Gesellschaft Der Macuser-Bar Politik Thread ...

Braucht die Macuser-Bar einen Politik Thread?

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Passt ja richtig in diesen Mix Thread....

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fa66 schrieb:
Du beschreibst eine Situation, die geeignet ist und politisch ausgeschlachtet wird, Wenigverdiener gegen Nochwenigerbekommer auszuspielen.
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Ach, dann darf ich mich nicht drüber beschweren ?
 
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Bitcruncher schrieb:
Ach, dann darf ich mich nicht drüber beschweren ?
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Was wäre denn deine Schlussfolgerung – HartzIV-Empfängern Unterstützung zu streichen? Oder dir mehr Einkommen von deinem Brutto-Verdienst zu lassen?

Wieso vergleichst du dich überhaupt mit den Beziehern von Sozialleistungen, und nicht mit den Gutverdienern und Wohlhabenden am oberen Ende der Einkommensskala?
 
spoege schrieb:
Was wäre denn deine Schlussfolgerung – HartzIV-Empfängern Unterstützung zu streichen? Oder dir mehr Einkommen von deinem Brutto-Verdienst zu lassen?
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Wie komme ich dafür zu zahlen um andere zu finanzieren die besser leben wie ich ???
 
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Bitcruncher schrieb:
Wie komme ich dafür zu zahlen um andere zu finanzieren die besser leben wie ich ???
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Du zahlst, damit andere besser leben als du? Wieso hast du ein geringeres Einkommen als ein HartzIV-Bezieher? Und wieviel zahlst du für die?
 
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Nur zum Verständnis : Wer sollte denn für die Sozialleistungen aufkommen, die in unserem Land allen gewährt werden.
Wenn nämlich bestimmte H**- Tiraden nicht aufgehen, wird grundsätzlich mit der "Wir zahlen auch noch für Die" Keule draufgehauen.
 
LosDosos schrieb:
…, weil du hier Antisemitismus und antisemitische Übergriffe auf in Deutschland lebende Juden als "antiisraelisch" zu verharmlosen versuchst.
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Hier ein Interview mit dem jüdischen Autor Autor Yossi Bartal im Dlf. (Kann man auch hören.)
Auch er differenziert zwischen rassistisch motiviertem Judenhass und Wut auf Israel, die zu politisch motiviertem Judenhass wird.
wenn Israel jetzt in Gaza bombardiert, da fühle ich mich doppelt schlecht, weil ich mich erst mal schäme für diese Aktionen, und gleichzeitig natürlich auch Angst habe, dass Leute Hass auf Israel dadurch entwickeln und dadurch auch Hass gegen mich. Das ist nicht normal. Das sollte nicht normal sein. Aber die Besatzungspolitik von Israel ist auch nicht normal. Zu verstehen, dass Palästinenser tatsächlich auch Wut haben, ist – nur dadurch können wir dann produktiv arbeiten.
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Zu seiner eigenen Kritik an der israelischen Politik:
Ich kann mich nicht selbst hassen. Ich bin auch Israeli, meine Familie lebt da. Dieser Hass – es gibt einen Unterschied, zu sagen, ich akzeptiere die Palästinenser neben mir, die hier leben. Ihre Erfahrung ist eine Opfererfahrung von meinem Staat. Dass ich dafür auch Verantwortung habe, dass tatsächlich die Besatzungspolitik weitergeht, das sind Sachen – wenn ich das akzeptiere, heißt das nicht, dass ich Israel hasse. Es heißt, dass ich kompliziert denke. Es heißt, dass Israel natürlich eine Folge des Holocaust ist, eine Folge deutscher Geschichte. Es ist auch gleichzeitig ein Besatzungsstaat für die Palästinenser. Und nur, wenn wir kompliziert denken und beide Seiten verstehen, können wir produktiv diese Probleme lösen.
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spoege schrieb:
Du zahlst, damit andere besser leben als du? Wieso hast du ein geringeres Einkommen als ein HartzIV-Bezieher? Und wieviel zahlst du für die?
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Um mal eins klar zu stellen, auf deine provozierenden Fragen zum Teil muss man nicht antworten.
Persönlich bin ich der Meinung das GS Sätze (SGBXII) erhöht werden müssen (Dringend), das bedeutet zum einen man ist Rentner, so das die Rente nicht mehr ausreichend ist um ein würdevolles Rentnerleben zu genießen bzw.man ist schwer krank und erhält keine Rente wegen Erwerbsminderung.
Hartz 4 sollte generell reformiert werden, mit dem Ziel Menschen so ins Arbeitsleben zu integrieren, mit den richtigen Qualifikations Maßnahmen und nicht Beschäftigungstherapie, hier könnte ich mir auch private Arbeitsvermittlungen vorstellen.
Desweiteren kann es in Deutschland nicht angehen, das man 2 bis 3 Jobs tätigen muss um seine Miete zu zahlen oder auf der anderen Seite das man als Rentner noch einen Job aufnehmen muss um ein würdevolles Rentnerleben zu genießen.(hierzu würde mich mal deine Meinung interessieren, wenn du willst)
 
Die Frage ist doch eher wie hoch soll denn der Lohn für einen Nicht-Facharbeiter sein, und würdest Du Produkte und
Dienstleistungen bezahlen, wenn Sie um 30-50% teurer wären ?
Eine Arbeitsstunde z.B. in einer Autowerkstatt kostet um 90€ aufwärts und der einfache KFZ-Mecha hat maximal 1500 netto.

