Sollte dort dann ein Digitizer à la WACOM oder ähnliches reinkommen, so wäre die Auflage der Hand beim Schreiben völlig unproblematisch.
Nichts müsste eingestellt oder deaktiviert werden, weil diese Tablets den Stift über ein elektromagnetisches Feld wahrnehmen.
Kurze Zusammenfassung der Funktion: Der Stift hat eine druckempfindliche Stiftspitze, die durch das schwache "Feld", das vom Tablet abgestrahlt wird, sozusagen drahtlos mit Energie versorgt wird. Dadurch kann der integrierte Schwingkreis, dessen Kondensator durch den Druck in seiner Kapazität verändert wird, die Druckinformation in Form seiner Frequenz an das Tablet zurückschicken. Das Tablet selbst ermittelt dann nur noch mit seinen Sensoren, wo der Stift sich befindet und schon sind alle Daten gesammelt und werden an das Interface geleitet.
Vorteil: keine Batterie im Stift notwendig und ein sehr geringes Gewicht
Bei den neuen WACOM-Teilen hat man sogar eine Erfassung der Neigung des Stifts realisiert, wahrscheinlich durch die Feldpolarisation. Mehr kann ich dazu aber auch nicht sagen.
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Das Konzept des Tablets ist aber nur entstanden, weil man auf dem Monitor aus technischem und ergonomischen Gründen nicht wirklich Eingaben machen konnte. Sollte ein Powerbook jemals solche Features aufweisen, so wäre der Einsatz von Touch-Displays (berührungssensitiver Bildschirm) wohl das Mittel der Wahl. Das gibt es übrigens auch schon von WACOM: Cintiq15x oder
Cintiq18SX:
http://www.wacom-europe.com/de/produkte/cintiq/index.asp
...oder zum Nachrüsten von ELO:
http://www.elotouch.com/