LuckyOldMan
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Hach - war zu offensichtlich? OK - nächstes Mal besser.
flyproductions
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Meine sind auch nur Photoshop! 😂Hach - war zu offensichtlich? OK - nächstes Mal besser.
LuckyOldMan
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Mist aber auch - hatte ich total vergessen.
flyproductions
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So, hier also die Benchmarks nochmal etwas „wissenschaftlicher“:
Der direkte Vergleich zur Vorgängerin, einer ASUS RX 570 mit 4 GB, unter absolut identischen Bedingungen. Es wurde nur die Grafikkarte getauscht!
Unigine Heaven
RX 570
RX 6600 xt
Unigine Valley
RX 570
RX 6600 xt
Zumindest in dem Valley-Benchmark wird also das TechPowerUp-„Versprechen“, 237%, nicht ganz eingelöst. Bei Heaven nahezu perfekt. Ein ordentlicher Boost ist es allemal. Und meine Befürchtung, dass sich die Tatsache, dass die Karte nur über 8 Lanes angebunden ist, im 2.0-Uralt-PCIe des cMP bitter rächen würde, hat sich eher nicht bestätigt. Wer eine RX 580 hat und wissen will, wie die im Vergleich dastehen würde, kann (nach TechPowerUp) rund 15 % auf die 570er Results aufschlagen.
...und so sieht die Gute dann am Ort des Geschehens aus:
Ich sag mal: Leistung statt RGB-Bling_Bling! 😁
Kleiner kosmetischer Schönheitsfehler: Leider muss auch hier, wie schon bei der GTX 1070, die Backplate entfernt werden, damit sich die Karte vernünftig einbauen lässt. Dafür kann aber XFX nix. Das liegt daran, dass Apple sich damals angestellt hat, als ob der Platz unter dem untersten Slot Geld kosten würde. Backplates gab es wohl 2010 noch nicht. Aber ich denke, es sieht auch so ganz rund aus.
Dafür ist es, als fast einzige RX 6600, noch eine echte 2-Slot-Karte. Der zweite x16-Steckplatz bleibt also nutzbar. Mit diesem (mit Abstand modernsten) Teil wäre für mich nun also auch beim cMP das Thema „Upgrade“ abgeschlossen. Thunderbolt und USB 3 oder C brauch ich ned.
Bleibt zuletzt also nur noch der verbindlichste Dank an Syncretic, ohne dessen Patch der 5,1 mit der Karte tatsächlich keinen Ton von sich gibt.
Der direkte Vergleich zur Vorgängerin, einer ASUS RX 570 mit 4 GB, unter absolut identischen Bedingungen. Es wurde nur die Grafikkarte getauscht!
Unigine Heaven
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Zumindest in dem Valley-Benchmark wird also das TechPowerUp-„Versprechen“, 237%, nicht ganz eingelöst. Bei Heaven nahezu perfekt. Ein ordentlicher Boost ist es allemal. Und meine Befürchtung, dass sich die Tatsache, dass die Karte nur über 8 Lanes angebunden ist, im 2.0-Uralt-PCIe des cMP bitter rächen würde, hat sich eher nicht bestätigt. Wer eine RX 580 hat und wissen will, wie die im Vergleich dastehen würde, kann (nach TechPowerUp) rund 15 % auf die 570er Results aufschlagen.
...und so sieht die Gute dann am Ort des Geschehens aus:
Ich sag mal: Leistung statt RGB-Bling_Bling! 😁
Kleiner kosmetischer Schönheitsfehler: Leider muss auch hier, wie schon bei der GTX 1070, die Backplate entfernt werden, damit sich die Karte vernünftig einbauen lässt. Dafür kann aber XFX nix. Das liegt daran, dass Apple sich damals angestellt hat, als ob der Platz unter dem untersten Slot Geld kosten würde. Backplates gab es wohl 2010 noch nicht. Aber ich denke, es sieht auch so ganz rund aus.
Dafür ist es, als fast einzige RX 6600, noch eine echte 2-Slot-Karte. Der zweite x16-Steckplatz bleibt also nutzbar. Mit diesem (mit Abstand modernsten) Teil wäre für mich nun also auch beim cMP das Thema „Upgrade“ abgeschlossen. Thunderbolt und USB 3 oder C brauch ich ned.
