Der Konflikt in der Ukraine

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Und als nächstes kommen westliche Kampfhubschrauber und Jets. Wetten dass......

Es steht zu hoffen. Jetzt ausreichend kampfpanzer die im Verbund mit den Schützenpanzern gut wirken. Danach Hubschrauber und Jets um der Ukraine die volle Lufthoheit zu beschaffen. Putin kann nur auf dem Schlachtfeld zum Rückzug gezwungen werden. Das dass russische Regime an Verhandlungen kein Interesse hat ist mehr als deutlich.
 
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es ist leider so, und alle sehen es auch ein … außer einer handvoll forumsteilnehmer hier.
 
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Alle Herr der Ringe Fans werden verstehen..
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Wer soll diese Jets denn fliegen?
Das sind keine Cessna oder Piper Fluggeräte, die jeder der einigermaßen seine sieben Sinne beieinander hat in relativ kurzer Zeit lernen kann zu fliegen. Von sicherer Beherrschung mal abgesehen, aber die reinen Flugeigenschaften zu erlernen, ist jetzt keine Raketenwissenschaft.
Aber moderne Westliche Kampfflugzeuge sind da ein anderes Kaliber.
Abgesehen davon, die sind auch nicht gerade zum Schnäppchenpreis zu haben.
Wartung und Instandhaltung kommen noch hinzu, ebenso die Ersatzteil Versorgung und die Bewaffnung.
Mag ja sein, dass Panzer und ähnliches Kriegsgerät relativ unkompliziert in der Bedienung sind bzw. in kurzer Zeit erlernbar, dass kann ich nicht beurteilen, aber die Einweisung auf einen bestimmten Flugzeugtyp ist da eine ganz andere Hausnummer.
Simpel mal einen Vergleich hergestellt:
Ich mach jetzt meinen Führerschein auf einem VW Golf.
Dann benötige ich aber noch ein mehrwöchiges Training um überhaupt mal den Motor eines Fords oder Mercedes auch nur anlassen zu dürfen. Geschweige denn damit eine Tour zu fahren.
Nennt sich in der Zivilfliegerei „Type Rating“ auf Deutsch Musterberechtigung.
Muß für jeden Flugzeugtyp neu erstellt und erlernt werden.
Wird für Kampfflugzeuge sicher ähnlich sein.
 
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Muß für jeden Flugzeugtyp neu erstellt und erlernt werden.
Wird für Kampfflugzeuge sicher ähnlich sein

Nicht nur das, mich würde dazu interessieren wieviel kommt tatsächlich von den „schweren Waffenlieferungen„ in der Ukraine an.
 
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..und hoffentlich hält jetzt Frau Strack-Zimmerdame jetzt mal ne Weile die Gosche.
Nix gegen Kritik und andere Meinung, aber vor jedes Mikro, vor jede Kamera um die eigenen Regierungs-partei mit anzupinklen, und die Schwarzen lachen sich nen Ast weils keine Opposition mehr braucht. Das äussert man mal öffentlich als Stimme und danach Parteiintern, aber die will wohl raus aus der bisherigen Provinzpolitik und riecht nun die grosse Chance noch wer sein zu wollen bevors in Rente geht.

Da hätt ich mir bissl mehr Pietät zur eigenen Regierung gewünscht, die unterstützt man eher mal, auch mal mit sachlicher Kritik aber versucht die nicht zu demontieren in solch schweirigen Zeiten. Dämliches Gepose das..
 
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Die gleiche Leier seit einem Jahr. Die Ukrainer beweisen jeden Tag, dass sie problemlos mit dem westlichen Equipment umgehen können.
Wenn Du meinst..
Aber ja ist klar, dann frag ich mich warum die Ausbildung zum Jetpiloten in den USA und in Deutschland Jahre dauert.
Naja, vielleicht stellen sich ja unsere angehenden Militärpiloten nur dämlich an..
Nochmal: ein Panzer ist etwas anderes als ein Militär Jet egal ob Eurofighter oder die vergleichbaren Produkte der Amerikaner.
Selbst eine verhältnismäßig gutartig zu fliegende Cessna hat ganz andere Flugeigenschaften und eine andere Handhabung als eine Piper oder eine Robin usw. und wir reden hier von Strahlgetriebenen Hochleistungsjets mit sehr komplexen Flugeigenschaften.
Diese Fluggeräte verzeihen nicht den geringsten Fehler und eh man sich versieht sind die Geräte nur noch Schrott.
Als ich noch aktiv mit der Hobbyfliegerei dabei war, hatten wir im Verein einen ehemaligen Jet Piloten der Bundeswehr der hat ab und an mal aus dem Nähkästchen geplaudert.
Sehr interessant was er so zu erzählen hatte.
Der ist dann später zur Lufthansa Cargo gegangen und hat dann die DC10 im Frachtbetrieb geflogen.
Dürfte mittlerweile auch im Ruhestand sein.
Aber was weiß ich schon, hier wimmelt es ja gerade von Militärexperten aller Waffengattungen…bin ja schon wieder ruhig..:Waveyib:
 
