Gesellschaft Der Macuser-Bar Politik Thread ...

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Wer im Glashaus sitzt...
Na dann hoffe ich, dass es Dir im Gewächshaus nicht zu heiss wird ... sonst verzapfst Du auch noch solchen geistigen Unrat ...

10% mehr Spitzensteuersatz und 100% Erbschaftssteuer auf Vermögen ab 1 Mio. - sowas kommt immer nur von Leuten, die im Leben total versagt haben und vom Neid auf andere innerlich zerfressen sind ... Ich hab auch so 'ne Type in der Familie, sind immer sehr lustige Diskussionen ...
 
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Wir haben seinerzeit im Unterricht sowohl Klassik als auch Pop behandelt - bei meiner Tochter gibt es in der Grundschule gar keinen Musikunterricht mehr. Wie soll sich die da die für Kunstempfäglichkeizt notwendige Bildung aneignen.

Unglaublich, das sollte doch Mindeststandard sein, Kindern in der GS Musik nahezubringen ! :mad:
Unsere Tochter bekommt auch wöchentlich Privatunterricht. Jedoch traurig, dass es so laufen muss.
 
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N
10% mehr Spitzensteuersatz und 100% Erbschaftssteuer auf Vermögen ab 1 Mio. - sowas kommt immer nur von Leuten, die im Leben total versagt haben und vom Neid auf andere innerlich zerfressen sind ... Ich hab auch so 'ne Type in der Familie, sind immer sehr lustige Diskussionen ...
Du meinst solche Versager wie Peter Krämer?
 
Sei mir nicht böse, aber an deinen geistigen Dünnschiss zu diesem Thema verschwende ich keine Antwort!
Bin dir nicht böse. Ich weiß ja, wie du über die Schere zwischen arm und reich denkst. Dass du meine Vorschläge als „geistigen Dünnschiss“ titulierst, spricht Bände über deinen Bewusstseinszustand. Vielleichst solltest du dich lieber mit Kreuzfahrten, Golfclubs und deinen Immobilienanlagen beschäftigen als mit Kultur, Gesellschaftsgerechtigkeit und Chancengleichheit.
 
Na dann hoffe ich, dass es Dir im Gewächshaus nicht zu heiss wird ... sonst verzapfst Du auch noch solchen geistigen Unrat ...

10% mehr Spitzensteuersatz und 100% Erbschaftssteuer auf Vermögen ab 1 Mio. - sowas kommt immer nur von Leuten, die im Leben total versagt haben und vom Neid auf andere innerlich zerfressen sind ... Ich hab auch so 'ne Type in der Familie, sind immer sehr lustige Diskussionen ...
Okay, nach dem akademischen Schwanzvergleich willst du nun offensichtlich auch noch den finanziellen.

Man Bremer, du bist so ein armes Würstchen und merkst es gar nicht.
 
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Das Britische Museum hat im vergangenen Jahr einen staatlichen Zuschuss von über 53 Millionen £ erhalten. So geht das.
Das unterschlägt, dass diese Form staatlicher Zuschüsse wenige, dafür bekannte Institutionen bevorzugt, diese dann aber recht hoch bezuschusst.

So wird London zur kulturverdichteten Metropole, der Rest ist mehr oder weniger Kulturprovinz. Ein bisschen fällt dann vielleicht noch für Birmingham, sowie Glasgow, Edinburgh und Cardiff ab – man darf ja die Schotten und Waliser nicht missachten.

Auf die Größe des Landes insgesamt bezogen, haben wir aber in Deutschland eine gleichmäßigere Kulturverteilung – und damit eine gleichmäßigere Kulturerreichbarkeit. Föderalismus sei dank.
(Wobei ich als Dortmunder dann allerdings doch nicht verstehe, dass neben den Philharmonien in Dortmund und Essen die Bochumer auch noch eine nach Bochum haben wollen – die haben dafür doch ihr Musical und ein ausgewiesenes Schauspiel. Das ist m.E. demgegenüber unnötiges Kirchturmdenken.)
 
bei meiner Tochter gibt es in der Grundschule gar keinen Musikunterricht mehr. Wie soll sich die da die für Kunstempfäglichkeizt notwendige Bildung aneignen. Zum Glück können wir es uns leisten, sie privat zum Musik- und Klavierunterrricht zu schicken.

