Der Konflikt in der Ukraine

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Zitat Die ukrainischen Streitkräfte befreien im Osten immer mehr Dörfer aus der russischen Besatzung. Sollte das Momentum auch im Süden anhalten, dann droht der russischen Armee das nächste Debakel: Der Fall der Stadt Cherson. Im Podcast sprechen der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester und der NDR-Militärexperte Andreas Flocken über Warnungen vor einem russischen Atomwaffentest an der Grenze zur Ukraine. Im Schwerpunkt geht es um ukrainische Flüchtlinge, die trotz des Krieges in ihre Heimat zurückkehren. Zitat Ende

Zurück in die Heimat 🤞☺️🙋🏻‍♀️
 
Recht interessanter Artikel im Spiegel…
Leider hinter der Bezahlschranke, aber hier ganz gut zusammen gefasst:

Wie ernst muss man Putins Drohungen nehmen? In Deutschland steht zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen eine Reihe von Ex-Generälen der Bundeswehr zur Verfügung. Sie sind längst pensioniert, haben aber in den letzten Monaten eine späte Medienkarriere gemacht. »Sie sind zu zentralen Experten geworden«, schreiben meine Kollegen Matthias Gebauer und Christoph Hickmann aus unserem Hauptstadtbüro . »Sie kommentieren, analysieren und diskutieren einen Krieg, den sie selbst nie führen mussten.« Es muss auch nicht alles stimmen, was sie sagen.

Von Matthias und Christoph habe ich gelernt, dass es in der Bundeswehr eine Bezeichnung für die Rentnergeneralität gibt, das »Lodenmantelgeschwader«. Informeller Kommandeur dieser Einheit ist Hans-Lothar Domröse, ein ehemaliger General mit vier Sternen, über den die Kollegen schreiben: »Er sah immer aus, als käme er gerade frisch aus dem Biwak, und er klang, als hätte er morgens mit einem Schluck Panzerdiesel gegurgelt. So klingt er noch immer, wenn er den Deutschen den Krieg erklärt.«

Domröse ist aber auch der Mann mit dem klaren Blick auf Wladimir Putin. Der verstehe nur die Sprache der Stärke, sagte Domröse schon 2015. Damals hielten ihn viele für einen unverbesserlichen kalten Krieger, heute gehört der Satz zum Standardrepertoire von Sozialdemokraten und Grünen.

Domröses Antagonist ist Erich Vad. Er war lediglich Brigadegeneral, also mit einem Stern*, dafür aber einige Jahre militärpolitischer Berater von Angela Merkel. Was nicht unbedingt für Fehlerlosigkeit spricht. »Militärisch gesehen ist die Sache gelaufen«, sagte er kurz nach Russlands Überfall. »Und meine Bewertung ist, dass es nur um ein paar Tage gehen wird und nicht mehr.«

Als weitere Mitglieder des Lodenmantelgeschwaders stellen meine Kollegen Egon Ramms, Klaus Wittmann und Harald Kujat heraus . Wer öfters Talksendungen im Fernsehen guckt, kennt die Herren. Kujat gab kurz vor dem Überfall die Prognose ab, Russland werde keinen großen Angriff starten.

*wurde im Original Artikel „ also eigentlich ein Generälchen“ genannt.


…und ÜBERRASCHUNG…der letztgenannte hat demnach dass gleiche gesagt wie Frau Wagenknecht.
Erstaunlicherweise.
Bin mal gespannt was unser User @PiaggioX8 dazu vermeldet.

Stelle das jetzt mal nur so ein wie gelesen ohne Wertung meinerseits.
 
Nuja, ab jetzt wird es wahrscheinlich sehr dreckig und moralisch unter jeder Gürtellinie ablaufen.
Wladimir Putin hat den autoritär herrschenden Machthaber der Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, zum Generaloberst befördert.
Das ist die dritthöchste Stelle im russischen Militär.
Kadyrow forderte auch bereits den Nuklearwaffen-Einsatz.
Der Typ geht allerdings nie selbst an die Front und lässt auch "gerne mal Kinderzimmer verminen".

Wer will denn später überhaupt noch etwas mit solchen russischen Gepflogenheiten zu tun haben?
Die russische Führung legt sich da ein vergorenes Ei ins eigene Nest.
Damit wäre imo dann schon die EU-Union der Ukraine besiegelt und nix mit "Eurasien-Union" und russische Zollunion.
 
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// Witz entfernt! //
 
408 Abgeordnete waren da, 412 stimmten für die Annexion
Ganz sicher Briefwahl.

Und wenn man das Wasser aus der Kloschüssel abschöpft, kann so’n Abgeordneter mit Blasenschwäche zur Unzeit seine Stimme ja auch durchs Kloakenrohr abgeben. Kommt dann am Waschbecken der Wahlkommission an.
 