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..und hoffentlich hält jetzt Frau Strack-Zimmerdame jetzt mal ne Weile die Gosche.
Nix gegen Kritik und andere Meinung, aber vor jedes Mikro, vor jede Kamera um die eigenen Regierungs-partei mit anzupinklen, und die Schwarzen lachen sich nen Ast weils keine Opposition mehr braucht. Das äussert man mal öffentlich als Stimme und danach Parteiintern, aber die will wohl raus aus der bisherigen Provinzpolitik und riecht nun die grosse Chance noch wer sein zu wollen bevors in Rente geht.

Da hätt ich mir bissl mehr Pietät zur eigenen Regierung gewünscht, die unterstützt man eher mal, auch mal mit sachlicher Kritik aber versucht die nicht zu demontieren in solch schweirigen Zeiten. Dämliches Gepose das..
Wenn man weiß wo die Dame alles mitmischt:

Strack-Zimmermann ist Mitglied des Präsidiums des Förderkreis Deutsches Heer e.V. sowie der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik, Vizepräsidentin der Deutschen Atlantischen Gesellschaft und Mitglied des Beirats der Bundesakademie für Sicherheitspolitik.[30]*

Könnte man auch sagen: Eine Rüstungslobbyistin.

*Quelle Wikipedia

Wenn man das alles berücksichtigt macht sie einen guten Job.
Ob das in deutschen Interesse bzw. Im Interesse der Bundesregierung ist, dass ist eine ganz andere Sache.
 
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Brisante Wende bei den Waffenexporten: Schweiz soll für Lieferung von Munition und Panzern an die Ukraine Hand bieten​

Über das Wochenende hat die SP ihren Widerstand aufgegeben: Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats will, dass Deutschland, Dänemark und Spanien Waffen aus der Schweiz an die Ukraine weitergeben dürfen.

Seit Wochen steigt der Druck auf die Schweiz, der Weitergabe von Waffen und Munition aus schweizerischer Herkunft an die Ukraine endlich zuzustimmen. Alle Staaten müssten die Ukraine nun unterstützen, sagte der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am WEF in Davos gegenüber SRF und präzisierte dann in Richtung Schweiz: «Es geht nicht um Neutralität. Es geht um das Recht auf Selbstverteidigung.»

Solche Aussagen und die Bilder des schwer zerstörten Landes sorgen nun für ein Umdenken: Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates hat am Dienstag eine Motion verabschiedet, die anderen Ländern die Wiederausfuhr von Rüstungsgütern aus der Schweiz in bestimmten Fällen erlauben soll: nämlich in Konflikten, die vom Uno-Sicherheitsrat oder von zwei Dritteln der Uno-Vollversammlung als völkerrechtswidrig beurteilt werden. Im Fall des Ukraine-Kriegs hat die Vollversammlung bereits entsprechend entschieden.

Der Bundesrat muss nun prüfen, ob die Schweiz entsprechende Ausnahmeklauseln ins Kriegsmaterialgesetz aufnimmt und damit flexibler auf Gesuche aus Drittstaaten reagieren kann. Die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates hat dazu eine Motion mit 14 zu 11 Stimmen angenommen. Da der Vorstoss der Kommission breit abgestützt ist, könnte sich der politische Knoten bei Waffenausfuhren relativ schnell lösen lassen. Eine parlamentarische Initiative mit ähnlicher Stossrichtung soll sogar dringlich erklärt und noch in diesem Jahr in Kraft treten. Diese bezieht sich nur auf den Ukraine-Krieg und wäre bis Ende 2025 befristet.