Bleibt zuletzt also nur noch der verbindlichste Dank an Syncretic, ohne dessen Patch der 5,1 mit der Karte tatsächlich keinen Ton von sich gibt.
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flyproductions
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LuckyOldMan
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Aber scheene Builder warens scho.
flyproductions
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So, denn auch mal der Hilferuf auf der deutschsprachigen Seite:
Es gibt ja ein paar Problemchen mit der Zusammenarbeit der topmodernen Grafikkarte mit einem uralten Display. 6600 xt mit Apple Cinema HD 30" Display will nicht so recht. Versuchsaufbau: Grafikkarte -> Display Port auf Mini Display Port Adapter -> Apple Mini Display Port auf Dual-Link DVI Adapter (aktiv) -> Cinema HD Display. Monterey 12.6.3, installiert mit OCLP 0.6.1.
Da die Karte Enable GOP injiziert hat, kommt zunächst ein Bootscreen in nativer Auflösung. Nach dem Preeboot gibt es ganz kurz vertikale Streifen und dann geht das Display aus. Durch abziehen und wieder einstecken entweder des DP-Adapters an der Karte oder der USB-Stromversorgung des Apple Adapters, also eine erzwungene Monitoreerkennung, lässt es sich wieder zum Leben erwecken und funktioniert dann ganz normal mit voller Auflösung. Ohne diese allerdings unter Monterey nicht. Und diese muss physisch erfolgen, da mir im Monitore-Kontrollfeld auch mit gehaltener Wahltaste der „Detect Displays“ Button nicht angezeigt wird.
Nun habe ich noch einen weiteren Test gemacht, indem ich den Rechner mit der Karte mit High Sierra ohne OpenCore gebootet habe. Natürlich hat die Karte so keine Treiberunterstützung, läuft also unbeschleunigt. Aber so bootet sie ganz normal mit Bootscreen bis auf den Desktop hoch, was mich doch etwas überrascht hat.
Das Problem mit der korrekten Erkennung kommt also entweder durch Monterey oder durch OpenCore, bzw. die OC-Einstellungen. Hat vielleicht irgendwer ’ne Idee? Hier mal meine aktuell verwendete config.plist.
Es gibt ja ein paar Problemchen mit der Zusammenarbeit der topmodernen Grafikkarte mit einem uralten Display. 6600 xt mit Apple Cinema HD 30" Display will nicht so recht. Versuchsaufbau: Grafikkarte -> Display Port auf Mini Display Port Adapter -> Apple Mini Display Port auf Dual-Link DVI Adapter (aktiv) -> Cinema HD Display. Monterey 12.6.3, installiert mit OCLP 0.6.1.
Da die Karte Enable GOP injiziert hat, kommt zunächst ein Bootscreen in nativer Auflösung. Nach dem Preeboot gibt es ganz kurz vertikale Streifen und dann geht das Display aus. Durch abziehen und wieder einstecken entweder des DP-Adapters an der Karte oder der USB-Stromversorgung des Apple Adapters, also eine erzwungene Monitoreerkennung, lässt es sich wieder zum Leben erwecken und funktioniert dann ganz normal mit voller Auflösung. Ohne diese allerdings unter Monterey nicht. Und diese muss physisch erfolgen, da mir im Monitore-Kontrollfeld auch mit gehaltener Wahltaste der „Detect Displays“ Button nicht angezeigt wird.
Nun habe ich noch einen weiteren Test gemacht, indem ich den Rechner mit der Karte mit High Sierra ohne OpenCore gebootet habe. Natürlich hat die Karte so keine Treiberunterstützung, läuft also unbeschleunigt. Aber so bootet sie ganz normal mit Bootscreen bis auf den Desktop hoch, was mich doch etwas überrascht hat.
Das Problem mit der korrekten Erkennung kommt also entweder durch Monterey oder durch OpenCore, bzw. die OC-Einstellungen. Hat vielleicht irgendwer ’ne Idee? Hier mal meine aktuell verwendete config.plist.
U
Udo Martens
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Ein merkwürdiges Experiment und reiner Machbarkeitsbeweis:
Eine Radeon HD5870 mit GOP+GOP-enabler läuft im MP und macht das, wonach früher gesucht wurde: Bootscreen an allen Anschlüssen.
Mojave kann mit der Karte nichts mehr anfangen, aber ältere Betriebssysteme bis Snow Leopard hinab sind nutzbar.