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Und jetzt wissen wir auch warum es in der Ostsee blubbert, siehe 9:20

Botschafter wurde bereits ins türkische Aussenministerium einbestellt. So wird Schweden nie in die Nato kommen :hehehe:

Ach ja, Russland möchte involviert werden wenn die Löcher in der Pipeline untersucht werden. Sieht allerdings nicht danach aus. Schweden hat sie erstmal ausgesperrt. Vermutlich wird am Ende die abgewählte schwedische Regierung entscheiden ob repariert wird oder nicht. https://www.svt.se/nyheter/lokalt/blekinge/ryssland-vill-ocksa-undersoka-nord-stream-lackorna (Die anderen Löcher entscheidet DK)

Die Kleine aus der Ukraine hat ein etwas seltsames neues Lieblingswort. Zuerst war es »knäckebröd« und jetzt ist es, siehe 01:08 im Video. https://www.svt.se/nyheter/lokalt/s...k-skola-maten-och-de-langa-rasterna-det-basta Denke ihr erkennt das Wort, ist dem Deutschen ähnlich. Da fragt man sich direkt, wie sie darauf kommt. Aber sie scheint zufrieden zu sein. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, wieso es noch keine Petition gibt, dass die Enklave Kaliningrad nicht wieder zu Deutschland gehören soll.

Schließlich war das früher Ostpreussen :ROFLMAO:
 
das ist aber optimistisch veranlagt
Eher realistisch. Ich gehe davon aus dass Russland bisher mindestens 100.000 Soldaten verloren hat. Die müssen nun erst mal ersetzt werden. DXie anderen 200.000 braucht man um eine oersonelle Überlegenheit herzustellen.
Das Problem hierbei: kaum bis keine Ausbldung, schlechte Ausrüstung, Motivation düfte auch nicht gerade hoch sein.
Und die treffen jetzt auf erfahrene und kampferprobte Gegner. Das wird eher Tontaubenschiessen als ein Kampf.
Hinzu kommt, dass neue Rekruten von den alteingesessenen wie Sklaven gehalten werden. Mla davon abgesehen dass russischee Kasernen eher Massentierhaltung für SChweine gleichen als menschliche Unterkünfte. Die Rekruten haben also erts mal mehr Probleme mit älteren Kameraden als mit Ukrainern.
Und natürlich schicken die alten erst mal die neuen nach vorne wenn es brummt und kracht.

Ich hab in den 1990ern NVA und Russenkasernen übernommen. Katsatrophale Zustände. Viel Gerät, Munition und Personal existierte nur auf dem Papier. Wenn überhaupt jemand wusste was alles da war. Mindestens die hälfte des Materials und Munition war nicht mehr Kriegstauglich.
Nach der dritten Kaserne war mir klar, dass wir uns vor dem grössten Schrotthändler der Welt gefürchtet gaben - denn in den WP-Staaten gings auch nicht besser zu.
Wäre der Warschauer Pakt unter der Sowjetunion nach Westen marschiert, wären die noch schlimmer aufgelaufen als jetzt in der Ukraine.
Auch jetzt sieht man in der UKraine, dass das bishen NATO-Zeugs den Russen haushoch überlegen ist. Und die richtig gefährlichen Spielzeuge hat die UKraine ja noch gar nicht bekommen.
Zudem macht sich bemerknar, dass die ukrainische Armee seit Jahren von von NATO-Truppen ausgebildet wurde und wird. Das ist eine vollkommen andere Truppe als noch auf der Krim 2014.
Ich bin mir vollkommen sicher dass die Ukraine den Krieg gewinnt.
Die Orks haben sich auf der ganzen Linie verzockt. Blitzkrieg gescheitert, Regierung nicht gestürzt und die besetzten Gebiete können sie auch nicht halten. Der Westen zeigt den Stinkefinger und Obendrein hauen hunderttausende aus Russland ab.
Und immer noch behaupten die Kremlins, es läuft alles nach Plan. Webnn der Plan SElbstzerstörung ist, dann ja.
Russland ist definitiv am Arsch. Und die paar Kröten die wir gerade berappen müssen sind nichts im Vergleich zu dem was die Ukrainer leisten.
 
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Ganz sicher Briefwahl.

Und wenn man das Wasser aus der Kloschüssel abschöpft, kann so’n Abgeordneter mit Blasenschwäche zur Unzeit seine Stimme ja auch durchs Kloakenrohr abgeben. Kommt dann am Waschbecken der Wahlkommission an.
Freilufttoilette.jpg
 
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Das ist doch kein Argument für überteuerte Preise. Die Preise werden doch nicht nur durch die Nachfrage gemacht.
Vielleicht waren sie einfach die Jahre davor viel zu billig?!
Wie in allen Krisen gibt es Profiteure die das schamlos ausnutzen und dabei fett werden.Ist ja erstaunlich was plötzlich so alles aus der Ukraine kommen soll.
Da sollte man auch mal ernsthaft bei so manchen Unternehmen nachhaken wie das nun denn so ist mit ihren regionalen Produkten.
Ist wohl wie beim Honig - nur 10% muss aus Deutschland kommen den Rest kannst mit sonst was auffüllen - darf tatsächlich als deutscher Honig deklariert werden.