Deutschland, Dänemark und Spanien verärgert​

Auf diese Weise soll vermieden werden, was seit Kriegsbeginn international wiederholt Ärger verursacht hat. Mehrere Länder haben die Schweiz angefragt, der Wiederausfuhr von Waffen und Munition zuzustimmen. So will Deutschland Munition für Gepard-Fliegerabwehrpanzer, Dänemark Piranha-Panzer und Spanien Flugabwehrkanonen aus Schweizer Herkunft an die Ukraine liefern.

Das Kriegsmaterialgesetz sieht derzeit aber vor, dass Länder, die Waffen oder Munition in der Schweiz kaufen, eine Nichtwiederausfuhrerklärung unterzeichnen müssen. Diese Länder benötigen die Zustimmung der Schweiz, wenn sie die Ware an die Ukraine liefern wollen. Neu soll der Bundesrat eine Nichtwiederausfuhrerklärung aufheben können. Dies auf Gesuch einer ausländischen Regierung bei von der Uno als völkerrechtswidrig bezeichneten Angriffen. In den vergangenen Wochen wuchsen das Unverständnis für die Schweizer Position und der Druck aus den betroffenen Staaten.

Möglich gemacht hat diese Wende in der schweizerischen Aussenpolitik ein Meinungsumschwung in der SP, der sich bereits in den letzten Tagen abzeichnete. Am Wochenende hatte der SP-Co-Präsident Cédric Wermuth gegenüber Radio SRF erklärt, es müsse im Lichte der gegenwärtigen Situation beurteilt werden, was neutralitätspolitisch richtig sei. Auch der SP-Nationalrat Eric Nussbaumer bekannte sich zu einem Meinungsumschwung: «Ich habe gezögert, aber jetzt ist es klar: Die Wiederausfuhr von Munition und anderen Rüstungsgütern muss für unsere Nachbarn für den Einzelfall Ukraine bewilligt werden.»


«Zu dem Schluss gekommen, dass wir handeln müssen»​

Die Solothurner SP-Nationalrätin Franziska Roth hat die Motion in der Sicherheitspolitischen Kommission ebenfalls unterstützt. Leicht ist ihr dieser Entscheid allerdings nicht gefallen. Vor die Alternative einer Motion von FDP-Präsident Thierry Burkart gestellt, die eine weitreichende Verwässerung des Kriegsmaterialgesetzes vorgesehen hätte, hat sich die SP bereit erklärt, im Sinne eines Kompromissvorschlages eine sehr eng gefasste Ausnahme im Kriegsmaterialgesetz für die Selbstverteidigung der Ukraine gegen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg vorzusehen. «Für mich persönlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass wir so agieren müssen. Es ist uns gelungen, eine völkerrechtskonforme Lösung zu finden, die es uns erlaubt, zu handeln», erklärt Roth.

In einem nächsten Schritt muss der Nationalrat über den Vorschlag entscheiden. Doch selbst wenn die Revision innert kurzer Zeit realisiert werden könnte, ist offen, ob sie in Bezug auf bereits gelieferte Rüstungsgüter zur Anwendung kommt. Oliver Diggelmann, Professor für Völkerrecht an der Universität Zürich, erklärt, aus neutralitätsrechtlicher Sicht dürfe die Schweiz keine aktive Einflussnahme auf das militärische Kräfteverhältnis in einem aktuellen Krieg nehmen. Das geschehe aber, wenn die Regeln nachträglich zugunsten einer Kriegspartei abgeändert würden. «Das ist bei einem Krieg wie jetzt in der Ukraine politisch unbefriedigend, hängt aber rechtlich am Neutralitätsstatus.»

Das Konzept, als Kriterium die Resolutionen des Uno-Sicherheitsrates oder der Generalversammlung beizuziehen, funktioniert nach Meinung von Diggelmann nicht. Anders wäre dies nur, wenn der Sicherheitsrat militärische oder nichtmilitärische Zwangsmassnahmen beschliessen würde. Das ist aber wegen des Vetorechtes der ständigen Mitglieder häufig nicht der Fall, so auch nicht im Ukraine-Krieg. Bei nicht rechtsverbindlichen Verurteilungen durch Generalversammlung oder Sicherheitsrat hingegen bleiben die neutralitätsrechtlichen Verpflichtungen laut Diggelmann bestehen.

Diggelmann ist deshalb der Ansicht, die Schweiz müsse andere Wege finden, um zu zeigen, dass sie in diesem Konflikt nicht auf der Seite des Aggressors stehe – zum Beispiel, indem sie sich bei der zivilen Hilfe in einem Mass engagiere, das die militärisch gebundenen Hände glaubwürdig kompensiere.


