Weinen und ganz viel Herz. Dieses Jahr haben wir noch einen Yul-Schwur gemacht, wo wir alle einen gebundenen Reif angefasst haben und unseren „guten Vorsatz für's nächste Jahr“ vor der Gemeinschaft ausgesprochen haben.
Gerade wenn ich viel am Arbeiten bin und nicht wirklich raus in die Natur komme (von Spaziergängen ums Viertel abgesehen) dann tun mir die Jahreskreisfeste total gut, um mich mit dem Naturgeschehen zu verbinden und mit Menschen zusammenzukommen, wo der Alltag außen vor bleibt. Und ich freu mich schon auf das kommende und ich bin schon am überlegen wie ich an alemannische Fastnachtstradition anknüpfen kann hier im Norden.