Vielleicht solltest du doch mal über das nachdenken, was le_petz geschrieben hat. Fakt ist: Kultur und Bildung werden zusammengestrichen, Brücken und Straßen sind marode, und so weiter. Für dich ist der Fall mal wieder ungesehen völlig klar: Die Einnahmen des Staates werden für unnötigen Quatsch ausgegeben. Doch die Steuerausfälle durch Schröders Steuergeschenke an die Reichen sind teuer, sie liegen im zweistelligen Milliardenbereich pro Jahr. Wenn dann noch die völlig bescheuerte "Schwarze Null" gehalten werden soll, wird's natürlich eng.

gibt durchaus Musikwissenschaftler, die die Komplexität z.b. vieler ABBA Kompositionen mit denen von Mozart oder Verdi gleichsetzen.

Es gibt auch Mediziner, die bei Krebs kalte Umschläge und irgendwelche Tinkturen empfehlen. Oder Ökonomen, die meinen, dass der Markt zum Gleichgewicht neigt. Man muss nicht alles glauben.
 
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gibt durchaus Musikwissenschaftler, die die Komplexität z.b. vieler ABBA Kompositionen mit denen von Mozart oder Verdi gleichsetzen.

Es gibt auch Mediziner, die bei Krebs kalte Umschläge und irgendwelche Tinkturen empfehlen. Oder Ökonomen, die meinen, dass der Markt zum Gleichgewicht neigt. Man muss nicht alles glauben.

Weiß ja nicht, wie viel du von Musik verstehst (spielst du ein Instrument?), aber man sollte ABBA nicht unterschätzen und in der sog. klassischen Musik hat es auch das gegeben, was man Heute Pop-Musiker nennen würde.
 
Musik, egal ob klassisch oder modern, muss einem zunächst gefallen. Sie muss mich erreichen (...)
Bestes Beispiel: Schönberg'sche Zwölftonmusik. Hat für mich nicht das Geringste mit Musik zu tun

"Hier im Rundfunk wird der Mehrheit ihr Recht. Zu jeder Tages- und Nachtzeit serviert man ihr jenen Ohrenschmaus, ohne welchen sie scheinbar heute nicht leben kann. Und so ist sie immer wild entsetzt, wenn sie einmal für kurze Zeit auf diesen Ohrenschmaus verzichten soll. Ich mache diesem Unterhaltungsdelirium gegenüber das Recht einer Minderheit geltend: man muss auch die notwendigen Dinge verbreiten können, nicht bloß die überflüssigen. Und die Tätigkeit der Höhlenforscher, Nordpolfahrer, Ozeanflieger gehört zu diesen Notwendigkeiten. Und in aller Bescheidenheit sei es gesagt: auch die Tätigkeit jener, die auf geistigem und künstlerischem Gebiet Ähnliches wagen. Auch diese haben Rechte, auch diese haben einen Anspruch auf den Rundfunk. Neue Musik ist niemals von Anfang an schön. Sie wissen, dass nicht nur Mozart, Beethoven und Wagner mit ihren Werken anfangs auf Widerstand stießen, sondern auch Verdis Rigoletto, Puccinis Butterfly und sogar Rossinis Barbier von Sevilla ausgepfiffen wurden, und dass Carmen durchgefallen ist. Das liegt nur daran: gefallen kann nur, was man sich merkt, und das ist ja bei der neuen Musik sehr schwierig."
Arnold Schönberg, Vortrag über op. 31, 22. 3. 1931. In: Stil und Gedanke
 
Weiß ja nicht, wie viel du von Musik verstehst (spielst du ein Instrument?)