Neutralität generell infrage stellen​

Auch in der SP tragen nicht alle den brisanten Meinungsumschwung mit. Der Zürcher Ständerat Daniel Jositsch will nicht, dass die Schweiz auf indirektem Weg in einen Krieg verwickelt wird. «Ich verstehe nicht, warum ein Gesetz jetzt plötzlich schlecht sein soll, mit dem wir genau das verhindern wollten», sagt er.

Der Zürcher Standesvertreter fordert, dass die Schweiz stattdessen eine Grundsatzdebatte führt. «Wir müssen die Neutralität infrage stellen. Der Ukraine-Krieg zeigt, dass man in einem solchen Konflikt nicht neutral sein kann», erklärt Jositsch. «Neutral ist man nur, wenn man von aussen als neutral wahrgenommen wird, und das ist in diesem Krieg nicht möglich.»

Auch die «Gruppe Schweiz ohne Armee» (GsoA) kritisiert die Beschlüsse der Nationalratskommission scharf: Diese würden nichts daran ändern, dass das Neutralitätsrecht die Aufhebung der Nichtwiederausfuhrerklärung für einzelne Länder nicht zulasse, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Zwar erkenne die GSoA das Recht auf Selbstverteidigung im Falle eines völkerrechtswidrigen Krieges an. Sie sei aber auch überzeugt, dass die Rolle der Schweiz in diesem Krieg nicht bei den Waffenexporten liege.
Quelle: nnz.ch
 
Wer Waffen exportiert, ist nicht neutral.
 
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Realität und Wünsche/Träume hingen schon immer etwas weit auseinander - überall.
 
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Wer soll diese Jets denn fliegen?
Das sind keine Cessna oder Piper Fluggeräte, die jeder der einigermaßen seine sieben Sinne beieinander hat in relativ kurzer Zeit lernen kann zu fliegen. Von sicherer Beherrschung mal abgesehen, aber die reinen Flugeigenschaften zu erlernen, ist jetzt keine Raketenwissenschaft.
Aber moderne Westliche Kampfflugzeuge sind da ein anderes Kaliber.
Abgesehen davon, die sind auch nicht gerade zum Schnäppchenpreis zu haben.
Wartung und Instandhaltung kommen noch hinzu, ebenso die Ersatzteil Versorgung und die Bewaffnung.
Mag ja sein, dass Panzer und ähnliches Kriegsgerät relativ unkompliziert in der Bedienung sind bzw. in kurzer Zeit erlernbar, dass kann ich nicht beurteilen, aber die Einweisung auf einen bestimmten Flugzeugtyp ist da eine ganz andere Hausnummer.
Simpel mal einen Vergleich hergestellt:
Ich mach jetzt meinen Führerschein auf einem VW Golf.
Dann benötige ich aber noch ein mehrwöchiges Training um überhaupt mal den Motor eines Fords oder Mercedes auch nur anlassen zu dürfen. Geschweige denn damit eine Tour zu fahren.
Nennt sich in der Zivilfliegerei „Type Rating“ auf Deutsch Musterberechtigung.
Muß für jeden Flugzeugtyp neu erstellt und erlernt werden.
Wird für Kampfflugzeuge sicher ähnlich sein.
Es ist nicht so, dass die Ukrainer mit Doppeldeckern fliegen, sondern durchaus technisch anspruchsvolle russische Kampfflugzeuge haben.
Die müssen also nicht grundsätzlich neu ausgebildet werden, sondern "nur" umgeschult werden. Das dauert natürlich etwas, ist aber keine Hexerei.
Kampfjetpiloten egal welcher Nation sind keine Idioten und fliegen nicht weil sie es müssen, sondern weil es ihr Leben ist.
Da sitzen keine Wehrpflichtigen oder zwangsmobilisierte drin, sondern ausschliesslich Zeit- und Berufssoldaten.

Ist doch bei amderen militärishcne Gerät genauso. Du machst den Führerschein in einer bestimmten Klase auf einem Fahrzeug. Für alle anderen Fahrzeuge deiner Klasse machst dann nur noch Einweisung und nicht noch mal den kompletten Führerschein.
Neuer Panzer - maximal sechs Wochen Ausbildung, 1 Woche Schiessbahn und der Drops ist gelutscht.
Neues Gewehr - 2 Wochen Waffendrill und schiessen und gut ist.