Verwundert hat mich, dass Altsysteme nicht die Fehler-Meldung im Systemprofiler wg. PCIe-Gerät anzeigen, die Karte wird praktisch als PC-Karte betrieben und hat deswegen auch keine FB-personality, was gewisse Einschränkungen mit sich bringt.
Leider startet Windows nach dem Mod nicht mehr, weil der VGA-Teil im ROM entsorgt werden musste.
Eine Radeon HD5870 mit GOP+GOP-enabler läuft im MP und macht das, wonach früher gesucht wurde: Bootscreen an allen Anschlüssen.
Mojave kann mit der Karte nichts mehr anfangen, aber ältere Betriebssysteme bis Snow Leopard hinab sind nutzbar.
Verwundert hat mich, dass Altsysteme nicht die Fehler-Meldung im Systemprofiler wg. PCIe-Gerät anzeigen, die Karte wird praktisch als PC-Karte betrieben und hat deswegen auch keine FB-personality, was gewisse Einschränkungen mit sich bringt.
Leider startet Windows nach dem Mod nicht mehr, weil der VGA-Teil im ROM entsorgt werden musste.
J
JoMaDi
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Hallo zusammen , ich habe hier folgende Grafikkarte ** XFX Speedster SWFT210 Radeon RX6600 XT Single GPU Grafikkarte ** wäre sie in einem Mac Pro 5.1 lauffähig ... Kennt die jemand ??? Gruß
U
Udo Martens
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Ich nicht, aber rein zufällig hat(te) sie der Nutzer @flyproductions, der hat dazu was geschrieben - Du musst nur ein paar Seiten zurückblättern.
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JoMaDi
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Ok, habs gelesen...Danke..Bin manchmal blind...
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JoMaDi
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Hi, welcher Patch ist da gemeint ?? Finde nichts , oder mein Englisch ist so schlecht *sfg*...
U
Udo Martens
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Doch blind?
Einfach dem Link folgen, da steht alles und im Anhang ist das Tool zum patchen.
Ohne den Patch des Grafikkarten-Bios verweigert der Mac den Start.
Einfach dem Link folgen, da steht alles und im Anhang ist das Tool zum patchen.
Ohne den Patch des Grafikkarten-Bios verweigert der Mac den Start.
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JoMaDi
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@Udo Martens , danke nochmals für den Hinweis. DAS aber übersteigt meine Kenntnisse als Rentner *lach*. Ich bleib bei der RX 580 und Radeon Vega 56... Gruß
U
Udo Martens
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Falls Du die Möglichkeit hast, die Karte zu flashen (geht am einfachsten unter Windows), könnte "flyproductions" ev. direkt das passende ROM für die Karte zukommen lassen.
Ich weiß allerdings nicht, ob das Flashtool die Neuprogrammierung überhaupt zulässt, da das ROM ja verändert wurde.
Ich weiß allerdings nicht, ob das Flashtool die Neuprogrammierung überhaupt zulässt, da das ROM ja verändert wurde.
Macschrauber
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Nebenher nicht vergessen: das Flashen vom Syncretic Mod muss auf einer anderen Maschine passieren weil das Uefi2 Rom in der Karte den Mac Pro gleich vor dem Selbsttest abschmieren lässt.
flyproductions
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Wenn’s genau die Gleiche ist, kann ich das gerne tun. Ansonsten, wenn es einen Dump gibt, auch eins bauen. Ist nicht wirklich viel Arbeit. 😉
Ich glaube, AMDVbFlash hat keine Probleme damit. Nur halt nicht im Mac. Der startet mit der Karte erst gar nicht, bevor sie geflasht ist. Aber das hat der Schrauber ja schon geschrieben.
J
JoMaDi
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@flyproductions
möchte mich bei dir bedanken. Hat alles super geklappt..Graka funzt...
möchte mich bei dir bedanken. Hat alles super geklappt..Graka funzt...
flyproductions
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Was interessiert einen doch manchmal das eigene Gescwätz von gestern! 😫
Da hatte man gerade der RX 6600 xt ewige Treue geschworen und alles darüber hinaus zu Unfug erklärt.
Nur, damit einem drei Tage später das...
...über den Weg läuft: Founders Edition, ungebraucht in versiegelter UVP. Auch nur zwei Slots. Und zu einem Preis, zu dem man einfach nicht nein sagen kann! Und dann gleich auch noch ein paar YouTube-Videos, die die Ansicht vertreten, dass sie, wenn man nicht den ganzen Tag 3D-Last drauf packt, – trotz 250 Watt TDP – auch ohne Pixlas Mod geht.
