Der Konflikt in der Ukraine

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Es heißt jetzt "verhaltensoriginell".
 
Wir müssten dann wohl abwarten, ob Merkel angesichts der erdrückenden Übermacht des Volkswillens flieht.
Wie crab schon bemerkte ist sie wohl voll den Amis ausgeliefert, denn die wissen sehr viel. Auch aus der Vergangenheit der DDR. Da waren die FKK-Bilder wohl ein kleiner öffentlicher Fingerzeig.
Aber vorher sind und waren die kleinen Fische dran. Ein Beispiel? Saakaschwilli! Soll erfüllt, vom georgischen Hof gejagt, aber Dank seiner „antirussischen-Messer-in-der-Hose-Funktion“ und zwischenzeitlichen Ami-Fütterung wieder genesen und im Anti-Putin-Kampf, trotz Haftbefehl, wieder voll in seinem Element.
 
denn die wissen sehr viel. Auch aus der Vergangenheit der DDR.
Es ist ein ziemlich albernes Klischee, dass jeder, der in der DDR gelebt hat, Dreck am Stecken haben muss. Es gibt natürlich welche, die Dreck am Stecken haben, das sind aber nicht wesentlich mehr als sonst wo auch. Merkel hatte vor der Wende keine nennenswerte politische Funktion, es ist also so gut wie sicher, dass da nichts Verwertbares vorgefallen ist.
 
Wie crab schon bemerkte ist sie wohl voll den Amis ausgeliefert, denn die wissen sehr viel. Auch aus der Vergangenheit der DDR. Da waren die FKK-Bilder wohl ein kleiner öffentlicher Fingerzeig.
Donnerwetter, MacJosbert, das nenne ich Jagdinstinkt!

Merkel hatte vor der Wende keine nennenswerte politische Funktion, es ist also so gut wie sicher, dass da nichts Verwertbares vorgefallen ist.
Wer lange genug sucht, findet auch was Verwertbares. Man sollte Peter Haisenko, diese ausgebuffte Spürnase und phantasievollen Romancier im Kampf gegen das anglo-amerikanische Imperium, mal auf Merkel und Gabriel ansetzen.
 
Es ist ein ziemlich albernes Klischee, dass jeder, der in der DDR gelebt hat, Dreck am Stecken haben muss. Es gibt natürlich welche, die Dreck am Stecken haben, das sind aber nicht wesentlich mehr als sonst wo auch. Merkel hatte vor der Wende keine nennenswerte politische Funktion, es ist also so gut wie sicher, dass da nichts Verwertbares vorgefallen ist.
Wie wir wissen ist „Dreck am Stecken“ ein variabler Begriff. Ein aktuell gesellschaftlich akzeptiertes Verhalten kann zu einem späteren Zeitpunkt zu einem öffentlichen Nachteil medienwirksam aufgebaut werden.
Ein Austausch Merkels, aufgrund öffentlichen Drucks, wäre auch nur ein marginales Opfer und würde an der realen „Bündnispolitik“ eh nix ändern.
 
Wie gesagt: Man würde wohl schwerlich etwas finden. Außer natürlich der Tatsache, dass sie in der DDR geboren wurde und dort gelebt hat. Das ist ja für viele schon Schuld genug. Aber damit kommt man bei dieser Position denn doch nicht durch. Um den öffentlichen Druck aufzubauen, muss man schon etwas mehr in der Hand haben, als dass sie aus der DDR ist. Ganz so blöd geht es in diesem Land denn doch nicht zu.
 
Ich meinte eher die Erzeugung des öffentlichen Druckes als Sündenbockfunktion (Austeritätspolitik, außenpolitisches Versagen und deren Folgen.
Peter Haisenkos Jagdinstinkt würde ich zwar nicht auf Merkels Vergangenheit ansetzen, ich bin mir aber sicher, dass unsere Medien bei entsprechender „Motivation“ in der Lage wären den unbegründeten Merkel-Hype zu zerstören.
 
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Aber dafür muss man etwas in der Hand haben. Was soll das sein? Dass Sie Wandzeitungen gestaltet hat? Das wird wohl nicht reichen. Wenn es etwas gäbe, hätte sich schon längst jemand wichtig gemacht. Und sei es nur, um sich selbst und seine Mitwessis als moralisch überaus integer und ganz und gar gut zu profilieren.
 
Wenn ich schrieb, die USA wüssten über Merkel sehr viel (Stichwort [Handy]Belauschung), so gilt das nicht nur für Merkel und ist unabhängig davon, ob sie aus der DDR kam oder nicht. Wer einen Spitenpolitiker belauscht oder ihm sonstwie nachschnüffelt, ohne dass derjenige es bemerkt, findet über kurz oder lang immer ein passendes Druckmittel.
 
Ich will das gar nicht bestreiten. Mir ging es lediglich um die (nicht von Dir stammende) Suggestion, dass sich da mit Sicherheit was finden würde, weil sie aus der DDR ist.
 