Ihr Grundhandwerk beherrschen die Soldaten ja bereits - nur das Werkzeug ändert sich.


Wer sich ein neues Auto kauft muss ja auch nicht den Führerschein komplett neu machen. Erst mal Bedienungsanleitung studieren, in ruhigen Ecken spazieren fahren.

ich habe mich auch nach meiner MIlitärzeit regelmässig updaten lassen. Immer wenn es neue Waffensysteme oder Kampfwertsteigerung derer für die Infanterie gab, habe ich mich zu Wehrübungen gemeldet und an den neuen Systemen ausbilden lassen.
Bin halt auf dem Stand Spz Marder 1A5 (von denen es nur ca. 70 Stück gibt) und Gewehr G36.
Danach war aus gesundheitlichen Gründen schluss. Aber nicht wegen der COPD sondern wegen eines massiven Knalltraumas.
Also nix mehr bumbum trallala.
Trotzdem würde ich mich in einem Verteidigungsfall als Ausbilder melden. Denn das Können und Erfahrungen von uns alten Säcken ist mit Gold nicht aufzuwiegen.
Wenn in der UKraine sich 60 jährige Omas den Russen in den Weg stellen und ihnen die Munition klauen können, können wir das erst recht -und noch viel mehr.
 
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Wer Waffen exportiert, ist nicht neutral.
Da macht wohl die schweizer Rüstungsindustrie im Hintergrund mächtig druck. Denn durch das Verhalten der schweizer Regierung wird über kurz oder lang niemand mehr Rüstungsgüter in der Schweiz beschaffen. Und das dürften die erheblich merken und es besteht die Gefahr dass diese Industrie ins Ausland abwandert.
Und das Russland auf die Schweiz losgeht ist eher unwahrscheinlich. Denn dann würden die ganzen Oligarchen wohl ihr Vermögen im grössten Tresor Europas verlieren. Wer schiesst schon auf seine "eigenen" Goldlager.
Und bei der Schweiz ist es kein Geheimnis, dass denen der Geldbeutel näher sitzt als jeder hehrste Anspruch.
Jeder - egal ob kriminell oder Ehrenhaft - versucht seine Kohle in der Schweiz zu bunkern. Und der Finanzmarkt ist nun mal der Schlüssel für deren Reichtum.
Da ist es dann auch egal, ob es Nazis, Drogenbarone, Mafiapaten, Steuerflüchtlinge etc. sind.
 
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die erste 3 Minuten reichen



der weitere Film könnte zwar auch .... aber lassen wir das

Und was willst uns damit sagen?

Es ist ein grausames Spektakel, erzählt in 148 Minuten. Wuchtig, beklemmend, schonungslos – und auf eine eindrückliche Art und Weise unerträglich. Die Rede ist von "Im Westen nichts Neues". Der Antikriegsklassiker von Erich Maria Remarque erlebt 95 Jahre nach seiner Veröffentlichung einen Popularitätsschub. Der deutsche Regisseur und Drehbuchautor Edward Berger hat den Stoff gleichnamig verfilmt – und damit eine Sensation geschafft.

Säßen 84 Millionen Bundesbürger gemeinsam auf der Couch und diskutierten nach "Im Westen nichts Neues"-Sichtung über die Aussage des Films, so würde die einhellige Meinung lauten: Krieg ist schlecht.

Das stimmt auch. Aber es ist eine Binsenweisheit, unterkomplex und wird der Realität nicht gerecht. Es kann keine zwei Meinungen darüber geben, dass das Töten von Menschen zum Zwecke territorialer Gebietserweiterungen grundfalsch ist. Doch Krieg hört nicht auf, wenn man sich nur laut genug Frieden wünscht. Er kann nicht ausgeblendet werden. Keine Fernbedienung auf diesem Planeten vermag es, aus einer zerstörerischen Gegenwart plötzlich heile Welt zu machen. Die Ukraine ist nicht Netflix.
Daher muss es immer das Ziel sein, einen Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Mit allen Mitteln. Pazifistische Botschaften mögen ein Weg sein, ausgeglichene Kräfteverhältnisse ein anderer. Aggressoren wie das Putin-geführte Russland interessieren sich nicht für den Glitzer und Glamour Hollywoods und das politische Kalkül hinter Nominierungsentscheidungen. Sie kennen nur eine Sprache: die des Stärkeren.