Ich konnte nicht widerstehen! Und nun ist sie, nach den erforderlichen Mods, eben eingezogen.
Die 6600 hatte ja inzwischen schon ein neues Zuhause gefunden. Insofern war das Gewissen nicht ganz so schlecht.
Zum Flashen musste dieses Mal dann doch ein „netter Bekannter“ mit UEFI-PC ran, da ich wenig Lust hatte, von diesem klatschneuen, jungfräulichen Teil den mit einem Carbon-Pad festgeklebten Kühler runterzureissen, nur, um mit dem Programmer an den Chip zu kommen. Hat aber mit AMDVbFlash, GUI-Version, unter Windows 10 völlig problemlos funktioniert. Die mit Syncretics Patch und Enable GOP verarzteten ROMS werden also nicht beanstandet.
Für sich sprechen dann die Benchmarks. In diesem Fall UNIGINE Heaven auf höchsten Einstellungen fullscreen in WQHD...
GeForce GTX 1080
Radeon RX 6600 xt
Radeon RX 6800
...und Geekbench 6 Metal
Etwas Bedenken hatte ich natürlich dann doch, was die Belastung der Anschlüsse auf dem Mainboard angeht. Es war aber tatsächlich unspektakulär. Das Ding ist ja mit einem evga-PowerLink angeschlossen, was nicht nur nett aussieht, sondern zumindest die Last der beiden 8-Pin-Anschlüsse gleichmäßig auf die Mainboard-Plugs verteilt. Nach wie vor etwas suboptimal ist, wie bei anderen Karten auch, die Einbeziehung des dritten Stromlieferanten: PCIe. Hier gehen auch bei dieser nicht mehr als 30 Watt drüber, obwohl bis zu 75 möglich wären, was den Rest doch deutlich entlasten könnte.
„Richtig schlimm“ war es dennoch nicht: Gemessen mit Bresniks Hardware Monitor, lagen die (jeweils nur kurz erreichten) Spitzen an den Anschlüssen bei 96 Watt. Deutlich über den „empfohlenen“ 75. Aber ebenso deutlich unter der Abschalt-Last von 120. Werte, von denen auch die 1080 – trotz TDP von 180 – nicht so wirklich weit weg war. Über 90 ging die jedenfalls auch. Außerdem habe ich noch Superposition unter Windows drüber geschickt. Ist wohl noch etwas anspruchsvoller als Heaven. Gemessen habe ich dort mit GPUz, was leider nur die Gesamtlast messen kann. Hier blieb die Karte durchgängig unter 210 Watt.
Fazit: Wenn man vor hat, die Karte tatsächlich schwerpunktmäßig zum Daddeln einzusetzen sollte man sie im cMP nicht über die normalen Stromanschlüsse laufen lassen. Wenn man das nur gelegentlich tut und ansonsten hauptsächlich „normal“ oder produktiv mit dem Rechner arbeitet, kann man das bedenkenlos tun. Überhaupt nicht aus der Ruhe gebracht hat die Karte der Metal-Benchmark.
Ein kleiner Wermutstropfen indess ist der Idle-Stromverbrauch. Hier geht nicht so wirklich viel unter 50 Watt. Da lag die GTX 1080, obwohl sie ja auch nicht gerade ein „Kärtchen“ und doch schon etwas in die Jahre gekommen ist, mit 12 bis 15 Watt(!) deutlich günstiger.
Ansonsten ist das Ding, auch wenn nach wie vor zur Wahrheit gehört, das nichts in einem Mac Pro 5,1 von 2010 einem solchen Monster heute noch so wirklich gerecht wird, in dem Alukasten – sorry – einfach nur geil! Das war denn wohl jetzt der endgültige Abschied von „Team Green“.
Ich werde den Spott vermissen!
Da hatte man gerade der RX 6600 xt ewige Treue geschworen und alles darüber hinaus zu Unfug erklärt.
Nur, damit einem drei Tage später das...
...über den Weg läuft: Founders Edition, ungebraucht in versiegelter UVP. Auch nur zwei Slots. Und zu einem Preis, zu dem man einfach nicht nein sagen kann! Und dann gleich auch noch ein paar YouTube-Videos, die die Ansicht vertreten, dass sie, wenn man nicht den ganzen Tag 3D-Last drauf packt, – trotz 250 Watt TDP – auch ohne Pixlas Mod geht.