Klar geht vieles nicht, aber um zukünftige Jobs wird Deutschland auch weiterhin zu kämpfen haben, weil die Länder der Welt nun
mal nicht nur aus hochqualifizierten Akademikern bestehen können.
Gerade die "hochqualifizierte" Jugend findet nach dem Studium keine Jobs und das wird sich hier auch so entwickeln,
wenn man bedenkt, was die jungen Leute heutzutage lernen wollen..
"Einer muss den Job ja machen" "Zitat Udo Lindenberg
 
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Homebrew schrieb:
Die Frage ist doch eher wie hoch soll denn der Lohn für einen Nicht-Facharbeiter sein, und würdest Du Produkte und
Dienstleistungen bezahlen, wenn Sie um 30-50% teurer wären ?
Eine Arbeitsstunde z.B. in einer Autowerkstatt kostet um 90€ aufwärts und der einfache KFZ-Mecha hat maximal 1500 netto.
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Der Stundensatz z.b. Kfz Werkstatt setzt sich zusammen aus Stundenlohn, Abschreibungen, Servicemitarbeiter, Versicherungen, Sozialversicherung, Miete, Pacht, Mehrwertsteuer, Fuhrpark, Verwaltung, Beratung, Strom, Gas, Wasser, Müllentsorgung, Rücklagen, Werbung, betriebliche Altersvorsorgen und und und und und und und.....

Sorry, auch das kostet Geld.
Was spricht dagegen das der nicht FA sich zum Facharbeiter und später zum Meister qualifiziert.
Ich kenne Firmen, da übernimmt der Chef die Kosten für den Meisterlehrgang, oder auch für die Gesellenprüfung. Es sind auch Bedingungen daran geknüpft, mit den kann man leben.
 
Klar, das kenne ich doch auch.
Wie gesagt: Nicht jeder kann und schafft den höheren Abschluss.
Denn was nutzt der Meister oder eben ein Studium, wenn eigentlich ein Geselle den Job genau so ausführen
kann? Denn der Personaler wird den billigeren Gesellen nehmen und den anderen wegschicken.
Kann oder wird ein Studienabgänger den Job des Müllmann oder Straßenbahnfahrer annehmen?
Oder eben der klassische verkaufen-Job. Wie soll der Einzelhandel denn z.B. 10€ Mindestlohn bezahlen können,
wo doch die Mehrzahl der Kaufinteressenten bereits das Netz für Einkäufe vorzieht?
Schon heute sind es oft Discounter und die großen Ketten, die halbwegs über die Runden kommen.
Von den Innenstadtbereichen mit Billigst-Läden und dem x-ten Mobilfunkshop, ganz abgesehen sind das alles "Billiglöhner",
die noch da sind.
 
Homebrew schrieb:
Klar, das kenne ich doch auch.
Wie gesagt: Nicht jeder kann und schafft den höheren Abschluss.
Denn was nutzt der Meister oder eben ein Studium, wenn eigentlich ein Geselle den Job genau so ausführen
kann? Denn der Personaler wird den billigeren Gesellen nehmen und den anderen wegschicken.
Kann oder wird ein Studienabgänger den Job des Müllmann oder Straßenbahnfahrer annehmen?
Oder eben der klassische verkaufen-Job. Wie soll der Einzelhandel denn z.B. 10€ Mindestlohn bezahlen können,
wo doch die Mehrzahl der Kaufinteressenten bereits das Netz für Einkäufe vorzieht?
Schon heute sind es oft Discounter und die großen Ketten, die halbwegs über die Runden kommen.
Von den Innenstadtbereichen mit Billigst-Läden und dem x-ten Mobilfunkshop, ganz abgesehen sind das alles "Billiglöhner",
die noch da sind.
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Wie gesagt: Nicht jeder kann und schafft den höheren Abschluss.

Ein Gesellenabschluß ist schon machbar, vor allen wenn mir das arbeiten dort Spaß macht, ich Leistungen bringe und mir fachliches Wissen aneigne sowie der Chef mit mir zufrieden ist.
Ist doch eine perfekte Grundlage.

Kann oder wird ein Studienabgänger den Job des Müllmann oder Straßenbahnfahrer annehmen?

Jemand der ein Abschluss hat, mit Sicherheit nicht. Ein Studienabbrecher, eventuell schon, wenn er dazu vom Jobcenter verdonnert wird.
Davon mal abgesehen hat ein Saubermann einen verantwortungsvollen Job ;)
Du, ich kenne einen Geschäftspartner der hat seine Lehre abgebrochen und führt ein 100 Mann Unternehmen, erfolgreich.
„Er hat an seiner Person gearbeitet“, ich sage immer wo ein Wille ist da ist auch ein Weg.
 
Ralle2007 schrieb:
Wie gesagt: Nicht jeder kann und schafft den höheren Abschluss.
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Na dann muss man auch mal raus aus seiner Komfortzone....dann heisst es mal nicht dauernd abends vorm Fernseher rumhängen sondern mal was für die eigene Bildung tun.

Aber das ist ja unzumutbar. Selbst erlebt: Abendgymnasium München: Da wurden etliche Teilnehmer rausgeworfen weil sie gedacht hatten, sie sitzen sich einfach vier Jahre lang den Arsch platt, tun nichts, beteiligen sich nicht am Unterricht und bekommen dann den höchsten deutschen Bildungssabschluss...
 
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