Das schäfste was ich persönlich erlebt habe: ich habe mal in Hamburg 25 Tonnen Kartoffeln geladen. Damit ab nach Italien - Rom. Papiere abgegeben, 2 Stunden gewartet - neue Papiere bekommen und dann zurück nach DEutschland - Montabaur, Zentrallager Aldi. Da warens dann italienische Kartoffeln.
Auch interessant: das Fleisch für die Süd-Tiroler Räucherspezialitäten kommt zu 90% aus Österreich und Deutschland.
Alle Opelmotoren bis 2 Liter kommen aus Avellino (Italien), die auch für FIAT, LANCIA, IVECO und ein par andere prodzuieren.
Kabelbäume für die BMW-PKw kommen aus England. ATE Bremsbeläge aus San Remo. Die Radbolzen für Mercedes LKw und VW PKw aus Mailand.
Überhaupt hat die Auto-Industrie immens viele Zulieferer aus Italien.
In mancher deutschen Kutsche steckt mehr FIAT drin als manche für möglich halten.
überhaupt ist der Warenaustausch innerhalb der EU gigantisch.
Und wenn unsere Wirtschaft rülpst, sind andere sofort am kotzen.
Daher ist es für Putin wichtig Deutchland zu verunsichern und einzuschüchtern.
Denn unser unterentwickeltes Ländchen (wie manche behaupten) ist der Motor Europas.
 
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Sind wir das nicht Alle?



Google Translater, Deepl, usw. und schon stehen dir jede menge Sprachen zur verfügung.
Dazu ist aber erforderlich dass man zumindest seine Muttersprache einigermassen beherrscht.
 
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wie beim Honig … in Hamburg 25 Tonnen Kartoffeln geladen
Falls es legal ist, ist die Frage ja eher, wer es legal gemacht hat – und in wessen Interesse.

Auch interessant: das Fleisch für die Süd-Tiroler Räucherspezialitäten kommt zu 90% aus Österreich und Deutschland.
Eher unproblematisch, finde ich. Es ist ja nicht das Fleisch, das spezial ist, sondern seine Zubereitung.

Problematisch wird es dann aber wieder, wenn ein nach Deutschland eingewanderter Grieche mit einem originalen, aus Ellas mitgebrachten griechischen Rezept der eigenen griechischen Uroma und aus echter Schaf- oder Ziegenmilch dann doch in Deutschland keinen Feta zu nennen erlaubten Käse herstellen darf, obwohl an der Fetahaftigkeit des Endergebnisses keine qualitativen Abstriche zu erwarten sind.

Sowas ist reiner Protektionismus. Falls dieser im Interesse griechischer Hersteller in Griechenland und der Lebensgrundlage vor Ort geschaffen worden sein sollte, ist es immerhin nachvollziehbar begründet; ob hinreichend, hängt vermutlich vom individuellen Produkt und persönlichen Befindlichkeiten ab.

In mancher deutschen Kutsche steckt mehr FIAT drin als manche für möglich halten.
Sowas ist aber nicht neu. Spanische (Seat), jugoslawische (Zastava), polnische, sowjetische (Zaporožec – richtig, da von wo das KKW gerade strahlt) und österreichische ! (Steyr-Puch) Lizenz- und Nachbauten eines FIAT gab’s europaweit.

Und wer einen »Golf« haben will, kann ja auch einen Seat oder einen Škoda nehmen.
 
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ein Schelm, wer Böses dabei denkt :ROFLMAO:

Moskau (dpa) - Der mutmaßliche Sabotageakt gegen die Nord Stream Pipelines hat nach Angaben aus Moskau offenbar die von Russland präferierte Leitung Nord Stream 2 verschont. "Was Nord Stream 2 betrifft, so ist diese Pipeline bisher nach vorläufiger Einschätzung tatsächlich in technisch geeignetem Zustand", sagte Russlands Energieminister Alexander Nowak am Mittwoch im Staatsfernsehen. Er bot an, durch diese Leitung Gas nach Europa zu liefern. Zugleich forderte er eine Beteiligung Russlands an den Ermittlungen zur Sabotage.

Ende September kam es zu Explosionen unter Wasser an der Ostseepipeline. Dabei wurden beide Stränge der Pipeline Nord Stream 1 und ein Strang von Nord Stream 2 leck geschlagen. Experten gehen von einem staatlichen Sabotageakt aus. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt Briten und US-Amerikaner des Anschlags auf die Gasleitung beschuldigt. Diese seien die Profiteure des Sabotageakts, behauptete er. Nord Stream 1 wurde dabei seit Anfang September von Russland nicht mehr mit Gas bepumpt - angeblich aus technischen Gründen, die wegen der Sanktionen nicht zu beheben seien.

Stattdessen hat Moskau Nord Stream 2 als Ausweichvariante angeboten, deren Zertifizierung allerdings von Deutschland im Februar endgültig gestoppt wurde. Nach der Liquidierung von Nord Stream 1 hat Nowak nun erneut Nord Stream 2 ins Spiel gebracht. Gaslieferungen seien möglich, wenn erforderlich, betonte der Minister.

© dpa-infocom, dpa:221005-99-19958/2
 
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