Ich konnte nicht widerstehen! Und nun ist sie, nach den erforderlichen Mods, eben eingezogen.
Die 6600 hatte ja inzwischen schon ein neues Zuhause gefunden. Insofern war das Gewissen nicht ganz so schlecht.
Zum Flashen musste dieses Mal dann doch ein „netter Bekannter“ mit UEFI-PC ran, da ich wenig Lust hatte, von diesem klatschneuen, jungfräulichen Teil den mit einem Carbon-Pad festgeklebten Kühler runterzureissen, nur, um mit dem Programmer an den Chip zu kommen. Hat aber mit AMDVbFlash, GUI-Version, unter Windows 10 völlig problemlos funktioniert. Die mit Syncretics Patch und Enable GOP verarzteten ROMS werden also nicht beanstandet.
Für sich sprechen dann die Benchmarks. In diesem Fall UNIGINE Heaven auf höchsten Einstellungen fullscreen in WQHD...
GeForce GTX 1080
Radeon RX 6600 xt
Radeon RX 6800
...und Geekbench 6 Metal
Etwas Bedenken hatte ich natürlich dann doch, was die Belastung der Anschlüsse auf dem Mainboard angeht. Es war aber tatsächlich unspektakulär. Das Ding ist ja mit einem evga-PowerLink angeschlossen, was nicht nur nett aussieht, sondern zumindest die Last der beiden 8-Pin-Anschlüsse gleichmäßig auf die Mainboard-Plugs verteilt. Nach wie vor etwas suboptimal ist, wie bei anderen Karten auch, die Einbeziehung des dritten Stromlieferanten: PCIe. Hier gehen auch bei dieser nicht mehr als 30 Watt drüber, obwohl bis zu 75 möglich wären, was den Rest doch deutlich entlasten könnte.
„Richtig schlimm“ war es dennoch nicht: Gemessen mit Bresniks Hardware Monitor, lagen die (jeweils nur kurz erreichten) Spitzen an den Anschlüssen bei 96 Watt. Deutlich über den „empfohlenen“ 75. Aber ebenso deutlich unter der Abschalt-Last von 120. Werte, von denen auch die 1080 – trotz TDP von 180 – nicht so wirklich weit weg war. Über 90 ging die jedenfalls auch. Außerdem habe ich noch Superposition unter Windows drüber geschickt. Ist wohl noch etwas anspruchsvoller als Heaven. Gemessen habe ich dort mit GPUz, was leider nur die Gesamtlast messen kann. Hier blieb die Karte durchgängig unter 210 Watt.
Fazit: Wenn man vor hat, die Karte tatsächlich schwerpunktmäßig zum Daddeln einzusetzen sollte man sie im cMP nicht über die normalen Stromanschlüsse laufen lassen. Wenn man das nur gelegentlich tut und ansonsten hauptsächlich „normal“ oder produktiv mit dem Rechner arbeitet, kann man das bedenkenlos tun. Überhaupt nicht aus der Ruhe gebracht hat die Karte der Metal-Benchmark.
Ein kleiner Wermutstropfen indess ist der Idle-Stromverbrauch. Hier geht nicht so wirklich viel unter 50 Watt. Da lag die GTX 1080, obwohl sie ja auch nicht gerade ein „Kärtchen“ und doch schon etwas in die Jahre gekommen ist, mit 12 bis 15 Watt(!) deutlich günstiger.
Ansonsten ist das Ding, auch wenn nach wie vor zur Wahrheit gehört, das nichts in einem Mac Pro 5,1 von 2010 einem solchen Monster heute noch so wirklich gerecht wird, in dem Alukasten – sorry – einfach nur geil! Das war denn wohl jetzt der endgültige Abschied von „Team Green“.
Ich werde den Spott vermissen!
LuckyOldMan
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Kann man ja schon mal haben.
Nur würde ich zur Spannungsbeschaffung keinesfalls den besagten Pixlas-Mod mit seinen "Stromdieben" hernehmen, sondern elektrisch seriös am NT abgreifen. Da entsteht es und kommt somit "frisch aus der Quelle". Kaskadierende bzw. Y-Verteilungen sind nicht so der Brüller.