Deshalb ist es richtig, dass Olaf Scholz nun gemeinsam mit seinem Amtskollegen Joe Biden "Im Osten endlich Neues" zur Aufführung bringt. Gut orchestriert wohlgemerkt, mit vereinter Kraft und dem Signal der Geschlossenheit. Die Kampfpanzer sind zwar keine rollenden Friedensbotschaften, aber sie können den Krieg beenden. Und das ist am Ende das, was zählt.


(Hab ich geklaut) - trifft den Nagel aber auf den Kopf

Nichts gegen Pazifisten - Nur - nicht einer hat eine ernsthafte und realistische Lösung wenn die Luft dann tatsächlich brennt und die Vögel zu Fuss gehen.
China und Indien kappeln sich im Himalya, China lechzt nach Taiwan und Nordkorea nach Südkorea. Türkei zofft mit Griechenland und träumt vom osmanischen Reich. Russland überfällt die Ukraine und will sie auslöschen. Assad bombardiert sein eigenes Volk. Iranische Mullahs treiben ein Volk in religösen Wahnsinn und sind an allen Kruegshandlungen im nahen und mittleren Osten aktiv beteiligt. Durch Afrika ziehen marodiernde Horden und Söldner.
Keines diese Ereignisse ist mit Vernunft zu erklären oder zu beenden. da kannst labern und demonstrieren und auf die STrasse kleben was willst - die Realität ist eine andere als du und viele andere sich es wünschen.
Fatal ist nur, wenn man sich dieser Realität nicht stellt und weiterhin rumschwurbelt und glaubt man könnte mit blabla alles lösen. Das funktioniert nicht mal in den meisten Beziehungen.
Der Mensch ist kein friedliches Objekt und wird es nie sein.
pafifisten, Komunisten, Sozialisten - haben alle super tolle Theorien. Haben nur einen SChönmheitsfehler: keine hat in der Praxis so richtig funktioniert - ganz im Ggenteil dieser geistige Dünpfiff hat genauso viel Not und Elend über die Menschheiut gebracht wie Kriege.
Denn im Zweifelsfalle versucht auch diese Klientel ihre Ziele mit Gewalt, Mord und Totschlag durchzudrücken.

Genauso wie die Klimaktivisten in Lützerath: wollen die Umwelt retten und gleichzeitig scheissen und pissen sie die Gärten der umliegenden Ortschaften voll.
 
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Ich frage mich was wir liefern wenn die MBT auch nicht den gewünschten Erfolg bringen.

Langstreckenbomber oder taktische Atomwaffen .... ?

Immerhin gehen westlichen Dienste davon aus das die Ukraine bereits 100.000 Soldaten durch Verwundung/Tot verloren hat.
Bei den Russen schwanken die Zahlen bei 120.000 (Ukraine) und 150.000 bis 180.000 (USA bzw. Norwegen).

Wenn man sich nun anschaut welche Staat mehr Menschenmaterial (denn nichts weiter ist das ja für unsere Kriegstreiber) zur Verfügung hat,
(Ukraine knapp 43 Millionen gegenüber Russland circa 143 Millionen) so kann man davon ausgehen das die Ukraine gerade wortwörtlich ausblutet.

Darüber hinaus bedeutet der Verlust auch einen zukünftigen wirtschaftlichen Schaden da diese Menschen später nicht mehr für das Bruttosozialprodukt zur Verfügung stehen.
 
Das ist ja völlig richtig @Bubo bubo , die Frage ist doch aber wann und wie bekommt man Russland an einen Tisch zum reden. Derzeit ist das nicht möglich und die Ukraine bekommt Probleme die Front nicht mehr halten zu können. Es ist schlimm genug, dass Putin und Prigoschin in ihrer menschenverachtenden Art und Weise da eigene Leute regelrecht verheizen. Es ist noch schlimmer das ein Nachbarland darunter leiden muß. Dabei kann man doch nicht zusehen und Unterstützung verwehren.

Es ist eben so logisch, dass man diese Spirale nicht endlos weiter drehen kann. Bevor aber Russland nicht stoppt und bevor sie nicht verhandeln was soll man da tun? So traurig es ist, aber offenbar muß man den Preis für Putin höher drehen, muß der russischen Bevölkerung klar werden, dass ihre Kinder an der Front den Preis zahlen für Machtinteressen die nicht sie, aber ihre Olligarchen haben.

Erpresser und Terroristen gewähren zu lassen war noch nie ein guter Weg.
 
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