Ich spiele Klavier.

aber man sollte ABBA nicht unterschätzen

Nein, sollte man nicht. Die Melodien sind originell, sowas muss man erstmal hinkriegen. Man kann es aber trotzdem nicht mit der Komplexität und Ausdrucksstärke einer Sonate von Mozart oder einer Fuge von Bach vergleichen. Es liegen wirklich Welten dazwischen.

und in der sog. klassischen Musik hat es auch das gegeben, was man Heute Pop-Musiker nennen würde.

Ja, absolut. Man kann auch nicht einfach sagen: Klassik ist immer gut und Pop ist immer scheiße.
 
Nein, sollte man nicht. Die Melodien sind originell, sowas muss man erstmal hinkriegen. Man kann es aber trotzdem nicht mit der Komplexität und Ausdrucksstärke einer Sonate von Mozart oder einer Fuge von Bach vergleichen.
Ich würde vielleicht noch nicht einmal Mozart auf die selbe Stufe wie J. S. Bach stellen. Zitat von Jack Bruce über Bach: his bass-lines were incredible!

Ja, absolut. Man kann auch nicht einfach sagen: Klassik ist immer gut und Pop ist immer scheiße.
Die Unterscheidung zwischen Pop und Klassik, wie sie in Deutschland betrieben wird, ist sch...
Da werden komplexe Jazz-Kompositionen als U-Musik eingestuft, die Walzer von Johann Strauss als E-Musik...

Bei der ganzen Diskussion darf man auch nicht vergessen, das einer, der ein 50 bis 90 Minuten langes Stück für ein komplettes Synfonieorchester schreibt, andere Möglichkeiten hat als bei einem 3 - 5 Minuten-Stück für 4 oder 5 Musiker.
 
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Tochter gibt es in der Grundschule gar keinen Musikunterricht mehr.
.... Musikunterricht sind der Grundschule sollte ein muß sein, hätte dann mein Kind auch in den privat Unterricht geschickt, ich habe bereits damals in der Grundschule privat Klavierunterricht bekommen.
 
https://www.focus.de/finanzen/news/...-es-noch-nie-so-gut-wie-heute_id_9416750.html

Genau das, was ich sage. Uns geht es so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Also hört auf zu jammern!
Und ja, das ist sicher auch ein Verdienst der H4 Reformen und der Politik der letzten Jahre - und auch der EU.

Durchschnittseinkommen 3700 EUR, ein Plus von 20% in den letzten Jahren seit 2009. Passt doch.

Und wirklich arm sind nur 3,7% der Bevölkerung.

Also, liebe Rechts- und Linkspopulisten, hört auf zu jammern und Unsinn zu erzählen und begreift endlich, dass ihr einfach zur Zeit nur überflüssig seid.
 
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Erstaunlich finde ich die Floskel JAMMERN.

Wird sehr gerne als Totschlagargument angeführt, um nicht genehme Kritik zu deckeln.
Grundsätzlich ist es zum Kotzen, berechtigte Kritik, unabhängig vom Thema, unabhängig von wem sie kommt, als Jammern zu diffamieren.
 
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Durchschnittseinkommen 3700 EUR, ein Plus von 20% in den letzten Jahren seit 2009. Passt doch
Arithmetisch oder median?

Oder anders formuliert gefragt:
Alle Millionärseinkünfte mit reingerechnet oder auf ein typisches Einkommen gemittelt?

2016 zumindest berichtete die WAZ (oder waren es die RN? Egal, ist ja eh dergleiche Lokalteil) für Dortmund von einem medianen Nettoeinkommen von 1550€, also hier geschätzt 2300€ brutto. Für eine Unistadt mit ausgeprägtem Technologie-Umfeld recht weit von deinen 3700€ (brutto?) weg.
 
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Arithmetisch oder median?

Oder anders formuliert gefragt:
Alle Millionärseinkünfte mit reingerechnet oder auf ein typisches Einkommen gemittelt?

Ich denke arithemtisch. Aber das ist bei einer grossen Gruppe ja auch der einzig sinnvolle Vergleich. Median verzerrt das Bild dann doch sehr erheblich. Denn natürlich will ich mich auch an den Spitzenverdienern orientieren.
 
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