Ich will das gar nicht bestreiten. Mir ging es lediglich um die (nicht von Dir stammende) Suggestion, dass sich da mit Sicherheit was finden würde, weil sie aus der DDR ist.
Und mir ging es um die kürzlich erzeugte Meinungswelle (auch von Merkel), die DDR als Unrechtsstaat festzuschreiben. In diesem Kontext gibt es Konstrukte die sich nicht vertragen.

Es liegt mir völlig fern die Vergangenheit und den Werdegang Merkels als falsch, systemkonform oder diametral zu ihrer Gegenwart zu bezeichnen. Denn nichts davon ist zutreffend und sie muss sich an ihren eigenen Aussagen messen. Nur sieht man als Beobachter, dass von der Politik und den Medien immer wieder erhobene moralische Barrieren (die DDR war ein Unrechtsstaat) errichtet werden, die überhöht sind, und ihren Menschen einen Malus verpassen.
 
Und mir ging es um die kürzlich erzeugte Meinungswelle (auch von Merkel), die DDR als Unrechtsstaat festzuschreiben. In diesem Kontext gibt es Konstrukte die sich nicht vertragen.

Es liegt mir völlig fern die Vergangenheit und den Werdegang Merkels als falsch, systemkonform oder diametral zu ihrer Gegenwart zu bezeichnen. Denn nichts davon ist zutreffend und sie muss sich an ihren eigenen Aussagen messen. Nur sieht man als Beobachter, dass von der Politik und den Medien immer wieder erhobene moralische Barrieren (die DDR war ein Unrechtsstaat) errichtet werden, die überhöht sind, und ihren Menschen einen Malus verpassen.
Die "Meinungswelle" entstand im letzten Jahr zum 25. Jahrestag des Mauerfalls. Solche Jubiläen sind natürlich immer Anlaß für Debatten. Dir wäre es lieber gewesen, das nicht zu feiern?

Dass die Bezeichnung der DDR als Unrechtsstaat den Menschen einen Malus verpassen soll, ist absurd. Im Gegenteil, sie wurden gefeiert und gewürdigt, weil die Bevölkerung es geschafft hat, den Unrechtsstaat zu Fall zu bringen. Einen Malus verpasst die Bezeichnung Unrechtsstaat allerdings denen, die das System gestützt haben. Nicht nur den Stasi-Mitarbeitern und -Zuträgern, sondern auch den Parteifunktionären in SED und ihren Unterorganisationen wie auch in den Blockparteien. Diesen Malus verdienen sie mit Fug und Recht.

Mich erinnert die Diskussion hier im Thread tatsächlich immer mehr an meine alten Studentenzeiten. Der MSB Spartakus brach ständig Auseinandersetzungen um den realen Sozialismus in der DDR vom Zaun. Kritik an DDR und Sowjetunion wurde nicht geduldet – erst recht nicht, wenn sie von links kam.
 
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Die Frage ist ob Merkel "IM Erika" gewesen und Robert Havemann in seinem Haus überwacht hat, und warum sie dem WDR die Veröffentlichung von Fotos verbieten liess. Zudem stellt sich die Frage, warum sie Reisefreiheit und Studium erhalten hat, wenn sie die Stasiangebote wie sie behauptet abgelehnt habe. Und dann frage ich mich noch, was es mit ihrer Dissertation auf sich hat, wo ihre Diplomarbeit verblieben ist und wie sie ohne Kommunismusarbeit Doktor werden konnte...
 
Die "Meinungswelle" entstand im letzten Jahr zum 25. Jahrestag des Mauerfalls. Solche Jubiläen sind natürlich immer Anlaß für Debatten. Dir wäre es lieber gewesen, das nicht zu feiern?
Dem ist nicht so, die Meinungswelle wurde u. a. 2009 mittels einer größeren „Debatte“ angestoßen. Das mündete dann in einer Festlegung („Dossier“) der Bundeszentrale für politische Bildung.
http://www.bpb.de/geschichte/deutsc...r-deutschen-einheit/47560/unrechtsstaat?p=all
PS.: muss man das so explizit erwähnen und herausstellen, wenn diese Frau doch so integer und unangreifbar ist? Übrigens lege nicht ich die hochgestochenen Kriterien fest, die ein Politiker erfüllen muss. Das macht Merkel & Co.schon noch selbst.
„Merkel war weder Mitglied der SED noch einer der Blockparteien. Sie war nicht in der zivilen oder der kirchlichen Opposition aktiv. Sie engagierte sich während ihrer Tätigkeit an der Akademie der Wissenschaften in ihrer FDJ-Gruppe. Nach eigenen Angaben war Merkel dort als Kulturreferentin tätig. Quellen, die der Merkel-Biograf Gerd Langguth befragt hat, sprachen davon, sie sei für „Agitation und Propaganda“ zuständig gewesen.[17]“
 
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